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Vertrau mir: Unverhoffte Liebesgeschichten, #2
Vertrau mir: Unverhoffte Liebesgeschichten, #2
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eBook137 Seiten1 Stunde

Vertrau mir: Unverhoffte Liebesgeschichten, #2

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Über dieses E-Book

Ric Costanza und Connor Ferguson sind zusammen aufgewachsen – bis Ric plötzlich nichts mehr mit Connor zu tun haben wollte, als sie beide sechzehn warten. Der Selbsterhaltungstrieb ist in der Tat ein machtvoller Instinkt.
Connor hatte seine eigene Theorie, was dahinter steckte…

Als sich sich acht Jahre später wiederbegegnen, ist viel Wasser den Bach heruntergeflossen. Ric ist kurz davor, als Priester geweiht zu werden, und Connor ist mit Keira verlobt. Allerdings ist nicht alles so, wie es scheint. Ric steckt in Schwierigkeiten, und Connor will ihm helfen.

Aus dem schlichten Angebot, dem ehemals bestem Freund unter die Arme zu greifen, wird jedoch bald mehr, als beide Männer ahnen konnten.

SpracheDeutsch
HerausgeberK.C. Wells
Erscheinungsdatum30. Juli 2023
ISBN9781915861313
Vertrau mir: Unverhoffte Liebesgeschichten, #2
Autor

K.C. Wells

K.C. Wells lives on an island off the south coast of the UK, surrounded by natural beauty. She writes about men who love men, and can’t even contemplate a life that doesn’t include writing. The rainbow rose tattoo on her back with the words 'Love is Love' and 'Love Wins' is her way of hoisting a flag. She plans to be writing about men in love - be it sweet and slow, hot or kinky - for a long while to come. If you want to follow her exploits, you can sign up for her monthly newsletter: http://eepurl.com/cNKHlT You can stalk – er, find – her in the following places: Email: k.c.wells@btinternet.com Facebook: www.facebook.com/KCWellsWorld KC’s men In Love (my readers group): http://bit.ly/2hXL6wJ Amazon: https://www.amazon.com/K-C-Wells/e/B00AECQ1LQ Twitter: @K_C_Wells Website: www.kcwellswrites.com Instagram: www.instagram.com/k.c.wells BookBub: https://www.bookbub.com/authors/k-c-wells

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    Buchvorschau

    Vertrau mir - K.C. Wells

    Dies ist eine erfundene Geschichte. Namen, Figuren, Orte und Begebenheiten entstammen der Fantasie der Autorin oder werden fiktiv verwendet. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen, Firmen, Ereignissen oder Schauplätzen sind vollkommen zufällig.

    Vertrau mir (Unverhoffte Liebesgeschichten 2)

    Originaltitel: Trust Me (Lightning Tales #2)

    Copyright © 2015 by K.C. Wells

    Ins Deutsche übertragen von Betti Gefecht

    Cover Art by Meredith Russell

    Die Abbildungen auf dem Umschlag dienen lediglich illustrativen Zwecken. Alle abgebildeten Personen sind Models.

    Produktnamen und Marken, die in diesem Buch erwähnt werden, sind das intellektuelle Eigentum der jeweiligen Hersteller und als solche gekennzeichnet.

    Alle Rechte vorbehalten. Jede Vervielfältigung oder Weitergabe dieses Buches in elektronischer oder mechanischer Form, einschließlich der Weitergabe durch Fotokopie, Tonaufnahme und jeglicher Art der Datenspeicherung und Datenverarbeitung, bedarf der ausdrücklichen, schriftlichen Genehmigung, sofern gesetzlich nicht anders vorgesehen.

    Ric Costanza und Connor Ferguson sind zusammen aufgewachsen – bis Ric plötzlich nichts mehr mit Connor zu tun haben wollte, als sie beide sechzehn warten. Der Selbsterhaltungstrieb ist in der Tat ein machtvoller Instinkt.

    Connor hatte seine eigene Theorie, was dahinter steckte...

    Als sich sich acht Jahre später wiederbegegnen, ist viel Wasser den Bach heruntergeflossen. Ric ist kurz davor, als Priester geweiht zu werden, und Connor ist mit Keira verlobt. Allerdings ist nicht alles so, wie es scheint. Ric steckt in Schwierigkeiten, und Connor will ihm helfen.

    Aus dem schlichten Angebot, dem ehemals bestem Freund unter die Arme zu greifen, wird jedoch bald mehr, als beide Männer ahnen konnten.

    Contents

    Eine Hochzeit und ein Wiedersehen

    Bekenntnis

    Erschüttert

    Konflikt

    Gespräch

    Trost suchen

    Ratschlag

    Konfrontation

    Glückseligkeit

    Ultimatum

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    Über die Autorin

    Eine Hochzeit und ein Wiedersehen

    „Eines Tages wirst du das sein, Ricardo." Ein Ellenbogen knuffte ihn in die Rippen.

