Kurze Kurzgeschichten für ein kurzes Vergnügen
Von Tony Scott
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Über dieses E-Book
Willy hat Geburtstag
Nun ist es also soweit. Willy hat heute seinen 80 Geburtstag. Und obwohl seine Frau schon vor einer Weile verstorben ist, hat sie alle Vorbereitungen für eine Feier getroffen. Ein Wiedersehen mit alten Freunden und eine chaotische Reise zu einem Fußballspiel.
Tobi und das Weihnachtsfest.
Tobi erfährt einen Tag vor Weihnachten, das bereits morgen das Weihnachtsfest bevorsteht. Leider hat er noch keine Geschenke für die Familie. Nun gilt es also, auf in den Geschenkekaufrausch. Doch das ist leichter als gedacht.
Sveas Geburtstag.
Svea ist noch klein und hat heute Geburtstag. Blöd nur, dass das keiner mitbekommen hat
Ein Königreich für Lars - wie Lars Silvester erfand.
König Lars trauert dem Weihnachtsfest hinterher. Die Feier war so toll, dass er kurzerhand beschließt, ein Neujahrsfest zu veranstalten. Die Planungen laufen sehr gut, doch dann geht alles schief.
Mit 80 fängt das Leben an.
Nach einem schlechten Start in den Tag, beobachten Willy wie ein kleines Mädchen vom Spielplatz gegenüber verschwindet. Auch ihre Eltern such nach ihr. Wo ist sie hin? Langsam machen sich alle Sorgen und hoffen das Beste.
Tobi und der Osterhase.
Tobi erfährt ein paar Tage vor Ostern, dass er doch etwas bei der Dekoration mithelfen soll. Kein Problem für einen Helden wie ihn. Mit ihm klappt alles. Mehr oder weniger. Und so kann Ostern kommen.
Sechs Kurzgeschichten, die sich selbst nicht ganz ernst nehmen und einen zum Lächeln bringen sollen.
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Buchvorschau
Kurze Kurzgeschichten für ein kurzes Vergnügen - Tony Scott
Willy hat Geburtstag
Heute war er also da. Der große Tag. Willy hatte heute seinen 80ten Geburtstag. Doch wirkliches Interesse hatte er nicht daran. Warum auch. Seine Frau war letztes Jahr gestorben und seine Kinder haben ihn in dieses Altenheim abgeschoben. Seine Wohnung wurde schnell aufgelöst und fasst alle seine Erinnerungsstücke an alte Zeiten wurden auf „Ebai" (oder wie das auch immer hieß) Verkauft. Einzig seine alte Pfeife und ein Bild der Familie hat man ihm gelassen.
Das Bild hängt nun über dem Bett, doch mit der Pfeife konnte er nicht wirklich viel anfangen. Denn im Haus herrschte Rauchverbot. Und zum raus gehen war er immer zu faul. Auch wenn die Schwestern ihn immer damit nervten.
Gerade wollte er sich noch einmal in seinem Bett umdrehen als die Tür zu seinem Zimmer aufgerissen wurde und eine ältere Schwester in das Zimmer stürmte.
»Morgen. Es gibt gleich Frühstück, also raus aus den Federn.« fauchte sie und riss die Gardienen am Fenster auf.
Anschließend riss sie Willy die Bettdecke weg und schaute sich das Lacken an, ob es noch trocken war. Jetzt reichte es Willy:
»Hey, was soll das. Spinnen sie?«
Doch die Schwester ignorierte ihn einfach.
»Anziehen können sie sich ja selber.«
Dann stampfte sie wieder nach draußen und schloss die Tür hinter sich.
»Blöde Kuh« schimpfte Willy noch hinter her, doch hoffte er, dass die Worte nicht mehr bei der Schwester ankamen.
Zum Glück war das nur eine 30% Kraft. Und somit war sie nur selten im Haus. Aufgrund ihrer Art gehörte sie nicht unbedingt zu den Lieblingen hier im Haus. Allgemein wurde sie nur „blöde Kuh oder „Schreckschraube
genannt. Aber das würde kein Bewohner offen zugeben. Erst recht nicht in ihrem Beisein.
Trotz allem hatte sie ja recht. Anziehen konnte er sich selber. Und abgesehen davon, wollte er sich von der auch nicht helfen lassen. Lieber würde er Nackt zum Frühstück gehen. Und seinen 80ten Geburtstag sollte man auch nicht im Bett verbringen. Seine Frau würde ihm was erzählen. Und das konnte sie sehr gut. Auch wenn Willy eine feste Meinung hatte und seine Frau eine andere. So konnte sie ihn sehr schnell davon überzeugen, dass ihre Meinung doch die bessere ist.
Also stand Willy auf, zog sich Unterwäsche und die Socken an. Holte seinen Anzug aus dem Schrank und band sich die Krawatte. Als er sich so im Spiegel betrachtete, wünschte er sich seine Frau wieder an seine Seite. Ohne sie war sein Leben nicht mehr dasselbe. Jeden Tag vermisste er sie mehr. Als er an die schönen Zeiten zurückdachte, rollte ihm eine kleine Träne über die Wange. Das Leben war nicht fair.
Aber egal. Wie sagte seine Frau immer: „Nimm das Leben wie es kommt. Und das machte er nun auch. Mit erhobenem Kopf trat er aus seinem Zimmer. Im selben Moment ging auch die Tür des Nachbarzimmers auf und eine Dame nur mit einem Schlüpfer bekleidet rannte Richtung Speisezimmer. Kurz darauf kam fluchend die „Dumme Kuh
aus dem Zimmer gerannt und nahm die Verfolgung der leicht bekleideten Dame auf. Willy konnte es sich nicht verkneifen und setzte genau in dem Moment seinen Fuß nach vorne. Die Schwester blieb mit einem Bein daran hängen und legte sich der Länge nach hin.
»Das sieht man gerne. Erst rum zicken und dann zum Schlafen hinlegen.« sprach Willy und setzte seinen Weg mit einem Grinsen im Gesicht fort.
Hinter ihm rappelte sich die Schwester wieder fluchend auf und ging in das Zimmer zurück. Anscheinen war ihr nun die Dame im Schlüpfer egal.
Im Speisesaal angekommen, setzte Willy sich auf seinen Platz. Wobei Speisesaal etwas hoch gegriffen war. Hier im Altenheim ist es der gemeinsame Wohnbereich. Das heißt: Es gibt eine offene Küche mit einer Theke. Davor stehen 3 Tische mit je 5 Stühlen für die Bewohner. Angrenzend befindet sich eine Couch mit Sessel und einem Fernseher. Mittig Stand ein kleiner Kamin, in dem an kalten Tagen ein Feuer brannte.
An sich gefiel Willy das ganze so. Wären da nicht diese Bewohner. 3 Bewohner kannte er schon seit seiner Kindheit. Mit ihnen war er groß geworden und auch öfters im Urlaub. Doch je älter er geworden war, desto weniger wurde unternommen. Bis man sich irgend-wann ganz aus den Augen verlor. Da sie in den anderen Wohnungen untergebracht waren, sah man sich auch so nicht allzu oft.
Auf jeden Fall sahs Willy nun im Anzug am Frühstückstisch, doch vom Frühstück selber fehlte jede Spur. Auf dem Tisch gegenüber stand bereits ein Dose mit Keksen, warum auch immer zum Frühstück dort Kekse standen. Wärend die halbnackte Frau ebenfalls auf ihr Frühstück wartete, versuchte