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Zur Entstehung von KulturOasen in der Gegenwart: Pfingsten als soziales Urphänomen
Zur Entstehung von KulturOasen in der Gegenwart: Pfingsten als soziales Urphänomen
Zur Entstehung von KulturOasen in der Gegenwart: Pfingsten als soziales Urphänomen
eBook54 Seiten38 Minuten

Zur Entstehung von KulturOasen in der Gegenwart: Pfingsten als soziales Urphänomen

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Über dieses E-Book

Der Text enthält die Verschriftlichung von zwei an Pfingsten 2021 in Dornach (Schweiz) gehaltenen Vorträge. Urpfingsten wird dargestellt als Durchdringung einer gesteigerten "Ich bin"-Erfahrung mit dem "Wir sind" eines die Anwesenden überwölbenden geistigen Echos. Die Mission der Apostel als die Aufgabe, ihre Erleuchtung durch die Erkenntnis des "fleischgewordenen", kosmischen Ich in alle Himmelsrichtungen zu tragen. - Die gegenwärtigen und zukünftigen Zwölferkreise werden ein auch räumlich zentriertes Wirken notwendig machen. Die diesbezüglichen Prophezeiungen von Rudolf Steiner zu Pfingsten 1924 werden herangezogen. Als geistige Basis zu ihrem Verständnis dient die Erhellung des geistigen, subjektiv unbeeinträchtigten "Du bist"-Erlebnisses, wie sie zur historischen Zeitenwende noch nicht möglich war. -

Die Interpretation dieser Aussage erfolgt mithilfe des referierten Schlusskapitels "Du bist" in Herbert Witzenmanns Hauptwerk "Die Voraussetzungslosigkeit der Anthroposophie": Witzenmann zufolge enthält die "Du bist"-Erkenntnis die Synthese der drei von ihm in den ersten Teilen seiner Schrift dargestellten Urworte "Es ist", "Ich bin" und "Wir sind".

Am Beispiel der Aufgabenstellung des nach einigen Jahren erlöschten"esoterischen Jugendkreises", der im Oktober 1922 mit der Unterstützung von Rudolf Steiner in Stuttgart begründet worden war, wird unter Hinzuziehung des Pfingsttagungsimpulses 1924 in Koberwitz die Bedingung für eine in der Gegenwart mögliche Wiederanknüpfung an den damaligen Impuls dargestellt.
SpracheDeutsch
HerausgeberSeminar Verlag
Erscheinungsdatum25. Mai 2023
ISBN9783907283172
Zur Entstehung von KulturOasen in der Gegenwart: Pfingsten als soziales Urphänomen
Autor

Reto Andrea Savoldelli

* 1949 in Solothurn. Filmschaffender, Lehrer und Schriftsteller. Seine Werke erscheinen im SeminarVerlag, Basel https://seminarshop.ecwid.com/ Hauptwerke: - Dokumentation der Tätigkeit von Herbert Witzenmann im Vorstand am Goetheanum 1963-1988 (3 Bände), 2017 - Rudolf Steiner über das Kino - zur Genealogie des Films, 2017 (die englische Version erschien 2020 bei TempleLodge Publishing) - Vorträge über Filmkunst an der "Moscow School for New Cinema", in russischer Sprache mit einem Nachwort von Dr.Karen Swassjan, 2021 - Hieronymus - über Kino und Liebe in Zeiten der Reinkarnation, Roman 2013

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    Buchvorschau

    Zur Entstehung von KulturOasen in der Gegenwart - Reto Andrea Savoldelli

    SeminarVerlag Blaue Reihe - Bis heute erschienen:

    N° 1 Savoldelli / Uphues-Janning: Lyrisches und Szenisches - Vierzehn Texte für eine Veranstaltung am 20. Sept. 2019 in der Waldorfschule Lienen.

    32 S. / CHF 6.90

    N°2 Herbert Witzenmann: Die Philosophie der Freiheit Rudolf Steiners als Grundlage sozialästhetischer Gestaltung. - Drei Vorträge, gehalten 1979 in CH-Arlesheim

    128 S. / CHF 10.90

    N°3 Reto Andrea Savoldelli: Die Erwärmung des Spiegels - Was hat Kino mit Reinkarnation zu tun? - Drei Texte aus der medienwissenschaft-lich-künstlerischen Arbeit des Autors.