    Ric hielt seinen Blick auf die Hochzeitszeremonie gerichtet. Die Worte seiner Mutter ließen ihn schaudern – eine in letzter Zeit immer häufiger auftretende Reaktion. Er versuchte, nicht zuviel darüber nachzudenken, aber seinen Onkel Matt in seinem prächtigen Priestergewand vor Tyler und Marisa stehen zu sehen trug nur noch mehr zu seinem Unbehagen bei.

    Mom war noch nicht fertig. „Dein Vater wäre so stolz gewesen, Gott hab ihn selig. Zu sehen, wie sein Junge kurz davor ist, Priester zu werden." Dasselbe, alte Lied.

    Ric fühlte, wie sich ihm der Magen umdrehte. „Mom, ich bin nun wirklich kein Junge mehr. Ich bin sechsundzwanzig, und –"

    „Tsss, du wirst immer mein Junge sein", warf sie ein.

    Ric unterdrückte ein Seufzen und fuhr fort: „Und ich bin nicht kurz davor, Priester zu werden. Bei dir klingt das, als wäre es morgen soweit."

    Sie schnaubte. „Nun, du hast lange genug gewartet. Sagte dein Onkel Matteo nicht, dass du nur deinen Bachelor machen musst, um geweiht zu werden? Trotzdem bist du hingegangen und hast erst noch deinen Masterstudiengang gemacht und dann deinen Doktortitel... man könnte meinen, du würdest absichtlich vermeiden, den Schwur zu leisten, so lange studierst du jetzt schon."

    Das muss man Mom lassen – ihre Intuition ist manchmal geradezu furchterregend. Glücklicherweise hatte sie keine Ahnung, wie nahe sie der Wahrheit gerade gekommen war.

    Ric warf seiner Mom einen Blick und ein – wie er hoffte – beruhigendes Lächeln zu. „Sieht Marisa nicht wunderschön aus? Alles, was ihre Gedanken von dem allgegenwärtigen Thema seiner bevorstehenden Priesterweihe ablenkte, war gut. „Ich finde es immer noch erstaunlich, dass sie nach all den Jahren immer noch zusammen sind. Die beiden waren ein Paar seit den Kindertagen, als Ric, Tyler Monroe, Connor Ferguson und Alex Nordmann in der neunten Klasse Freunde waren.

    Connor...

    Es hatte Ric ganz schön geschockt, beim Betreten der Kirche Connor zusammen mit Keira Mason am Ende einer der Kirchenbänke stehen zu sehen. Er hatte seinen ehemals besten Freund seit der Highschool nicht mehr gesehen. Nur, dass sie schon davor aufgehört hatten, beste Freunde zu sein. Das war von Ric ausgegangen. Selbsterhaltung war eine bemerkenswert mächtige Triebkraft.

    Äußerlich hatte Connor sich seit den Highschooltagen nicht sehr verändert. Sein dunkelblondes Haar fiel immer noch in ungebändigten Locken über die rechte Seite seiner Stirn. Aber er hatte körperlich Einiges zugelegt: da waren jetzt Muskeln, wo vorher keine gewesen waren, und seine Brust war breiter.

    „Nicht erstaunlicher als der Umstand, dass dein Freund Connor jetzt mit Keira verlobt ist. Ist sie nicht zusammen mit euch zur Schule gegangen?", erkundigte sich seine Mom.

    Ric erstarrte. „Sie sind verlobt?"

    Seine Mom nickte. „Ich habe zufällig gehört, wie der Trauzeuge – Troy, glaube ich, oder? – mit einem der Saaldiener darüber sprach. Es klang so, als wäre er damit ganz und gar nicht einverstanden."

    Das wunderte Ric nicht. Troy MacElroy stand schon seit der zehnten Klasse auf Keira. Die Nachricht, dass sie sich mit Connor verlobt hatte, war... unerwartet. Er hatte stets angenommen, dass sie und Troy inzwischen verheiratet sein und mit mindestens sechs Gören in derselben Wohnwagensiedlung wie ihre alten Herrschaften leben würden. Dann gab er sich innerlich einen Ruck. Solche fiesen Gedanken waren eines zukünftigen Priesters nun wirklich nicht würdig.

    Falls das wirklich meine Zukunft ist... Ric war sich dessen dieser Tage immer weniger sicher.

    Er warf einen Blick über die Schulter seiner Mutter zu der Bank hinter ihr, wo Connor saß; Keira saß zu seiner Rechten und Alex links von ihm, zusammen mit dem Kerl, den Alex mitgebracht hatte und der ihm sehr bekannt vorkam. Alex erwischte ihn beim Gucken und grinste. Ein brennendes Gefühl breitete sich in Rics Brust aus, als er nach unten blickte und sah, dass Alex und sein Begleiter sich an den Händen hielten, wenn auch verstohlen.

    Oh, mein Gott. Alex ist schwul.

