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Familie Pudel und der rätselhafte Brötchen-Diebstahl: Der erste Fall für Familie Pudel
Familie Pudel und der rätselhafte Brötchen-Diebstahl: Der erste Fall für Familie Pudel
Familie Pudel und der rätselhafte Brötchen-Diebstahl: Der erste Fall für Familie Pudel
eBook67 Seiten51 Minuten

Familie Pudel und der rätselhafte Brötchen-Diebstahl: Der erste Fall für Familie Pudel

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Über dieses E-Book

Der erste spannende Detektiv-Geschichte für Familie Pudel! Gemeinsam mit ihren Eltern und dem verrückten Opa Pudel lösen die Zwillinge Paul und Paula einen verzwickten Fall! Als in ihrer Lieblingsbäckerei immer öfter Brötchen verschwinden, und der Verdacht auf den netten Lehrling Felix fällt, beschließen die Pudels, zu ermitteln. Sie geraten in brenzlige Situationen, aus denen sie sich mit verrückten Verkleidungen, schnellen Manövern, skurrilen Ideen und viel Humor befreien können!
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum27. Mai 2018
ISBN9783742736680
Familie Pudel und der rätselhafte Brötchen-Diebstahl: Der erste Fall für Familie Pudel

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    Buchvorschau

    Familie Pudel und der rätselhafte Brötchen-Diebstahl - Petra Labitzke

    Kapitel 1: Die verschwundenen Müsli-Knacker

    Familie Pudel und der rätselhafte Brötchen-Diebstahl

    (Der erste Fall für Familie Pudel)

    Das war so spannend! Ich war fast am Ende der Geschichte angelangt, und merkte vor lauter Aufregung gar nicht, dass ich die ganze Zeit am Ohr meines Stoffhundes knabberte. Ich blätterte schnell um.

    Meine Lieblingsdetektivin Susi Superschlau war kurz davor, einen gefährlichen Ladendieb zu überführen. Lässig stellte sie sich ihm in den Weg und sagte ....

    „Zu viel lesen ist schlecht für die Augen, Streberin!" Mein Bruder Paul hing kopfüber vom oberen Stockbett und schnappte mir mein Buch weg.

    „Hey du Blödi, gib das her!", rief ich und griff nach meinem Buch. Aber Paul war inzwischen vom Bett gesprungen und mit lautem Gejohle ins Bad gerannt. Wütend rannte ich hinterher. Paul stand grinsend auf dem Rand der Badewanne und hielt das Buch hoch über seinen Kopf. Ich fackelte nicht lange, nahm die Dusche, und richtete den Duschkopf auf ihn.

    „Ergib dich sofort! sagte ich. „Sonst wirst du sehr nass!

    „Haha, das traust du dich nicht!", sang Paul. Ich tastete mit einer Hand nach dem Wasserhahn, ohne meinen Bruder aus den Augen zu lassen.

    „Wetten?", sagte ich drohend.

    „Ist ja gut, ich ergebe mich!, rief er, sprang von der Badewanne und gab mir das Buch zurück. „Du und deine Susi Superschlau, sagte er geringschätzig. „Die hat’s doch überhaupt nicht drauf! Und vor allem, ein Mädchen als Detektiv, das glaubt doch kein Mensch!"

    Ich hatte die Dusche noch in der Hand, und bevor Paul reagieren konnte, landete ein Schwall eiskalten Wassers in seinem Gesicht.

    „Iiihhh, kreischte er laut. „Du bist ja wohl verrückt! Das ist total kalt! Schimpfend tastete er nach einem Handtuch.

    „Haha Du Heulsuse!, grinste ich hämisch. „Das hast du davon! Susi Superschlau ist die Beste! Ich war eine glühende Bewunderin von Susi und träumte davon, irgendwann einmal genau wie sie spannende Detektivgeschichten aufzuklären und gefährliche Verbrecher zu überführen. In Wirklichkeit würde ich mich das bestimmt gar nicht trauen, aber das musste Paul ja nicht wissen.

    Ich heiße übrigens Paula Pudel und bin 8 Jahre alt. Paul ist mein Bruder. Mein Zwillingsbruder, um genau zu sein. Aber er ist 10 Minuten früher als ich auf die Welt gekommen, deshalb meint er jetzt, toller, besser und schlauer zu sein als ich! „Und was ist mit deinen albernen Detektiv-Geschichten?, fragte ich gehässig. „’Clemens und die cleveren Spürnasen’, das klingt ja total dämlich! Als ob Jungs die besseren Detektive wären!

    Paul funkelte mich wütend an. „Ja klar sind Jungs besser. Weil sie cooler sind!", rief er.

    Ich lachte laut. „Ja klar, so cool wie du grade mit dem Wasser!"

    Paul musste grinsen. „Na gut, ok. Eins zu null für dich."

    Er setzte sich auf den Rand der Badewanne und angelte nach seinen Socken, die vom Abend zuvor noch auf dem Boden lagen.

    „Wär’ das nicht klasse, wenn wir auch mal so was Spannendes und Gefährliches erleben würden?", fragte er.

    Ich setzte mich neben ihn. „Oh ja! Und dann wären wir bestimmt auch ganz berühmt ...", sagte ich träumerisch.

    „Kinder, Frühstück!", rief Mama von unten.

    Verblüfft sahen wir uns an. „Mama ist doch sonntags immer bei ihrem Lauf-Treff im Volkspark!", sagte Paul. Wir flitzten nach unten.

    Unsere Mutter stand in der Küche und hielt ein Ding in der Hand, das aussah wie eine riesige Pfeffermühle. Offene Tüten und Boxen standen auf dem Tisch, Fußboden und Herd waren ganz staubig.

    „Hallo Pudel-Kinder! Schaut mal!", rief sie begeistert und hielt die komische Mühle wie einen Fußball-Pokal in die Höhe.

    „Was denn Mama?" fragte ich vorsichtig und blickte an mir hinunter. Meine Füße hatten Spuren auf dem Boden hinterlassen.

    Mama schwenkte begeistert die große Pfeffermühle. „Eine Getreidemühle!"

    Wir wussten nicht so richtig, wie wir reagieren sollten.

    „Toll Mama!, sagte Paul schließlich. „Aber hattest du nicht was von Frühstück gesagt?

    „Ja, Getreidebrei!, rief sie und schaute uns erwartungsvoll an. „Der ist sehr gesund und ganz leicht zu machen. Seht ihr? Sie füllte Körner oben in die Mühle, drehte an der Kurbel und unten rieselte ganz feines Pulver raus. Das meiste landete neben der Schüssel. „Die 5-Korn-Mischung! Gute Ballaststoffe für die Verdauung!, sagte sie glücklich und stellte uns zwei Schüsseln mit einer grauen Pampe hin. „Hab’ ich euch in Wasser eingeweicht. Ist besser verträglich als mit Milch! Ach so, Moment ...

    Sie warf einige

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