Maxi im Wiesenland
Von Oliver Küster und Helmut Wiechmann
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Über dieses E-Book
Im ersten Band der Kinderbuchreihe "Abenteuer eines Katzenmädchens" lernst du Maxi, ihre Familie und Freunde kennen. Sie leben zusammen an einem geheimen Ort, den die Tiere Wiesenland nennen. Es wird unheimlich spannend: So geht Maxi beispielsweise mit ihrem besten Freund Tim Tunnel, einem Maulwurfjungen, unter die Erde. Dort ist es dunkel und gefährlich für sie! Auch ihr kleiner Bruder Mini gerät oft in Schwierigkeiten.
Oliver Küster
Oliver Küster wurde 1966 in Hamburg geboren, seine Wurzeln liegen jedoch im schwedischen Värmland. Er studierte nach dem Abitur erst Informatik, dann Rechtswissenschaften, merkte aber schnell, dass für ihn zukünftig Kreativität und Fantasie eine größere Rolle spielen sollten. Er eröffnete nach weiteren Umwegen eine Werbeagentur und spezialisierte sich später auf Werbetexte. Damit nicht genug, es fehlte ihm noch das i-Tüpfelchen: Kinderbücher schreiben. Heute lebt er in Schweden mitten im Wald, wo ihm zahlreiche Kinderbuchfiguren im Kopf herumschwirren und so manche davon zu Papier gebracht werden.
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Buchvorschau
Maxi im Wiesenland - Oliver Küster
Schwarz
1.
Familie Maunz
Das pfiffige Katzenmädchen Maxi Maunz lebte mit ihren Eltern und ihrem kleinen Bruder Mini auf dem höchsten Baum im wunderschönen Wiesenland. Der Wohnbaum von Familie Maunz stand auf einer großen Wiese zwischen blauen Kornblumen, rotem Mohn und grünen Gräsern.
Vor einiger Zeit waren Mama und Papa Maunz nach Wiesenland gezogen, weil ihre Kinder in einer schönen Landschaft aufwachsen sollten. Mini und Maxi gefiel es in Wiesenland sehr gut, denn sie hatten hier viele Freunde. Mit ihnen lachten sie oft und erlebten jeden Tag spannende Abenteuer.
Maxi half am liebsten den Tieren aus der Nachbarschaft: Sie baute nämlich für ihr Leben gern tolle Erfindungen für ihre Freunde. Maxis Lieblingsplatz war der oberste Ast des Wohnbaumes. Von dort aus hatte sie einen tollen Ausblick auf Wiesenland. Hin und wieder schaute Maxi einfach nur den Wolken am Himmel zu. Da gab es große Wolken, kleine Wolken, dunkle Wolken, helle Wolken, Turmwolken, flache Wolken und ab und zu auch Gewitterwolken. Maxi wollte zu gern wissen, wohin die Wolken reisten und wie es wäre, auf so einer Wolke zu liegen und hoch über der Landschaft dahinzufliegen. Manchmal lag sie mit geschlossenen Augen auf ihrem Lieblingsplatz und träumte von langen Reisen und vielen Abenteuern mit ihrem besten Freund Tim Tunnel.
Jetzt war Frühsommer, und Maxi lief oft über die Wiesen. Es duftete überall herrlich nach saftigem Gras und frischen Kräutern. Sie war noch so klein, dass sie kaum über das hohe Wiesengras hinwegschauen konnte – ganz anders als ihre großen Eltern. Ab und zu kitzelten beim Spazierengehen sogar Grashalme an Maxis Schnurrhaaren und brachten sie zum Niesen.
In diesem Moment kam Maxi gut gelaunt von einem Ausflug zurück. Sie wollte gerade den Wohnbaum hochklettern, als sie plötzlich einen heftigen Schmerz an ihrer Schulter spürte. Maxi verlor das Gleichgewicht, stürzte zu Boden und stieß mit ihrem Kopf unsanft gegen den Baumstamm.
„Aua!", schrie sie noch am Boden liegend und rieb sich mit ihrer Pfote den schmerzenden Kopf und die Schulter. Alles tat ihr weh!
Was war passiert? Mini war mit seiner großen Schwester Maxi unter dem Wohnbaum zusammengestoßen.
„Oh, tut mir leid! Ich habe dich nicht gesehen, als ich um die Ecke rannte, entschuldigte sich Mini zerknirscht. „Mama hat gerade zum Essen gerufen, und ich wollte sie nicht warten lassen
, erklärte er.
Seine Schwester war trotzdem wütend auf ihren Bruder, weil er wieder einmal nicht aufgepasst hatte. Und das passierte oft.
„Typisch, du hast es ja immer besonders eilig, wenn es ums Futtern geht", sagte Maxi noch immer verärgert.
Mini dachte tatsächlich fast nur ans Essen. Er war immer hungrig und aß für sein Leben gern – am liebsten Kekse. Eigentlich mochte Maxi ihren Bruder sehr gern, aber manchmal war Mini unheimlich blöd.
Als sich Maxi vom Schreck erholt hatte, folgte sie ihrem Bruder den Baumstamm hinauf. Dann setzte sie sich auf den Essensast, auf dem schon alle warteten. Mama und Papa Maunz hatten den Zusammenstoß ihrer Kinder von oben beobachtet und waren besorgt.
„Guten Morgen, Maxi! Ich hoffe, du hast dir nicht wehgetan", begrüßte Papa Maunz seine kleine Tochter fürsorglich.
„Doch, mein Kopf und meine Schulter tun noch weh, antwortete Maxi. Dabei sah sie ihren Bruder vorwurfsvoll an und sagte zu ihm: „Du bist plötzlich aus dem Nichts aufgetaucht und hast mich einfach umgerannt! So eine Frechheit!
Papa Maunz wechselte