    Ric konnte seine spontane Reaktion nicht unterdrücken. Er biss die Zähne zusammen, und sein Atem beschleunigte sich. Sie haben, was ich niemals haben kann.

    Kaum war ihm dieser Gedanke gekommen, als er innerlich zusammenzuckte und den Herrn stumm um Vergebung bat. Er konnte es sich nicht erlauben, so etwas zu denken.

    Seine Mom bemerkte seine Blicke und wandte den Kopf in dieselbe Richtung. Sie versteifte sich, dann drehte sich sich schnell wieder nach vorn und hielt den Rücken gerade. „Wer ist das, der da neben Connor sitzt?", zischte sie.

    Ric war aufrichtig verblüfft. Er hätte schwören können, dass sie sich aus seiner Schulzeit an Alex erinnern würde. „Das ist Alex Nordmann. Er ist mit mir zusammen zur Schule gegangen."

    Sie schürzte die Lippen. „Nun, sollte er zur Hochzeitsparty erscheinen, ist es wohl besser, wenn du dich nicht mit ihm zusammen sehen lässt."

    Was zum Henker? „Warum denn nicht, in aller Welt?" Er hatte Alex seit acht Jahren nicht gesehen. Fast neun. Sein alter Freund sah immer noch so aus wie früher, vielleicht ein bisschen schlanker.

    „Weil er ein Finocchio ist." Sie sah Ric mit zusammengekniffenen Augen an. Als er sie verständnislos anstarrte, schüttelte sie den Kopf und seufzte voller Entrüstung. „Omosessuale. Jemand, der Priester wird, lässt sich nicht mit Perversen ein."

    Ric starrte sie an. „Hat sich nicht Christus mit Prostituierten und Zöllnern eingelassen?" Sein Herz war bei ihren Worten schwer geworden, aber es war nicht so, als hätte er etwas anderes von ihr erwartet. Seine Eltern entstammten beide einer großen, traditionellen italienischen Familie, und ihre Ansichten waren dieselben wie die seiner zahlreichen Tanten und Onkel.

    Seine Mom erwiderte seinen Blick, und zu seiner Erleichterung wurde ihr Gesichtsausdruck sanfter. „Du bist ein guter Junge, genau wie dein Onkel Matteo. Sie stupste ihn noch einmal in die Rippen. „Die Zeremonie ist fast beendet.

    Schuldbewusst richtete Ric seine volle Aufmerksamkeit erneut auf die Braut und den Bräutigam und sah zu, wie beide aus dem Abendmahlkelch tranken. Onkel Matt blickte nach vorn, wo Ric saß, und lächelte ihn kurz an. Wie stets wurde Ric warm ums Herz. Er liebte diesen Mann, der für ihn da gewesen war seit dem Tag, als Rics Vater starb und Ric noch ein Säugling war. Ric hatte immer zu Matt aufgesehen, und er wusste, dass seine Liebe manchmal an Heldenverehrung gegrenzt hatte.

    Diese Liebe, die der Grund für die impulsive Entscheidung gewesen war, die Ric im Alter von elf getroffen hatte. Er war damit herausgeplatzt, und seine Mom hatte reagiert, wie jede italienische Mutter reagieren würde bei der Aussicht, einen Priester in der Familie zu haben.

    Sie war von der Vorstellung begeistert gewesen. Obwohl „begeistert noch zu milde ausgedrückt war. Vielleicht kam „in Verzückung geraten der Sache näher. Und in ihrem Kopf war es beschlossene Sache: ihr Ricardo würde Priester werden.

    Zu dumm nur, dass Ric nicht ebenso überzeugt davon war.

    ~ 0 ~

    Connor Ferguson schlang die Arme um Alex und drückte ihn fest. „Gott, es ist gut, dich zu sehen."

    Alex lachte, während er sich aus Connors Griff befreite. „Das ist die dritte Umarmung, die ich heute von dir bekommen habe. Das hast du schon gemacht, als wir bei der Kirche angekommen sind."

    „Ich war überrascht, dich zu sehen, das ist alles." Es war ihm eine Riesenfreude gewesen, seinen alten Freund zu treffen.

    „Ich lebe immer noch in Lake County, in Eustis. Deine Eltern wohnten in Pitman. Bist du noch dort?"

    Connor nickte. „Ich habe allerdings jetzt mein eigenes Haus. Ich bin ausgezogen, als ich vom College zurückkam. Er neigte den Kopf zur Seite. „Hörte ich nicht irgendetwas, dass du krank geworden warst?

    „Alex hatte Leukämie, erklärte der Mann an seiner Seite. „Aber er ist in Remission, und wir hoffen, dass er komplett krebsfrei ist. Zumindest deutet alles darauf hin.

    Alex warf dem Mann einen Blick zu, bei dem Connor der Atem stockte – die Liebe und Bewunderung in diesem Blick reichte, um Connor das Herz schwer zu machen.

    Warum hat noch nie jemand mich so angesehen?

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