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Lehre mich: Unverhoffte Liebesgeschichten, #1
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eBook121 Seiten1 Stunde

Lehre mich: Unverhoffte Liebesgeschichten, #1

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Über dieses E-Book

Die letzten zehn Monate waren hart für Nick Tremantle. Erst ging es beruflich steil abwärts, und dann verschlimmerte sich der Gesundheitszustand seiner Mutter. Als er deshalb einen jungen Anhalter am Straßenrand sieht, hält er an – er braucht so viel gutes Karma, wie er kriegen kann. Als sich jedoch die Identität des jungen Mannes herausstellt, kommt eine Kette von Ereignissen in Gang, die Nicks ganzes Leben verändert.

Alex Nordmanns Leben ist absolut nicht so verlaufen, wie er es geplant hatte. Sein Traum von einer guten Ausbildung ist geplatzt, ebenso wie der Wunsch, einfach er selbst sein zu können. Er glaubt, das Schlimmste läge bereits hinter ihm, als er eines morgens beschließt, sich bei seinen Eltern zu outen. Es zeigt sich lediglich, dass die Menschen einen immer wieder überraschen. Wer hätte beispielsweise voraussagen können, dass der Mann, der ihn im Auto mitnimmt – und ihm einen rettenden Anker zuwirft – sein erster heimlicher Schwarm von vor vielen Jahren sein würde?

Alex ahnt nicht, was auf ihn zukommt…

SpracheDeutsch
HerausgeberK.C. Wells
Erscheinungsdatum30. Juli 2023
ISBN9781915861320
Lehre mich: Unverhoffte Liebesgeschichten, #1
Autor

K.C. Wells

K.C. Wells lives on an island off the south coast of the UK, surrounded by natural beauty. She writes about men who love men, and can’t even contemplate a life that doesn’t include writing. The rainbow rose tattoo on her back with the words 'Love is Love' and 'Love Wins' is her way of hoisting a flag. She plans to be writing about men in love - be it sweet and slow, hot or kinky - for a long while to come. If you want to follow her exploits, you can sign up for her monthly newsletter: http://eepurl.com/cNKHlT You can stalk – er, find – her in the following places: Email: k.c.wells@btinternet.com Facebook: www.facebook.com/KCWellsWorld KC’s men In Love (my readers group): http://bit.ly/2hXL6wJ Amazon: https://www.amazon.com/K-C-Wells/e/B00AECQ1LQ Twitter: @K_C_Wells Website: www.kcwellswrites.com Instagram: www.instagram.com/k.c.wells BookBub: https://www.bookbub.com/authors/k-c-wells

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    Buchvorschau

    Lehre mich - K.C. Wells

    Dies ist eine erfundene Geschichte. Namen, Figuren, Orte und Begebenheiten entstammen der Fantasie der Autorin oder werden fiktiv verwendet. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen, Firmen, Ereignissen oder Schauplätzen sind vollkommen zufällig.

    ––––––––

    Lehre mich (Unverhoffte Liebesgeschichten 1)

    Originaltitel: Teach Me (Lightning Tales #1)

    Copyright © 2015 by K.C. Wells

    Ins Deutsche übertragen von Betti Gefecht

    Cover Art by Meredith Russell

    ––––––––

    Die Abbildungen auf dem Umschlag dienen lediglich illustrativen Zwecken. Alle abgebildeten Personen sind Models.

    Produktnamen und Marken, die in diesem Buch erwähnt werden, sind das intellektuelle Eigentum der jeweiligen Hersteller und als solche gekennzeichnet.

    Alle Rechte vorbehalten. Jede Vervielfältigung oder Weitergabe dieses Buches in elektronischer oder mechanischer Form, einschließlich der Weitergabe durch Fotokopie, Tonaufnahme und jeglicher Art der Datenspeicherung und Datenverarbeitung, bedarf der ausdrücklichen, schriftlichen Genehmigung, sofern gesetzlich nicht anders vorgesehen.

    Die letzten zehn Monate waren hart für Nick Tremantle. Erst ging es beruflich steil abwärts, und dann verschlimmerte sich der Gesundheitszustand seiner Mutter. Als er deshalb einen jungen Anhalter am Straßenrand sieht, hält er an – er braucht so viel gutes Karma, wie er kriegen kann. Als sich jedoch die Identität des jungen Mannes herausstellt, kommt eine Kette von Ereignissen in Gang, die Nicks ganzes Leben verändert.

