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Meine Abenteuer als Schul-Ninja, Band 01: Nichts für Feiglinge
Meine Abenteuer als Schul-Ninja, Band 01: Nichts für Feiglinge
Meine Abenteuer als Schul-Ninja, Band 01: Nichts für Feiglinge
eBook105 Seiten58 Minuten

Meine Abenteuer als Schul-Ninja, Band 01: Nichts für Feiglinge

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Über dieses E-Book

An Chris` neuer Schule verbreitet eine Ninja-Gang Angst und Schrecken. Chris will unbedingt dabei sein, doch als er für die Aufnahme eine kriminelle Mutprobe bestehen soll, kommen ihm Zweifel. Indem er die Wahrheit über die Gruppe aufdeckt, wird Chris zum neuen Anführer der Ninjas - die nun das Gute verteidigen.
Ein rasantes Schulabenteuer über die Macht der Gruppendynamik, Mut und Selbstvertrauen

SpracheDeutsch
HerausgeberSchneiderbuch
Erscheinungsdatum1. Sept. 2016
ISBN9783505139079
Meine Abenteuer als Schul-Ninja, Band 01: Nichts für Feiglinge
Autor

David Halvorson

Marcus Emerson ist Vater von vier Kindern und in den USA ein sehr erfolgreicher Selfpublisher. Mit seinen Abenteuerreihen hat er schon viele Kinder zum Lesen gebracht, seine Bücher werden sogar im Schulunterricht eingesetzt. Gerade Jungs fliegen auf seine witzigen Figuren und spannenden Plots, die im realen Umfeld von Kindern angesiedelt sind. Der Autor träumt davon, einmal Astronaut zu werden, um den Mars zu besuchen.

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    Buchvorschau

    Meine Abenteuer als Schul-Ninja, Band 01 - Emilia Gagalski

    13908sw.PSD

    Aus dem Amerikanischen von Emilia Gagalski

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    Für meine Kinder

    ninja_head.jpg

    Wie ist das Leben eines Ninjas? Ich kann mir denken, was du dir vorstellst: Ein Ninja führt ein super­cooles Agentenleben im Verborgenen, beherrscht krasse Ninja-Techniken und vollführt atemberaubende Klettereien. Naja, da ist was dran. Ich werde dir keine Lügen auftischen – so ein Leben ist einfach der Hammer.

    Doch es war nicht immer so.

    Vielleicht überrascht dich das, aber man sieht uns Ninjas oft als die Bösen. Komisch, oder? Ich hatte auch keinen blassen Schimmer davon, bis ich selbst ein Ninja wurde. Obwohl, rückblickend betrachtet, hätte ich die Vorzeichen schon früh erkennen müssen. Aber du weißt ja, hinterher ist man immer klüger.

    Dies ist also meine Geschichte – mein Tagebuch, ähm, meine Chronik. Ich habe das Gefühl, dass ich anderen erzählen sollte, was ich in meiner Schule erlebt habe. Geschichte sollte nicht nur weitergegeben werden, man sollte auch aus ihr lernen. Sonst wiederholt sich alles Schlechte immer wieder. Und das kann ich nicht zulassen!

    Ich heiße Christian Maier, genannt Chris, und bin elf Jahre alt. Ich lese gerne Comics und schaue gern alte Horrorfilme mit meinem Vater. Wenn du mich auf der Straße sehen würdest, würdest du mir wohl aus dem Weg gehen. Ich bin ziemlich dürr. Wenn ich im Internet die ganzen Artikel über Abnehmen und Diäten sehe, kann ich nur staunen. Ich würde gerne zunehmen, um stark zu sein. Neuerdings trainiere ich mit meinem Vater, aber ich kann kaum mit ihm mithalten.

