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Die Höhlmanns, Band 01: Ein Ei sucht ein Zuhause
Die Höhlmanns, Band 01: Ein Ei sucht ein Zuhause
Die Höhlmanns, Band 01: Ein Ei sucht ein Zuhause
eBook137 Seiten47 Minuten

Die Höhlmanns, Band 01: Ein Ei sucht ein Zuhause

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Über dieses E-Book

Kleine Brüder sind nervig, findet Hanna. Vor allem, wenn sie gegen WIRKLICH ALLES allergisch sind und man deswegen kein Haustier haben darf. Nicht mal das WINZIGKLEINSTE Mammut!
Doch dann macht Hanna eine abenteuerliche Entdeckung: ein riesiges Dino-Ei!
Neugierig schleppt sie ihren Fund nach Hause - und stellt damit das Leben der Höhlmanns komplett auf den Kopf!

SpracheDeutsch
HerausgeberSchneiderbuch
Erscheinungsdatum4. Feb. 2016
ISBN9783505135675
Die Höhlmanns, Band 01: Ein Ei sucht ein Zuhause
Autor

Adele Griffin

Adele Griffin ist die Autorin zahlreicher Kinder- und Jugendbücher, die von der Presse hochgelobt wurden. Sie stand bereits zweimal unter den Finalisten für den renommierten National Book Award und gewann unter anderem den ALA Best Book for Young Adults Award. Adele lebt mit ihrer Familie in Brooklyn, New York.

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    Buchvorschau

    Die Höhlmanns, Band 01 - Johanna Wais

    Cover.jpg

    EINS, ZWEI, DREI – EIN EI?

    Ich, Hanna Höhlmann, brauche ein Haustier!

    Erster Grund: Ich verlaufe mich andauernd. So wie jetzt zum Beispiel.

    Genau, ich wusste gerade überhaupt nicht, wo ich war.

    Ich schaute den Urps-Berg hoch – keine Torfschule zu sehen. Ich schaute den Urps-Berg runter – kein ­Zuhause in Sicht.

    Hätte ich nur einen Fruitafossor! Ein Fruitafossor würde den Weg finden.

    Aber blöderweise ist mein kleiner Bruder Hauke ­allergisch gegen Fruitafossors.

    „Hauke!, rief ich in die Baumwipfel. „Komm ­runter! Wir spielen nicht mehr!

    Keine Antwort.

    Ich zog Klonk hinter mir her und spitzte die Ohren, um zu hören, ob von irgendwo Gefahr drohte. Da, wo ich wohne, gibt es eine Menge Furcht einflößende Tiere: Wollmammuts, wilde Hunde und riesige, haarige Bisons. Ich wollte nicht als Abendessen enden.

    Darum sollen Hauke und ich eigentlich immer zusammenbleiben. Eigentlich …

    „Haha, du kriegst mich nicht!", hatte er nach der Schule gebrüllt und war wie der Blitz davongerannt. Ich natürlich hinterher.

    Dann hatten wir uns um den Urps-Berg herum gejagt, bis Hauke auf einen Baum geklettert war und ich ihn nicht mehr gesehen hatte. Wo steckte er bloß?

    Zweiter Grund, weshalb ich ein Haustier brauche? Es könnte erschnüffeln, wo mein kleiner Bruder ist!

    Vor mir hörte ich Wasser rauschen.

    Mein linkes Ohr zuckte.

    Der Fluss ohne Namen musste in der Nähe sein.

    Aber das da vor mir war nicht die Barbaren-Brücke. Diese hier war winzig.

    Meine Nase bekam einen Wassertropfen ab. Ich sah in den Himmel. Oh, oh. Regen.

    Kein Hauke. Falsche Brücke. Und jetzt auch noch Regen.

    Schlechter Tag!

    Immer wenn ich meine Gefühle habe, brülle ich. Manchmal habe ich besorgte Gefühle. Manchmal verängstigte. Und manchmal total bekloppte. Aber ich schreie sie immer raus.

    Ich stellte mir vor, wie mein Fruitafossor mich über diese unbekannte, schmale Brücke führt. Dann atmete ich tief ein und schrie, so laut ich konnte:

    Und dann rannte ich so schnell auf die Brücke wie ein Berghase. Ich war schon fast auf der anderen Seite, da –

    KNACK!

    PENG!

    Die Brückenseile hielten nicht! Die Brücke brach ­zusammen – und riss mich mit in die Tiefe!

    WUUUSCH!

    FFFFFHHHUUU!

    Klong-klong-klong rutschte ich seitwärts das flutschige, felsige Flussufer hinunter.

    Huller-kuller-doing-bum. Plötzlich lag ich auf dem harten Boden.

    Autsch. Das tat ganz schön weh.

    Aber es kam noch schlimmer. War das etwa mein Schuh, der da auf den Wellen tanzte?

    Grrr. Er war es.

    Regentropfen klatschten mir ins Gesicht, als ich versuchte aufzustehen.

    Dritter Grund, weshalb ich ein Haustier brauche? Es könnte mir Dinge bringen!

    Zum Beispiel Schuhe!

    Wie sollte ich jetzt an meinen Schuh kommen? Ich pflückte etwas Rupfgras, das am Flussufer wuchs. Dann reckte und streckte ich den nackten Fuß aus und stocherte mit ihm herum …

    Und …

       Und …

    Geschafft! Gut gemacht, meine Zehen!

    Ich holte den Schuh aus dem Wasser und zog ihn mir wieder an.

    Puh! Jetzt war ich außerdem auf der richtigen Flussseite, im Westlichen Urtal.

    Jetzt musste ich nur nach Hause gehen.

    Ich rannte los, um mich in Sicherheit zu bringen. Da streifte mein Arm etwas Glattes.

    Ich blinzelte. Was war das? Etwa ein Schildkrötenpanzer?

    Nein, dies hier war glatter. Und größer. Und irgendwie eiförmig.

    Ich wischte mir den Regen aus dem Gesicht. „He, was bist du, du großes, eiförmiges Ding?"

    Keine Antwort.

    „Ha! Ich betrachtete es genauer. „Du bist nicht nur ein großes, eiförmiges Ding. Du BIST ein RIESENGROSSES EI.

    Es war wirklich riesig. Gigantisch. Das gigantischste Ei, das ich je gesehen hatte. Und schön war es. Seine

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