    Alex Nordmanns Leben ist absolut nicht so verlaufen, wie er es geplant hatte. Sein Traum von einer guten Ausbildung ist geplatzt, ebenso wie der Wunsch, einfach er selbst sein zu können. Er glaubt, das Schlimmste läge bereits hinter ihm, als er eines morgens beschließt, sich bei seinen Eltern zu outen. Es zeigt sich lediglich, dass die Menschen einen immer wieder überraschen. Wer hätte beispielsweise voraussagen können, dass der Mann, der ihn im Auto mitnimmt – und ihm einen rettenden Anker zuwirft – sein erster heimlicher Schwarm von vor vielen Jahren sein würde?

    Alex ahnt nicht, was auf ihn zukommt...

    Contents

    Anhalter

    Offenbarungen

    Die Wahrheit sagen

    Die Wahrheit sagen

    „Wann hast du zum ersten Mal gewusst...?"

    „Willst du mir vielleicht etwas sagen?"

    Bekenntnisse

    Einen ersten Schritt wagen

    Lehre mich

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    Who is Tantalus?

    Über die Autorin

    Anhalter

    Wie lange soll ich noch so weitermachen?

    Nicht zum ersten Mal an diesem Tag war Nick Tremantle dieser Gedanke gekommen, und er wusste, es würde auch nicht das letzte Mal sein. Der ganze Tag war nicht besonders hilfreich. Der Mittwoch hatte kalt angefangen, ohne ein Anzeichen, dass die Sonne die Wolken noch durchdringen würde. Das Wetter in den Tagen zuvor hatte ihn verwöhnt. Lake County hatte für die Jahreszeit ungewöhnlich hohe Temperaturen genossen, und dieser Umschwung war deprimierend. Er öffnete die Tür, die von seinem Wintergarten auf den Hof führte, und seufzte beim Anblick der dicken, grauen Wolken.

    Ein bisschen Sonne würde helfen.

    Aber Nick wusste, dass er sich selbst etwas vormachte. Nichts würde helfen, bis er endlich eine Entscheidung traf und etwas unternahm.

    Ich kann nicht. Noch nicht. Nicht, solange ich noch unterrichte. Ich meine, erinnere dich nur, was passiert ist...

    Er erschauerte. Ich kann jetzt nicht daran denken. Alles, was dabei herauskam, war sowieso nur, dass sich ihm der Magen umdrehte. Es war zu spät, der Schaden war bereits angerichtet. Er bereute immer noch maßlos, dass ein einziger Moment der Unentschiedenheit eine solche Spur von Unheil nach sich gezogen hatte. Tief im Inneren wusste er, dass es eine Ausrede war, eine von vielen. Verdammt, wenn er dieser glaubte, dann würde er in den Sechzigern sein, bevor er etwas unternahm.

    „Und wer wird mich dann noch wollen, hm?", fragte er laut seine leere Küche.

    Das war auch nicht hilfreich. Er hatte jede Menge zu tun, Lebensmittel einkaufen, Klausuren korrigieren...

    Nick trank den Rest seines Kaffees aus, schnappte seine Schlüssel und verließ das Haus.

    North Mary Street lag ruhig da. Das einzige Lebenszeichen war der schnuckelige Typ auf der anderen Straßenseite, der sein Auto wusch. Nick tat sein Bestes, nicht hinzustarren, aber Scheiße, sein Nachbar sah umwerfend aus. Schlank, überall tätowiert, dunkle Haut und wunderschöne, große Augen.

    Und hetero. Vergiss die Ehefrau nicht.

    Als könnte Nick die vergessen. Man konnte ihre Stimme noch vier Häuserblocks entfernt hören, wenn sie nach ihrem Hund Rolo rief. Es waren nur noch wenige Tage von den Frühjahrsferien übrig, und Nick wusste, er sollte das Beste daraus machen. Trotzdem war er nun hier, kaufte ein und arbeitete.

    Nick tat sein Bestes, um Schnuckelnachbar zu ignorieren und stieg in sein Auto. Seine Reifen wirbelten Staub auf, als er aus der Auffahrt zurücksetzte.

    Für einen Mittwochmorgen waren die Straßen recht friedlich. Er fuhr zu Winn Dixie, und innerhalb von fünfzehn Minuten hatte er seine Einkaufsliste abgearbeitet. Nachdem er mit Betty an der Kasse die üblichen Höflichkeiten ausgetauscht hatte, schob er seine Einkäufe nach draußen zu seinem Auto, warf die Tüten in den Kofferraum und brachte den Einkaufswagen zurück an den dafür vorgesehenen Platz. Er warf beim Losfahren einen prüfenden Blick auf seinen Tankanzeiger, aber er hatte noch reichlich Benzin. Erst als er wieder auf der Hauptstraße war, entschied sich Nick, noch ein bisschen herumzufahren.

