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Zucchini statt Kakao
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eBook69 Seiten40 Minuten

Zucchini statt Kakao

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Über dieses E-Book

Der elfjährige Chrissi kommt hungrig aus der Schule nach Hause und freut sich auf ein leckeres Mittagessen. Er ahnt noch nicht, dass sein Vater, Professor Huwald, wieder mal einen seiner verrückten Beschlüsse gefasst hat: Statt Schokolade und Kakao soll nur noch Gesundes auf den Tisch.Die ganze Familie gerät in Aufruhr und am Ende erleben alle eine große Überraschung ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum29. Apr. 2020
ISBN9783960741480
Zucchini statt Kakao

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    Buchvorschau

    Zucchini statt Kakao - Torben Schott

    o

    Impressum:

    Personen und Handlungen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Besuchen Sie uns im Internet:

    www.papierfresserchen.de

    info@papierfresserchen.de

    © 2020 – Papierfresserchens MTM-Verlag GbR

    Mühlstraße 10, 88085 Langenargen

    Telefon: 08382/9090344

    Alle Rechte vorbehalten.

    Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt.

    Cover gestaltet von Heike Georgi

    I

    ISBN: 978-3-86196-921-1 (Taschenbuch-Originalausgabe 2010)

    ISBN: 978-3-96074-148-0 - epub-eBook

    Lektorat: Redaktions- und Literaturbüro MTM: www.literaturredaktion.de

    *

    Inhalt

    1. Tag

    2. Tag

    3. Tag

    4. Tag

    5. Tag

    6. Tag

    7. Tag

    Der Autor

    *

    1. Tag

    Ich will Schokolade haben!", schrie meine kleine Schwester Maja am Donnerstagmorgen.

    „Schokolade ist sehr ungesund", belehrte sie Papa.

    „Da ist sehr viel Fett drin."

    Mama warf Papa einen genervten Blick zu.

    „Ich kaufe dir nachher einen Schokoriegel", sagte sie zu Maja.

    „Dann will ich aber auch einen!", mischte ich mich ein. Gerechtigkeit muss schließlich sein!

    „Monika, warum bestellst du nicht gleich einen ganzen Laster voll Schokoriegel?", fragte Papa Mama und stand auf.

    „Dann krieg ich aber am meisten!", rief Maja sofort.

    „Ich bin nämlich erst vier und Chrissi ist schon elf und ich muss ja noch wachsen!"

    Auch wenn meine kleine Schwester oft ziemlich nervig ist, meistens hat sie recht. Ich, Chrissi, bin wirklich elf. Eigentlich heiße ich ja Christian, aber mich nennen alle nur Chrissi. Außer Oma.

    Die regt sich immer maßlos über meinen Spitznamen auf und nennt mich nur Christian. Daran bin ich schon gewöhnt, denn wir besuchen Oma ziemlich oft im Altersheim.

    Vorausgesetzt Papa ist da.

    Papa ist Professor an der Universität und hat immer ziemlich viel zu tun. Neulich stand er sogar in der Zeitung, weil er und seine Kollegen ein hochwissenschaftliches Phänomen entdeckt haben. Ich weiß nicht genau was, aber das interessiert mich auch gar nicht.

    Mama ist den ganzen Tag zu Hause. Sie schmeißt bei uns den Haushalt. Und das macht sie richtig gut! Nur mit dem Essenkochen klappt es nicht immer so ganz – oft geht irgendetwas schief und wir müssen dann zum Beispiel verkokelten Nudelauflauf essen.

    „Ich muss dann mal los", sagte ich.

    „Dann tschüss, viel Spaß!, erwiderte Mama und wandte sich Papa zu. „Du musst doch auch, oder? Papa setzte sich wieder hin.

    „Nein, Monika, ich habe mir eine Woche Urlaub genommen!" Er lachte und strahlte übers ganze Gesicht.

    Mama war weniger begeistert, denn wenn Papa Urlaub hat, zerstört er immer ihre gesamte Planung.

    Ich stürmte raus.

    Na toll! Mama und Papa konnten sich zu Hause vergnügen, Maja freute sich auf den Kindergarten, nur ich musste mal wieder riesige Zahlen addieren oder mir langweilige Lehrervorträge anhören, über irgendwelche Sachen, die man auf dem Schulhof nicht machen durfte.

    In der ersten großen Pause stand ich etwas verlassen am Zaun herum und wartete darauf, welches Thema wohl heute „in" sein würde. So ein bestimmtes Thema gab es immer.

    Vorgestern unterhielten sich alle über die Fernsehserie Ein Messer im Darm. Da war nämlich einer ermordet worden, doch den Täter würden sie erst in der nächsten Folge finden. Gestern gab Konrad damit an, dass unter seinem Bett angeblich eine Ratte hauste, die sich nachher doch nur als Mistkäfer entpuppte ...

    Und heute? Über was würden heute alle diskutieren? Nach ein bisschen Getuschel stand das Thema fest: Essen. Das nahmen alle zum Anlass, wild ihr Frühstück umzutauschen: Frederike und Tatjana tauschten zwei völlig gleiche Äpfel, Michael tauschte mit Jannika Gummibärchen gegen Überraschungsei, Timo tauschte mit Kai Erdbeermarmeladenbrot gegen Himbeermarmeladenbrot. Fast alle tauschten irgendwas mit irgendwem.

    Mit

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