Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Das rettende Ufer: Schwule Flüchtlinge berichten
Das rettende Ufer: Schwule Flüchtlinge berichten
Das rettende Ufer: Schwule Flüchtlinge berichten
eBook196 Seiten2 Stunden

Das rettende Ufer: Schwule Flüchtlinge berichten

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Die Flüchtlinge sind das große Thema unserer Zeit. Ein paar Hundert von ihnen haben einen bestimmten Grund, warum sie zu uns geflohen sind: Sie sind wegen ihrer sexuelle Identität hier – als Schwule werden sie in ihrer Heimat verfolgt. Zuhause drohen ihnen Gefängnis, Folter oder der Tod.

Die Lebenswege dieser schwulen Flüchtlinge unterscheiden sich erheblich. Je nach Heimatland, Region oder Stammesgebiet sind Homosexuelle verschiedenen Gefahren ausgesetzt. Hinzu kommt die persönliche Situation: Wie öffentlich wurde ihr Schwulsein, müssen sie sich nicht nur vor dem Staat, sondern auch vor ihrer Familie fürchten?

Gerade mit dem Bürgerkrieg in Syrien hat sich die dortige Situation für Schwule erheblich verschlimmert. Gebiete, wo jetzt der IS herrscht, wurden zu Todeszonen. Homosexuelle geraten mittlerweile im ganzen Land zwischen die Fronten. Letztlich der Grund, warum der bekannteste Schwule Syriens Zuflucht in Deutschland gesucht hat. Er wird in diesem Buch vorgestellt. Doch nicht nur Menschen aus dem Bürgerkriegsland kommen zu Wort – auch ein Zahnarzt aus dem Jemen, ein Bibliothekar aus dem Irak sowie Geflüchtete aus Afghanistan und Afrika werden porträtiert. Sie berichten von ihrer Leidenszeit zuhause, der Flucht, dem Ankommen in Deutschland. Und von den Lebensträumen, die in ihrer neuen Heimat Wirklichkeit werden sollen.

Ist jetzt alles gut? Mitnichten. Traumata der Vergangenheit verfolgen sie weiter, das Asylverfahren und die damit einhergehende Unsicherheit ziehen sich über Jahre. In der Erstunterkunft haben sie es Bett an Bett mit Landsleuten zu tun, die Homosexualität für eine zu bestrafende Krankheit halten.

Schwule Flüchtlinge können also nicht auf ihre Landsleute bauen, um hier ein Gemeinschaftsgefühl zu entwickeln. Sie brauchen schnelle Hilfe aus der schwulen Community. Die gibt es: Landauf, landab kümmern sich ehrenamtliche Flüchtlingsbetreuer um Homosexuelle aus der Ferne. Auch diese Helfer kommen im Buch zu Wort. Ebenso Organisationen wie Amnesty International oder Pro Asyl, die erklären, warum so viele schwule Flüchtlinge aus bestimmten Ländern fliehen und wie ihre Chancen stehen, hier bei uns Asyl zu erhalten.
SpracheDeutsch
HerausgeberHimmelstürmer
Erscheinungsdatum16. Aug. 2017
ISBN9783863615970
Das rettende Ufer: Schwule Flüchtlinge berichten
Autor

Axel Limberg

Der Autor Axel Limberg ist nicht nur Journalist, sondern seit zwei Jahren auch ehrenamtlicher Flüchtlingsbetreuer in Hamburg. Er kümmert sich um Jugendlichen, die ohne ihre Familien in Deutschland gelandet sind. Ob Schwule darunter sind, hat sich noch nicht herausgestellt. Für mehrere Jugendliche hat er Vormundschaften übernommen. Oder, wie es ihm die Familienrichterin gesagt hat: „Sie sind jetzt Mutter und Vater zugleich“. Als Journalist war Axel Limberg vier Jahre lang Redakteur beim schwulen Stadtmagazin hinnerk. „Das rettende Ufer“ ist nach „Das Plankton-Manifest“ sein zweites Sachbuch.

