Oktavia und ihre Abenteuer - Oktavia in Not: Oktavia in Not

Von Johanna Perl

Der Biologe Ullrich Rath kam zu Annas Eltern auf Besuch.

Durch Zufall entdeckte er Oktavia, die in ihrem Netz schlief.
Listig fing er sie ein und steckte sie in eine Dose.

Sie hatte große Angst, denn sie wusste nicht, was er mit ihr vor hatte.

Nur Mausemädi konnte Oktavias Hilferufe hören und alarmierte Anna und ihre Eltern.

Gemeinsam konnten sie Oktavia befreien und bald gehörte Herr Rath zu Oktavias Freunden.

Weitere Geschichten von Oktavia:
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Oktavias Jugend

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: BoD E-Short
• Erscheinungsdatum: 21. Dez. 2015
• ISBN: 9783734723575

Johanna Perl

Die Autorin Johanna Perl hatte seit ihrer Kindheit Angst vor Spinnen. Irgendwann fragte sie sich, warum eigentlich! Dann begann sie sich mit diesen Tieren auseinander zu setzen und vieles über sie zu lernen. Sie stellte schnell fest, dass auch Spinnen etwas Schönes an sich haben, wie alle anderen Tiere auch. So entstand Oktavia! Die liebenswerte Spinne besteht ein Abenteuer nach dem anderen und mit ihrer Hilfe kann Kindern die Angst vor Spinnen genommen werden.

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Inhaltsverzeichnis

Oktavia und ihre Abenteuer - Oktavia in Not

Impressum

Oktavia und ihre Abenteuer - Oktavia in Not

„Wann kommt denn dein Freund am Samstag?" Die Mutter schaute den Vater fragend an.

„So gegen 15.00 Uhr zur Jause", antwortete dieser.

Anna spitzte die Ohren. „Wir bekommen Besuch?"

„Ja, lachte die Mutter. „Stell dir vor, Vati hat einen ehemaligen Schulkollegen eingeladen.

Der Vater nickte. „Ja, wir haben uns durch Zufall wieder getroffen. Damals waren wir sehr befreundet. Nach der Matura habe ich Medizin studiert und er wurde Biologe und ging ins Ausland. Leider haben wir uns dann aus den Augen verloren."

„Biologe? Was ist das?" Anna war neugierig.

„Nun, Bio kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Leben, also ist Biologie die Lehre über alle Lebewesen. Da gibt es viele Teilgebiete. Das können Tiere oder Pflanzen sein. Mein Freund spezialisierte sich darauf, das Verhalten verschiedener Tiere zu erforschen.

„Oh, das ist aber interessant! Anna war begeistert. „Könnte ich das auch werden?

„Ja, wenn du brav lernst schon. Es ist allerdings ein schweres Studium."

„Dann habe ich schon drei Berufe zur Auswahl, erwiderte Anna ernsthaft. „Tierärztin, Tierpflegerin und Biologe.

„Biologin", besserte der Vater aus.

„Ich möchte auch Tiere erforschen und vor allem ihre Sprache lernen! Was meinst du Mausemädi?"

Mausemädi lag neben Anna und klopfte zustimmend mit ihrem Schwänzchen.

Die Hündin war schon ein ganzes Stück gewachsen, seit sie bei Anna und ihren Eltern eingezogen war. Schon als Welpe konnte man sehen, dass sie einmal sehr groß werden würde.

Vor kurzem hatte sie ein neues Körbchen bekommen, da sie in ihr altes kaum mehr hinein passte. Es war der größte Korb, der in der Tierhandlung zu bekommen war. Die Verkäuferin hatte gelacht, als der Vater ihr sagte, dass Mausemädi noch weiter wachsen würde, obwohl sie schon größer als die meisten