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Die Höhlmanns, Band 02: Ein Dino zum Knuddeln
Die Höhlmanns, Band 02: Ein Dino zum Knuddeln
Die Höhlmanns, Band 02: Ein Dino zum Knuddeln
eBook120 Seiten46 Minuten

Die Höhlmanns, Band 02: Ein Dino zum Knuddeln

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Über dieses E-Book

Hanna Höhlmann ist glücklich: Endlich hat sie ein eigenes Haustier! Und nicht nur irgendein stinknormales, sondern den letzten Dino im ganzen Westlichen Urtal! Wie toll ist das denn!?
Vor allem, wenn der Dino Steggy heißt und einfach supersüß ist! Doch dann muss Familie Höhlmann feststellen: Dinos wachsen ECHT SCHNELL. Und sie haben STÄNDIG HUNGER! Wie lange das wohl gut geht?

SpracheDeutsch
HerausgeberSchneiderbuch
Erscheinungsdatum6. Okt. 2016
ISBN9783505135699
Die Höhlmanns, Band 02: Ein Dino zum Knuddeln
Autor

Adele Griffin

Adele Griffin ist die Autorin zahlreicher Kinder- und Jugendbücher, die von der Presse hochgelobt wurden. Sie stand bereits zweimal unter den Finalisten für den renommierten National Book Award und gewann unter anderem den ALA Best Book for Young Adults Award. Adele lebt mit ihrer Familie in Brooklyn, New York.

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    Buchvorschau

    Die Höhlmanns, Band 02 - Johanna Wais

    HC141_Oodlethunks_ART_CHAPTER1.psd

    SPIELEN!

    Ich muss euch was erzählen! Aus meinem Haus-Ei ist ein Stegosaurier-Mädchen geschlüpft.

    Ich habe es Steggy Höhlmann genannt.

    Steggy ist der süßeste Dinosaurier, den ich je gesehen habe. Sie versteht jedes Wort, das ich sage. Sie örmp-örmpt, wenn sie zufrieden ist. Sie schläft bei mir auf dem Felsvorsprung und wärmt nachts meine kalten Zehen.

    Manchmal fühlen sie sich am nächsten Morgen ganz platt an – aber wie viele Kinder haben schon einen Dino, der bei ihnen im Bett schläft?

    Steggy macht viel Arbeit, doch das stört mich nicht. Ich lerne ständig neue Dinge über sie. Zum Frühstück mag sie Moose und Beeren. Sie spaziert gern durch die Urtal-Wälder. Sie schleift ihre winzigen Zähne an Felsen ab. Und sie stapft immer zum Fluss ohne Namen, um in der spiegelnden Wasseroberfläche ihre Rückenplatten zu betrachten. Sie ist sehr stolz auf ihre Platten.

    „Steggy ist ein ganz schön lebhafter kleiner Dino", sagte Mama eines Abends beim Essen.

    „Und ein ganz schön hungriger, sagte Papa. „Heute, als die Kinder in der Schule waren, war sie in meinem Zucchinibeet. Sie hat alles aufgefressen!

    Steggy_Garden.psd

    „Gut gemacht, Steggy! Hauke donnerte Donk auf den Boden. „Zucchini schmecken wie Popel, nur ohne gutes Schnodderaroma! Er beugte sich runter und kraulte Steggy am Ohr.

    „Falsch, Hauke, sagte Papa. „Wir brauchen die Zucchini für den Winter.

    „Tut mir leid, Papa, sagte ich. „Morgen sammle ich Steggy mehr zum Frühstück, damit sie richtig satt wird.

    Aber am nächsten Tag hatte Steggy Papas sämtliche Gewürze aufgefressen.

    „Mein Zimt, die Paprika, die Minze … alles weg!, sagte er. „Ich glaube, wir müssen sie festbinden.

    „Neeeein, das fände Steggy gar nicht gut!, rief ich. „Sie muss herumstreunen können.

    „Steggy ist eigentlich kein Haustier, sagte Papa. „Vor allem ist sie ein Wildtier.

    „Grrr! Ich bin auch ein Wildtier!" Hauke sprang auf den Ess-Stein und begann zu tanzen.

    „Hauke, raus aus der Knochensuppe mit deinen Stinkefüßen!, sagte Mama. „Uuui, wir müssen deine Zehennägel schneiden. Sie rollen sich ja zusammen wie ein Scherenvogel.

    „Wir halten Steggy an einer Leine, die so lang ist, dass sie trotzdem umherstreifen kann", versicherte Dad mir.

    Aber am nächsten Tag hatte Steggy schon wieder für Ärger gesorgt. Diesmal bei Mama.

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    „Steggy hat meine besten strohgeflochtenen Keilabsatzschuhe gefressen, sagte Mama. „Die kleine Dame weiß nicht, was gut für ihren Magen ist. Und sie wird zu groß.

    „Zu groß wofür?", fragte ich.

    „Zu groß für unsere Höhle, antwortete Mama. „Steggy wächst uns über den Kopf. Allein ihr Schwanz ist so lang wie ein ganzer Höhlmann. Sie muss langsam auf eigenen Beinen stehen.

    „Aber sie kann da draußen nicht allein überleben!"

    „Ihr wird es gut gehen, sagte Papa. „Steggy hat keine natürlichen Fressfeinde.

    So ein verrücktes Höhlmann-Gerede! Ich hielt mir die Ohren zu und schüttelte den Kopf.

    Am nächsten Tag war keine Schule.

    „Du weißt, was das bedeutet, Steggy?, fragte ich grinsend. „SPIELEN!

    Steggy_Shoes.psd

    Steggy und ich kannten keine anderen Dinos, aber sie hatte sich mit dem Fruitafossor meiner besten Freundin Emma Groß angefreundet, mit Wirbelwind. Wir brachten die beiden zusammen, sooft wir konnten.

    Noch etwas, das ich über meinen Dino gelernt habe: Sie kommt mit jedem klar!

    Ich freute mich, dass ich Steggy einen Tag lang aus der Höhle holen konnte. Bevor wir loszogen, sammelte ich die dreifache Menge Moose und Beeren für ihr Frühstück. Ich mischte ihr außerdem eine Spezialknabberei aus Disteln, Kieselsteinen und Sonnenblumenkernen zusammen. Steggy war so glücklich über das ganze Futter, dass sie mir das Gesicht nass schlabberte.

    „Zieh dir ein dickes Fell an, Hanna", sagte Papa. „Heute wird es kalt, und die Großens wohnen ziemlich

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