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Die Höhlmanns, Band 03: Ferien mit Dino
Die Höhlmanns, Band 03: Ferien mit Dino
Die Höhlmanns, Band 03: Ferien mit Dino
eBook126 Seiten46 Minuten

Die Höhlmanns, Band 03: Ferien mit Dino

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Über dieses E-Book

Der Sommer ist da, endlich Ferien! Aber Steggy, der Haussaurier der Höhlmanns, langweilt sich fürchterlich, und auch die Tiere der anderen Urtal-Bewohner brauchen dringend Beschäftigung.
Da hat Hanna Höhlmann eine Idee: ein Feriencamp für Haustiere! Die Liste der Teilnehmer füllt sich schnell, doch dann wird ein zweiter Dinosaurier angemeldet - ein kleiner süßer … T-Rex!

SpracheDeutsch
HerausgeberSchneiderbuch
Erscheinungsdatum3. Aug. 2017
ISBN9783505135712
Die Höhlmanns, Band 03: Ferien mit Dino
Autor

Adele Wu

Adele Griffin ist die Autorin zahlreicher Kinder- und Jugendbücher, die von der Presse hochgelobt wurden. Sie stand bereits zweimal unter den Finalisten für den renommierten National Book Award und gewann unter anderem den ALA Best Book for Young Adults Award. Adele lebt mit ihrer Familie in Brooklyn, New York.

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    Buchvorschau

    Die Höhlmanns, Band 03 - Johanna Wais

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    Willkommen bei den Höhlmanns!

    HC141_Oodlethunks_ART_CHAPTER1.psd

    SPIELEN!

    „Wuuuuuuhuuuuuuuuuu!", brüllte ich. Das war mein offizieller Sommer-Begrüßungsschrei.

    „Wuuuuuuhiiiiiiiiii!", brüllte mein kleiner Bruder Hauke, der mich gern nachmachte.

    „Huuuuuuwiiiiiiiiii!", brüllten alle, während wir aus der Kleinen Torfschule strömten.

    „Habt einen tollen Sommer, Kinder!" Frau Vollmond, Meister Ui und Frau Groll winkten uns zum Abschied und sahen auch ganz froh aus. Wir brauchten alle eine Pause von der Schule – darum gab es ja die Sommerferien.

    Unser Stegosaurier, Steggy Höhlmann, wartete schon auf dem Schulhof auf Hauke und mich.

    „Jiiieehaaaaaaa!", brüllten wir, als wir auf sie zusprangen und sie am Kinn und hinter den Ohren kraulten, während sie vor Freude örmpte.

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    Wir waren die einzigen Kinder im Westlichen Urtal, die einen Dinosaurier als Haustier besaßen. Zum Glück für alle anderen teilten wir gern. Die meisten Kinder hatten kleinere Haustiere; bei meiner besten Freundin Emma lebte zum Beispiel ein Fruitafossor namens Wirbelwind. Und erst letzte Woche hatte Emmas kleine Schwester Ida einen Baby-Fruitafossor bekommen, den sie Tröpfchen genannt hat.

    Bruce Bruto hatte eine Ziege.

    Atticus Frei kümmerte sich um eine ganze Eidechsenfamilie.

    Tina Tropfstein besaß einen Stein namens Ken. (Sie sagte, für ein lebendiges Haustier sei sie noch nicht bereit.)

    Während wir jetzt kreuz und quer den Urpsberg hinunterliefen, spielten wir die ganze Zeit unser Lieblingsspiel: „Hab-dich-Höhlmann." Unser letztes Spiel in diesem Schuljahr.

    „Alle sind neidisch auf uns, weil wir auf Steggy nach Hause reiten können und sie zu Fuß laufen müssen", stellte Hauke fest, während die Sonne langsam unterging.

    Wir mussten uns nun wirklich auf den Heimweg machen, bald würde es Abendbrot geben.

    „Stimmt, sagte ich. „Aber dafür müssen wir stundenlang Futter für Steggy sammeln.

    „Uff!, antwortete Hauke. „Das stimmt auch.

    Steggy war halb zahm, halb wild. Ihr kleines Maul hatte immer viel zu tun, bis ihr gewaltiger Körper satt war. Den ganzen Tag suchte sie nach Gras und Moosen. Hauke und ich halfen ihr dabei. An diesem Abend hatten wir Arme voll Lebermoos gesammelt. Außerdem hatten wir etwas von unserem eigenen Abendessen für sie hinausgeschmuggelt – Pinienkernpudding und gebackene Honigmöhren.

    „Kinder, heute Abend gibt es eine Kopfnuss zum Essen, verkündete Mama und kratzte sich mit beiden Händen den Schopf. „Schaltet also eure Höhlmann-Hirne ein. Wir haben Sommerferien, und die Frage ist: Wem wollt ihr diesen Sommer helfen? Papa oder mir?

    „PAPA!", riefen wir beide.

    „Oh, sagte Mama enttäuscht. „Das war wohl gar nicht so schwierig, wie ich dachte.

    „Tut mir leid, Mama, sagte ich. „Aber da gibt es wirklich nicht viel zu überlegen.

    In den Sommerferien halfen die Kinder im Westlichen Urtal ihren Eltern. Die zehn beliebtesten Jobs der Erwachsenen waren:

    1. Jagen

    2. Sammeln

    3. Meißeln

    4. Reparieren

    5. Töpfern

    6. Geschichten erzählen

    7. Malen und Gravieren

    8. Gartenarbeit

    9. Vulkanwache

    Mamas Arbeit war auf Platz zehn: Werbung.

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    Zum Glück war Papa ein Sammler. Im Gegensatz zu Mama verbrachte er den ganzen Tag in der freien Natur, wo er nach leckerem neuem Urtal-Essen Ausschau hielt.

    „Alles klar, Höhlmännchen. Heute geht’s früh ins Bett, bei Sonnenaufgang müsst ihr wieder raus", sagte Papa.

    „Kann Steggy morgen mitkommen?, fragte ich. „Ihr hat es so viel Spaß gemacht, uns den ganzen Frühling über in die Schule zu bringen. So hatte sie was zu tun.

    „Tut mir leid, Hanna, antwortete Papa. „Du weißt, wie gern ich Steggy habe, aber sie frisst mehr, als sie sammelt. Sie bleibt besser zu Hause im Garten.

    Nicht gut. Steggy musste beschäftigt werden. Wenn wir den ganzen Tag weg waren, kam sie nur auf dumme Gedanken.

    Am nächsten Morgen, am übernächsten und am überübernächsten standen Hauke und ich mit Papa auf, um in den Feldern im Westlichen Urtal Essbares zu sammeln. Wir entdeckten

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