Zucchini statt Kakao
Von Torben Schott
()
Über dieses E-Book
Ähnlich wie Zucchini statt Kakao
Ähnliche E-Books
Familie Pudel und der rätselhafte Brötchen-Diebstahl: Der erste Fall für Familie Pudel Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDanke Duke! Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMama! Die Sonne ist schon wach!: Kinderwortschwätze zusammengefasst von Madeleine Lehner Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWenn die Dämmerung den Tag umfängt: Mit einem Vorwort der Deutschen Parkinson Vereinigung e.V. Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungenich heiße Puschel: dies ist meine Geschichte, geschrieben von meiner Ersatzmutter Brigitte Blauhut Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Glückskeks-Bande, Band 02: Ein Löffelchen voller Geheimnisse Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPerfection: Die Geschichte eines Leidens Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAbgeschoben: Ein autobiografischer Jugendroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMein kleines Vorleseglück. Hab nur Mut, denn das tut gut! Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenUnser Baby kommt zu Hause! Das Kindersachbuch zum Thema Schwangerschaft, Hebamme und Hausgeburt Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Glückskeks-Bande, Band 03: Eine zuckersüße Überraschung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPapa und die großen Kartoffeln: Eine Kindheit mit alkoholabhängigen Eltern Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDicke Luft in Halbundhalb: Reihe: Vor- und Selberlesen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWarum Opas einen Bauch haben: (Lügen-) Geschichten für Kinder, Opas, Omas, Mamas und Papas Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenChihuahua CAPPER: Mein Leben meine Geschichten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNachtlicht: Kurzgeschichten zur guten Nacht Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas schönste Weihnachten für Sandra und Sandro Bewertung: 3 von 5 Sternen3/5Jan lässt los: Wenn du nie genug kriegst Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTante Frieda - Neue Lausbubengeschichten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLiselotta bleibt daheim: und andere Zuhausebleib-Geschichten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenElsternherz Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKalle gegen Alle Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMaja und der Glucks im Kühlschrank: Eine Erzählgeschichte für Kinder und Erwachsene Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Glückskeks-Bande, Band 01: Eine Prise Freundschaft Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Oma ist aber komisch geworden!: Eine helfende Geschichte für Kinder über demenzkranke Angehörige Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLeni und Steffen - weltallerbeste Freunde: Der Sonntagsausflug Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSolange die Liebe uns trägt: Dr. Norden Bestseller 454 – Arztroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Religionen der Kornelia Braun Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAngekommen: Die Reise durch die sieben Leben einer starken Frau Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Plumpsklohahn: lebendige Erinnerungen aus meiner Kindheit Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Rezensionen für Zucchini statt Kakao
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
Zucchini statt Kakao - Torben Schott
o
Impressum:
Personen und Handlungen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt.
Besuchen Sie uns im Internet:
www.papierfresserchen.de
info@papierfresserchen.de
© 2020 – Papierfresserchens MTM-Verlag GbR
Mühlstraße 10, 88085 Langenargen
Telefon: 08382/9090344
Alle Rechte vorbehalten.
Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt.
Cover gestaltet von Heike Georgi
I
ISBN: 978-3-86196-921-1 (Taschenbuch-Originalausgabe 2010)
ISBN: 978-3-96074-148-0 - epub-eBook
Lektorat: Redaktions- und Literaturbüro MTM: www.literaturredaktion.de
*
Inhalt
1. Tag
2. Tag
3. Tag
4. Tag
5. Tag
6. Tag
7. Tag
Der Autor
*
1. Tag
Ich will Schokolade haben!", schrie meine kleine Schwester Maja am Donnerstagmorgen.
„Schokolade ist sehr ungesund", belehrte sie Papa.
„Da ist sehr viel Fett drin."
Mama warf Papa einen genervten Blick zu.
„Ich kaufe dir nachher einen Schokoriegel", sagte sie zu Maja.
„Dann will ich aber auch einen!", mischte ich mich ein. Gerechtigkeit muss schließlich sein!
„Monika, warum bestellst du nicht gleich einen ganzen Laster voll Schokoriegel?", fragte Papa Mama und stand auf.
„Dann krieg ich aber am meisten!", rief Maja sofort.
„Ich bin nämlich erst vier und Chrissi ist schon elf und ich muss ja noch wachsen!"
Auch wenn meine kleine Schwester oft ziemlich nervig ist, meistens hat sie recht. Ich, Chrissi, bin wirklich elf. Eigentlich heiße ich ja Christian, aber mich nennen alle nur Chrissi. Außer Oma.
Die regt sich immer maßlos über meinen Spitznamen auf und nennt mich nur Christian. Daran bin ich schon gewöhnt, denn wir besuchen Oma ziemlich oft im Altersheim.
Vorausgesetzt Papa ist da.
Papa ist Professor an der Universität und hat immer ziemlich viel zu tun. Neulich stand er sogar in der Zeitung, weil er und seine Kollegen ein hochwissenschaftliches Phänomen entdeckt haben. Ich weiß nicht genau was, aber das interessiert mich auch gar nicht.
Mama ist den ganzen Tag zu Hause. Sie schmeißt bei uns den Haushalt. Und das macht sie richtig gut! Nur mit dem Essenkochen klappt es nicht immer so ganz – oft geht irgendetwas schief und wir müssen dann zum Beispiel verkokelten Nudelauflauf essen.
„Ich muss dann mal los", sagte ich.
„Dann tschüss, viel Spaß!, erwiderte Mama und wandte sich Papa zu. „Du musst doch auch, oder?
Papa setzte sich wieder hin.
„Nein, Monika, ich habe mir eine Woche Urlaub genommen!" Er lachte und strahlte übers ganze Gesicht.
Mama war weniger begeistert, denn wenn Papa Urlaub hat, zerstört er immer ihre gesamte Planung.
Ich stürmte raus.
Na toll! Mama und Papa konnten sich zu Hause vergnügen, Maja freute sich auf den Kindergarten, nur ich musste mal wieder riesige Zahlen addieren oder mir langweilige Lehrervorträge anhören, über irgendwelche Sachen, die man auf dem Schulhof nicht machen durfte.
In der ersten großen Pause stand ich etwas verlassen am Zaun herum und wartete darauf, welches Thema wohl heute „in" sein würde. So ein bestimmtes Thema gab es immer.
Vorgestern unterhielten sich alle über die Fernsehserie Ein Messer im Darm. Da war nämlich einer ermordet worden, doch den Täter würden sie erst in der nächsten Folge finden. Gestern gab Konrad damit an, dass unter seinem Bett angeblich eine Ratte hauste, die sich nachher doch nur als Mistkäfer entpuppte ...
Und heute? Über was würden heute alle diskutieren? Nach ein bisschen Getuschel stand das Thema fest: Essen. Das nahmen alle zum Anlass, wild ihr Frühstück umzutauschen: Frederike und Tatjana tauschten zwei völlig gleiche Äpfel, Michael tauschte mit Jannika Gummibärchen gegen Überraschungsei, Timo tauschte mit Kai Erdbeermarmeladenbrot gegen Himbeermarmeladenbrot. Fast alle tauschten irgendwas mit irgendwem.
Mit