Der amerikanische Vertrag
Von Clemens Kochinke
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Über dieses E-Book
Der amerikanische Vertrag soll wie jeder gute Vertrag klar und verständlich ein Verhalten oder einen Zustand beschreiben.
Warum wirkt er fremder als ein Vertrag nach anderem Recht? Weil es kein amerikanisches Vertragsrecht gibt! Alles muss geregelt werden. Wo kein Kündigungsrecht steht, gibt es wohl keins.
Jeder Rechtskreis der USA, also 50 Staaten und sonstige Gebilde, hat ein eigenes Vertragsrecht. Dieses Recht steht nicht unbedingt – und in der Regel nicht – in einem Gesetz. Es braut sich seit anno 1066 aus Präzedenzfällen zusammen und ist nicht beständig.
Der Vertrag muss also 1. am anderen Ende der USA verständlich sein und 2. oft nach Jahrzehnten noch der Weiterentwicklung des Rechts standhalten können.
Außerdem muss der Vertragsautor und -verhandlungsführer wissen, dass ein Vertrag dem Common Law entspringt und daher im Streitfall einer Gruppe von Geschworenen zur Würdigung vorgelegt werden wird. Die Jury muss ihn verstehen! Er wird nicht für den verständigen Richter formuliert.
Den rechtlichen Erläuterungen liegt eine Checkliste bei.
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Buchvorschau
Der amerikanische Vertrag - Clemens Kochinke
Der amerikanische Vertrag
Planen - Verhandeln - Schreiben
Die Ampel steht in den USA auf der anderen Seite der Kreuzung
Clemens Kochinke, MCL, Attorney at Law
und Rechtsanwalt I.R., Washington, DC, USA
Inhalt
Vorbemerkung
Kurz & bündig? Oder Rechtssicherheit?
Formulierungshinweise
Checkliste: Elemente des Vertrags
Der Titel
Die Beteiligten: Parties
Recitals
Austauscherklärung: Consideration
Begriffsbestimmungen: Definitions
Rechte & Pflichten: Mutual Obligations
Zusicherungen: Warranties
Haftung: Limitation of Liability
Rechtsfolgen: Remedies
Regress: Indemnification
Vertragslaufzeit: Term
Vertragsende: Termination
Allgemeine Regeln: General Terms
Vertragsabschlussbestätigung
Andere Quellen
Addendum
Weitere Veröffentlichungen
Vorbemerkung
Der amerikanische Vertrag soll wie jeder gute Vertrag klar und verständlich ein Verhalten oder einen Zustand beschreiben.
Warum wirkt er fremder als ein Vertrag nach anderem Recht? Weil es kein amerikanisches Vertragsrecht gibt! Alles muss geregelt werden. Wo kein Kündigungsrecht steht, gibt es wohl keins.
Jeder Rechtskreis der USA, also 50 Staaten und sonstige Gebilde, hat ein eigenes Vertragsrecht. Dieses Recht steht nicht unbedingt – und in der Regel nicht – in einem Gesetz. Es braut sich seit