    104 S. / CHF 8.90

    N°4 Raymond Zoller: Einblicke in Abwege - Der Wege gibt es viele, der Abwege umso mehr. Wer die Abwege versteht, wird zum Absurdologen.

    76 S. / CHF 6.90

    N°5 Reto Andrea Savoldelli: Begegnungen mit Zeitgenossen – schwankende Träume - Zehn Erzählungen des Autors. Eine Auswahl aus über 40 Jahren schriftstellerischer Tätigkeit.

    72 S. / CHF 6.90

    N°6 Raymond Zoller: Vom vondortenschen Multiversum – ein absurdologisches Bilderbuch - «Da Aussagen einfacher Sterblicher nicht relevant sind und Bedeutungsvolles nur von solchen Persönlichkeiten kommen kann, die man zitiert, kam ich herab auf die Erde, damit man mich zitieren kann.» Wilhelm von Dorten

    100 S. / CHF 8.90

    N°7 Edouard Schuré / R.Steiner: Das heilige Drama von Eleusis Eine Rekonstruktion Schurés des jeweils in Eleusis gegebenen Dramas vom Raub und der Rettung der Isis-Persephone. Von Marie Steiner übersetzt und von Rudolf Steiner in Verse gesetzt. Vorwort: M.Steiner

    80 S. / CHF 8.90

    N°8 Schuré / Steiner: Die Kinder des Luzifer - Das grosse Drama des Kulturkampfes zwischen griechischem Heidentum und aufkommendem Christentum. Von M.Steiner übersetzt, von R.Steiner in Verse gesetzt und von ihm 1909 und 19010 in München inszeniert. Vorwort E.Schuré und R.Steiner / Einführung in die Entstehungsgeschichte: R.A.Savoldelli

    144 S. / 12.90

    Abfolge

    Eine schweizerische Abstimmungsvorlage

    Vier Sätze aus dem zweiten Kapitel der Apostelgeschichte

    Philosophierende Selbstverständigung mit sich selbst (Erkenntniswissenschaft) - Vom Es ist zu dem Ich bin.

    Zu den ersten beiden der vier Urworte in Die Voraussetzungslosigkeit der Anthroposophie von Herbert Witzenmann

    Novalis als Philosoph und Bibeltexte als Problem: die Unterscheidung von veralteten, nicht mehr tragfähigen und den zukünftig zu bildenden Gemeinschaften

    Der esoterische Jugendkreis von 1922

    Eine Frühgeburt geistig gestifteter Gemeinschaft

    Eine geistig gestiftete Gemeinschaft findet ihre Grundlageim Erwachen für den karmischen Zusammenhangunter den Angehörigen der Gemeinschaft

    Die Urworte Witzenmanns als evolutionäre Entfaltungder ersten aristotelischen Kategorie

    Pfingsten 1924 in Koberwitz

    Rudolf Steiners Hinweis auf moderne Sozialbindungen(freie Selbstverpflichtungen), welche die Gemeinschaften der Zukunft tragen

    Liebe Freunde des Seminars,

    Sehr geehrte Anwesende,

    Eine schweizerische Abstimmungsvorlage

    In der aktuellen Nummer der Zeitschrift Der Europäer wird eine Gesetzesinitiative vorgestellt, die im November zur Abstimmung gelangen wird. Im Bundesbrief von 1291, also das Begründungsdokument der Eidgenossenschaft, wurde festgehalten: Wir haben einhellig gelobt, dass wir in den Tälern keinen Richter anerkennen, der das Amt irgendwie um Geld oder Geldeswert erworben hat. - Heute wird man Bundesrichter, indem man von der Führung einer politischen Partei, die aufgrund eines ausgehandelten Turnus an der Reihe ist, einen Bundesrichter zu stellen, zur Wahl vorgeschlagen wird. Ein solcher Vorschlag wird dann normalerweise auch realisiert. Da es also nicht um Kompetenzen, sondern um die richtige Parteizugehörigkeit geht, gab es in den

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