    Ich will nicht nach Hause.

    Bei dem Gedanken an den Stapel Klausuren, der auf seinem Schreibtisch auf ihn wartete, graute es ihm. Er hätte das längst erledigt haben sollen, das wusste er, aber er hatte die langweilige Aufgabe so lange vor sich hergeschoben, wie es ging. Also bog er stattdessen Richtung Mount Dora ab und fuhr weiter, Eustis hinter sich lassend. Er hatte keinen wirklichen Plan. Er wollte nur mal was anderes sehen. Zum einen deprimierte ihn der Zustand seines Hauses. Er war schwer, sich dort umzusehen und nicht in Selbstmitleid zu versinken. Nick war eigentlich nie der Typ dafür gewesen, aber die letzten zehn Monate hatten ihm reichlich Grund gegeben, sich selbst zu bedauern, soviel stand fest.

    Er war ungefähr zehn Minuten lang gefahren, als er den Anhalter sah. Er trug eine Kapuzenjacke und hatte einen Rucksack über der Schulter. Mit zusammengezogenen Schultern und hängendem Kopf stand die Gestalt am Straßenrand. Irgendetwas an ihr kam Nick bekannt vor, selbst auf die Entfernung und mit der dunkelgrauen Kapuze, die das Gesicht beschattete. Aber erst, als Nick in Bremsweite war und die Gestalt den Kopf hob, fing Nicks Herz an, laut zu hämmern.

    Es war Alex Nordmann.

    Instinktiv trat Nick auf die Bremse und kam ein Stück an dem jungen Mann vorbei zum Stehen. Mit immer noch klopfendem Herzen beobachtete er im Rückspiegel, wie Alex sich näherte.

    Von allen Menschen, die hier den Daumen raushalten...

    Alex beugte sich herab, um durch das Beifahrerfenster zu gucken, und seine Augen wurden groß. „Mister Tremantle. Ich habe Ihr Auto nicht erkannt."

    „Ich habe es gewechselt, seit wir uns zuletzt gesehen haben, deshalb. Wo soll’s denn hingehen, Alex?"

    Alex’ Miene fiel in sich zusammen. „Irgendwohin, wo ich einen Job finden kann. Zuhause läuft es gerade nicht gut, deshalb dachte ich, ich bin besser dran, wenn ich woanders nach Arbeit suche."

    Nick rechnete schnell im Kopf. Alex musste jetzt Mitte Zwanzig sein. Gott, ist das schon so lange her, seit ich ihn unterrichtet habe? So lange, seit er zugesehen hatte, wie Alex zu einem gutaussehenden, jungen Mann herangewachsen war. Wenn man bedachte, welche Rolle Alex unbewusst in Nicks eigenem sexuellen Erwachen gespielt hatte, war es der Gipfel der Ironie, dass nun ausgerechnet er neben seinem Auto stand. Schließlich hatte Nick während seiner vierzehn Jahre als Lehrer nicht ein einziges Mal Fantasien über einen Schüler gehabt. Nicht so wie bei Alex.

    Fantasien, die – das wusste er – immer Fantasien bleiben würden. Insbesondere auch, da Nick einfach nicht die Nerven hatte, um sich zu outen. Nicht, dass er irgendetwas angefangen hätte, solange Alex noch sein Schüler gewesen war. Es gab Grenzen, die man einfach nicht überschritt.

    „Tut mir leid zu hören, dass es zu Hause nicht gut läuft. Wie lange suchst du schon nach Arbeit?"

    „Ein paar Monate. Ich bin jetzt einfach an einem Punkt angekommen, wo ich nicht länger hierbleiben kann." Der gequälte Ausdruck auf Alex’ Gesicht brach Nick das Herz.

    Tu es. Tu es.

    „Willst du mit zu mir kommen, ein bisschen was zu Mittag essen? Vielleicht fällt mir was ein, was dir weiterhilft. Er beobachtete Alex’ Gesicht, versuchte, seine Reaktion zu beurteilen, aber er junge Mann war schwer einzuschätzen. „Ich meine es ernst, Alex. Ich will dir nur helfen, falls mir das möglich ist. Und wenn wir uns darüber unterhalten haben, kann ich dich vielleicht irgendwohin mitnehmen, wenn du willst.

    Einige angespannte Sekunden vergingen. Etwas regte sich in Alex’ Gesicht, so flüchtig wie eine dünne Wolke, die über

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