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Inventur kompakt: Ein kurzer Leitfaden zur Stichtagsinventur mit Checklisten und Vordrucken
Inventur kompakt: Ein kurzer Leitfaden zur Stichtagsinventur mit Checklisten und Vordrucken
Inventur kompakt: Ein kurzer Leitfaden zur Stichtagsinventur mit Checklisten und Vordrucken
eBook142 Seiten43 Minuten

Inventur kompakt: Ein kurzer Leitfaden zur Stichtagsinventur mit Checklisten und Vordrucken

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Über dieses E-Book

Vorwort 7
Grundlagen der Inventur 9
Grundsatz der körperlichen Inventur 9
Körperliche Bestandsaufnahme von Sachanlagevermögen 10
Körperliche Bestandsaufnahme der Vorräte 12
Vollständigkeit der Bestandsaufnahme 14
Die nachprüfbare, richtige und wirtschaftliche Inventur 15
Inventurverfahren 18
Stichtagsinventur 18
Verlegte Inventur 18
Permanente Inventur 20
Stichprobenverfahren 21
Schätzverfahren 23
Testverfahren 24
Vorbereitungen zur Vorratsinventur 25
Festlegen der Inventurbereiche und Regalbelegungsplan 27
Personalplan 28
Aufnahmeplan 29
Schulung des Personals 30
Zeitliche Planung 30
Aufnahmebeleg und Aufnahmelisten 31
Terminsetzung 32
Abgrenzung 33
Umsatzabgrenzung 33
Vorbereitung des Lagers, Verkaufsraumes, der Ware 34
Lager und Handlager 34
Grundsätze der Inventuraufnahme 36
Einweisung des Personals 37
Ausgabe der Belege 37
Aufnahme der Warenbestände 38
Rücklauf der Inventurbelege 39
Inventurleiter prüft: 39
Kontrollen 40
6
Freigabe 41
Abschlussarbeiten 41
Aufbewahrungsfristen 42
Bewertungsmethoden für den Warenbestand 43
Niederstwert 44
Ermittlung des Markt-/Börsenwertes 45
Teilwertabschreibungen 46
Verlustermittlung 47
Verkaufswert 48
Gängigkeitsklassen 49
Pauschale Teilwertabschläge 51
Einzelbewertung 52
Retrograde Methode 53
Durchschnittsbewertung (Gruppenbewertung) 54
Gewogener Durchschnitt 55
Gleitender Durchschnitt 56
Verbrauchsfolgeverfahren 58
Lifo-Verfahren 60
Warenbestands-Veränderungen 63
Inventur-Gewinn-Steuern? 65
Anhang Checklisten und Vordrucke 67
Inventur – Checkliste 67
A. Planung 67
B. Vorbereitung 71
C. Inventurtag 76
D. Abschluss 79
E. Beurteilung 80
Inventurprotokoll für die Vorratsinventur
Ausfüllanweisung
Merkblatt über Fehlerquellen für Inventuraufsichten
Merkblatt für Inventuraushilfen
Aufnahmeblatt
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum2. Juni 2016
ISBN9783941729544
Inventur kompakt: Ein kurzer Leitfaden zur Stichtagsinventur mit Checklisten und Vordrucken
Autor

Elmar Goldstein

Dipl. Kfm. Elmar Goldstein ist Entwickler für Steuersoftware und Rechnungswesen. Der Autor hat zahlreiche Bücher und Java-Apps zur Buchführung und Bilanzierung veröffentlicht. Er greift dabei auf eine langjährige Erfahrung zurück bei der Aufstellung von Jahresabschlüssen kleiner und mittlerer Unternehmen.

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    Buchvorschau

    Inventur kompakt - Elmar Goldstein

    Inhalt

    Vorwort

    Grundlagen der Inventur

    Grundsatz der körperlichen Inventur

    Körperliche Bestandsaufnahme von Sachanlagevermögen

    Körperliche Bestandsaufnahme der Vorräte

    Vollständigkeit der Bestandsaufnahme

    Die nachprüfbare, richtige und wirtschaftliche Inventur

    Inventurverfahren

    Stichtagsinventur

    Verlegte Inventur

    Permanente Inventur

    Stichprobenverfahren

    Schätzverfahren

    Testverfahren

    Vorbereitungen zur Vorratsinventur

    Festlegen der Inventurbereiche und Regalbelegungsplan

    Personalplan

    Aufnahmeplan

    Schulung des Personals

    Zeitliche Planung

    Aufnahmebeleg und Aufnahmelisten

    Terminsetzung

    Abgrenzung

    Umsatzabgrenzung

    Vorbereitung des Lagers, Verkaufsraumes, der Ware

    Lager und Handlager

    Grundsätze der Inventuraufnahme

    Einweisung des Personals

    Ausgabe der Belege

    Aufnahme der Warenbestände

    Rücklauf der Inventurbelege

    Inventurleiter prüft:

    Kontrollen

    Freigabe

    Abschlussarbeiten

    Aufbewahrungsfristen

    Bewertungsmethoden für den Warenbestand

    Niederstwert

    Ermittlung des Markt-/Börsenwertes

    Teilwertabschreibungen

    Verlustermittlung

    Verkaufswert

    Gängigkeitsklassen

    Pauschale Teilwertabschläge

    Einzelbewertung

    Retrograde Methode

    Durchschnittsbewertung (Gruppenbewertung)

    Gewogener Durchschnitt

    Gleitender Durchschnitt

    Verbrauchsfolgeverfahren

    Lifo-Verfahren

    Warenbestands-Veränderungen

    Inventur-Gewinn-Steuern?