    D01_001.PSD

    »Gefährlicher Ninja« ist wohl das Letzte, was du bei meinem Anblick denken würdest. Ich bin nicht gerade der beliebteste Junge in der Schule, das steht schon mal fest. Ich hatte noch nie eine Freundin und ich mache keinen Sport, außer im Sportunterricht in der Schule. Gar nicht wahr – in der dritten Klasse war ich mal in einem Fußballverein! Aber da stieg ich wieder aus, nachdem ich einen Schienbeinschoner ins Gesicht bekommen und mir die Nase gebrochen hatte.

    Also: Ich bin dürr und unbeliebt. Was kann ich noch hinzufügen, um das traurige Bild von mir zu vervollständigen?

    Den ersten Schultag nach den Sommerferien. Aber halt! Nehmen wir das noch mal eine Million – ich war nämlich auch noch der Neue auf der Schule. Meine Eltern hatten beschlossen, ans andere Ende der Stadt zu ziehen, damit wir in einem etwas größeren Haus wohnen konnten. Wie egoistisch ist das denn, bitte? Ein größeres Haus haben, aber meinen sozialen Tod in Kauf nehmen! In einem neuen Stadtteil zu wohnen bringt viele neue Schüler mit sich, die ich alle nicht kenne.

    Na gut, das stimmt nicht ganz. Ich kenne Zoe.

    Sie ist genauso alt wie ich, aber das zählt nicht richtig, weil sie meine Cousine ist. Sie war ziemlich verblüfft, mich an dem ersten Schultag nach den Sommerferien zu sehen. Ich erinnere mich noch sehr gut daran – es war ein Montag und der Tag, an dem ich zum ersten Mal die Ninjas zu Gesicht bekam.

    »Chris?«, fragte Zoe erstaunt. Sie trug eine Sport­hose und ein Top mit dem aufgedruckten Schulmaskottchen.

    »Hi, Zoe«, sagte ich.

    D01_002.jpg

    Sie sah überrascht aus. »Habe ich doch richtig gesehen! Was machst du denn hier?«

    Ich gehe zur Schule, Dummkopf, wollte ich schon sagen, entschied mich dann aber für: »Wir sind umgezogen, also gehe ich jetzt hier zur Schule.«

    Zoe lachte: »Das ist ja cool! Mein Cousin geht in dieselbe Schule wie ich! Wir werden bestimmt viel Spaß haben!«

    Ich sah sie an mit ihrem seidigen Haar und ihrer perfekten Haut. Sie erinnerte mich irgendwie an eines dieser Models aus einer Teenie-Zeitschrift.

    Es gab absolut keine Chance, dass sie sich mit so einem wie mir abgeben würde, aber ich ließ sie in dem Glauben. Darüber wollte ich jetzt bestimmt nicht mit ihr diskutieren.

    »Ja klar, werden wir!«, seufzte ich.

    Zu Beginn der Sportstunde überprüfte der Sportlehrer die Anwesenheit der Schüler, die er kannte. Dann ging er zu den anderen und fragte sie nach ihrem Namen und der Klasse. Schließlich kam er zu Zoe und mir.

    »Guten Morgen, Zoe«, sagte er und hakte Zoe auf der Liste ab. Dann schaute er mich an: »Und wer bist du?«

    Bevor ich etwas sagen konnte, antwortete Zoe für mich: »Das ist Christian Maier. Er ist mein Cousin«, fügte sie lächelnd hinzu.

    »Herzlich willkommen«, begrüßte mich der Sport­lehrer. Dann zeigte er auf Zoe. »Du hast Glück, sie als Cousine zu haben. Die Schule hat gerade erst begonnen, aber sie hat sich schon für mehrere Kurse eingetragen. Du solltest ihrem Beispiel folgen.«

    Ich setzte ein Lächeln auf: »Sicher.«

    Nachdem der Sportlehrer, der witzigerweise denselben Nachnamen hatte wie ich (Mayer, nur mit »Y«), weg war, fuhr Zoe fort: »Warum hast du mir nicht vorher erzählt, dass du an dieser Schule anfängst?«

    Ich zuckte die Schultern. »Wir reden sonst nicht viel miteinander

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