Ähnliche Autoren

Ähnlich wie Das rettende Ufer

Ähnliche E-Books

Politik für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Das rettende Ufer

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Das rettende Ufer - Axel Limberg

    ˝ebook_preview_excerpt.html}Z˒GvY"HcmM$G(P8!b5 #rX~WOK|ι){C6ʬ<ܛyws]}74ľ{o}usaܣfjh O]y wcB }'w uZw7m{{5~}ho|_]H;h[XB7mqojHqc\m{,tuS~S ݙc: s,a[_ticUCbr]uo7f3\zld^[Sr5u:%-/<֭*~o}?G3{9(ЧD5B _Ξj#^t7[jz@=lWlU綁rm3p])^?@v@WlZH?,z &CvKS:BQkn{ V)Vv% @ò Wu͙+«f'5Lwu~ͧTOsŃ̏1s-=?+_`퇰5~O?HU;f]O|Kj\dKwOjȝ3Oț.m®fly Qh?\6=Ssw_$#W#)6F/3ٗO _&[dz&e _DE$hN3oJ3כ~1نh+~N&Bw#3M.&o\9c,MDyW/}7'}sfݴgJ kk) ;F_)F_:˞zm x]j ug_ly] -:F պ{H< O7s#O nvi9F~KWmwUi{y&șpd#X'_R$4K (Ҋ 4Xi9YMm8mF j:וd%CSH}D\oo޴R`'k4 T{M|a3u*9)qά[4^(Wd6gE E uA*ߩ$=sBaB!ʂ2i9j M`}PǠ2@(Ϭ=l 3ٍ.r_zQeNCfhT6q1fiag&6g>ҡNqբUHK0v'HA $Q |;⩆固s d¦Ubڠ Ƴ"yE_\Øp<{q?u=d 6vWB1b^s 鸓"̕%}#h[RRlcG w|:/c%8K!TK6 . 5T+3Duޝ /W_m|ǡoQNOw \5_t5 "Jp;a:/Gc֭Fqz{D QݝE 0U7چ)ԾAGf06s*x˺*Wϋ~lQqAIR3tqzca[9*)qYikaxm .-o\֕HEnY`0ioej oS8fbeu5W/AV(x#vbo Dh)ݔQ]̪6{L5֓}^ī!K~Fc?3֫]9@>I۽p/.v/^??qWK^]wWO^cc>x{EusAV|3M=NyGaո4(ڣ#A'C :brRIz<+Y}in]5\8RƩXnI ;0 Ȗqi7hс̰CiM/{MwHSKV!nabuNb_}R#g}s@4NP%y[je2`"%(rںd@i"EcݳF׻@< |%hUߍ4XSvrj~%=fgjv+X SMNu9=,,mG<4Xa@ 0̬F4W.WB>윺cC U̠)$1Eeg.+?hz>a< _߹|<#E<8rRaNL| њJ2w ÎP:ٻUEx8FA+T`5}]XHv⤈-*ZEmU&^&>gIk=`!:Ӽn _v"(ּP]!OiDr:bѻ̷(:7խ{6}yN5ڑEt 1ąտ i BuL} Q;㳡"X:^qщ3SӰ>Wiәul)ں5Ki*⨺p mhtG bAgEϓ鿌&BL{+QQEg%E\Vh+/eH~\Qy/P*X3W}D&2kIaBf_CRډ?>@g?cj:m'\:\p$vs__dj!N- ?֪)79J|Yd S&ׂh师1"uތDdv]G]a/34 .24rܖ.:2îtA=  >'+><- hs0ï<7=%LPۑE>© !ѷ tb?#:4imZXr!A*JEk^Bi/cåH<8N(ry|3voA9Bku6ib5NdWCwNureJ7GHHrfr:}FS x< .UMӣB*u,ީ چ֦ )KV+BArJf ][PgPfG#ۂ?yAE͟ $v\=^Ҝ}iRtWI/Zgi膓@v0sYѴ"%"l3&ҥ%I68gJϢvxVx&4e.F ԚG@Lv- p؆oOE޶3oU(ct߯wa3ڨ,#W9a}8FYg3m<8T|k|^ `OBU)wOMLl,u9~EY)e˃㥲Q"_O郎8 hIqhyb\n5X]nq R6RٴK,Y.ufM>}`Do+Bgi1
    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1