    Anhang Checklisten und Vordrucke

    Inventur – Checkliste

    A. Planung

    B. Vorbereitung

    C. Inventurtag

    D. Abschluss

    E. Beurteilung

    Inventurprotokoll für die Vorratsinventur

    Ausfüllanweisung

    Merkblatt über Fehlerquellen für Inventuraufsichten

    Merkblatt für Inventuraushilfen

    Aufnahmeblatt

    Inventurkalender

    Vorwort

    Jeder Kaufmann hat zu Beginn seines Handelsgewerbes seine Grundstücke, seine Forderungen und Schulden, den Betrag seines Bargelds sowie seine sonstigen Vermögensgegenstände in einem sogenannten Inventar aufzuzeichnen. Dabei muss er den Wert seiner einzelnen Vermögensgegenstände und Schulden angeben. Zum Ende eines jeden Wirtschaftsjahres ist ein solches Inventar erneut aufzustellen.

    Wenn Sie jedes Jahr zur Inventur verpflichtet sind, so will Ihnen dieser kleine Leitfaden die Arbeit erleichtern.

    Freiberufler und sämtliche Unternehmer, die ihren Gewinn aufgrund einer Ein- nahmenüberschussrechnung ermitteln (dürfen), sind von dieser Verpflichtung ausgenommen.

    Die Bestandsaufnahme selbst bezeichnet man als Inventur.

    Die jährlich durchzuführende Inventur dient neben der Feststellung des richtigen Jahresergebnisses auch der Überprüfung und eventuell notwendigen Richtigstellung der buchhalterischen Bestände. Was vielleicht als beiläufige Bestätigung der Zahlen aus der Buchhaltung erscheint, ist tatsächlich eine folgenschwere gesetzliche Pflicht.

    Eine nicht ordnungsmäßige Inventur führt dazu, dass selbst die ansonsten nicht zu beanstandende Buchführung des Inventur- und des Folgejahres verworfen werden kann. Es droht dann die Schätzung des Jahresgewinns durch den Steuerprüfer.

    Wenn an dieser Stelle zum Thema Inventur hauptsächlich auf die der Warenvorräte eingegangen wird, so weil Planung, Organisation und Durchführung dieser Bestandsaufnahme ungleich mehr Aufwand erfordert, als die sämtlicher anderen Vermögensgegenstände.

    Für kleine und mittlere Betriebe könnten die folgenden Anweisungen, Merkblätter und Organisationshilfen zum Teil überdimensioniert sein. Auch sind die an eine Inventur für einen Supermarkt angelehnten praktischen Arbeitsmittel nicht ohne weiteres übertragbar auf z.B. die Lagerinventur eines Handwerksbetriebes.

    Auf eine allgemeine und theoretische Darstellung der Inventur, ausführlicher mathematischer Stichproben- und Testverfahren sowie die Lösung von Bewertungsproblemen wurde in diesem Beitrag zugunsten praktischer Arbeitsmittel verzichtet.

    Für Fehlerhinweise, Verbesserungsvorschläge und Kritik sind Verlag und Autor dankbar.

    Bensheim im April 2016

    Dipl.-Kfm. Elmar Goldstein

    Grundlagen der Inventur

    Welche Grundsätze sind bei der Bestandsaufnahme zu beachten?

    Obwohl nicht ausdrücklich geregelt, sollen generell die Vermögensgegenstände körperlich, vollständig und einzeln aufgenommen werden. Ein Inventar muss darüber hinaus richtig und nachprüfbar sein, durch den Aspekt der Wirtschaftlichkeit ist es

    jedoch insgesamt vor überzogenen Ansprüchen geschützt.

    Grundsatz der körperlichen Inventur

    Eine körperliche Bestandsaufnahme (die Inventur im engeren Sinne) ist ohnehin nur bei Sachgegenständen möglich. Das sind in der Regel das materielle Anlagevermögen und die Vorräte.

    Forderungen, immaterielle Vermögensgegenstände, Verbindlichkeiten usw. können naturgemäß nicht körperlich aufgenommen werden:

    Finanzanlagen sind durch geeignete Dokumente nachzuweisen. Dazu gehören Auszüge aus dem Grundbuch, Hypotheken- und Grundschuldbriefe, Depotbestätigungen, Vertragsunterlagen

    Forderungen (Debitoren) und Verbindlichkeiten (Kreditoren) werden in Saldenlisten erfasst. Bei großen oder zweifelhaften Beträgen empfiehlt es sich, von Kunden und Lieferanten Saldenbestätigungen einzuholen

    Kontostände bei Kreditinstituten werden durch die Auszüge zum Bilanzstichtag nachgewiesen, ebenso Wertpapiere in Depotverwaltung zur kurzfristigen Anlage

    Körperlich aufgenommen werden hingegen die Wertpapiere in Eigenverwaltung sowie Bargeld, Besitzwechsel und Schecks.

    Verbindlichkeiten, die der Kaufmann als Akzeptant eines gezogenen oder als Aussteller eines eigenen Wechsels übernommen hat, ergeben sich

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