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Das Märchen vom Zaren Saltan
Das Märchen vom Zaren Saltan
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eBook39 Seiten19 Minuten

Das Märchen vom Zaren Saltan

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Über dieses E-Book

Drei Schwestern sitzen am Fenster und erzählen sich, was sie tun würden, wenn der Zar sie heiraten würde. Die erste würde ein Hochzeitsmahl für alle Menschen ausrichten, die zweite würde alle fein einkleiden. Die dritte und jüngste aber sagt: "Ich gäb' dem Zaren nicht Geld und Gut, doch einen Sohn mit Kraft und Mut." Der Zar, der dieses Gespräch mit angehört hat, nimmt die Jüngste zur Frau. Die beiden anderen stellt er als Hofköchin und als Weberin an. Neidisch auf ihre jüngste Schwester fügen sich die beiden und kommen so an den Zarenhof. Einige Zeit später muss der Zar in den Krieg ziehen. Seine Frau teilt ihm in einem Brief mit, dass sie einen Sohn zur Welt gebracht hat. Der Antwortbrief des Zaren wird von den Schwestern und der Schwiegermutter abgefangen und dahingehend verändert, dass Frau und Sohn getötet werden sollen... Alexander Sergejewitsch Puschkin gilt als russischer Nationaldichter und Begründer der modernen russischen Literatur.
SpracheDeutsch
HerausgeberSharp Ink
Erscheinungsdatum30. Dez. 2022
ISBN9788028260385
Das Märchen vom Zaren Saltan

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    Buchvorschau

    Das Märchen vom Zaren Saltan - Alexander Sergejewitsch Puschkin

    Alexander Sergejewitsch Puschkin

    Das Märchen vom Zaren Saltan

    Sharp Ink Publishing

    2022

    Contact: info@sharpinkbooks.com

    ISBN 978-80-282-6038-5

    Inhaltsverzeichnis

    Cover

    Titelblatt

    Inhalt

    Text

    Märchen vom Zaren Saltan - 1831

    Saßen spät drei junge Mädchen,

    schnurrend ging ihr Spinnerädchen,

    redet eine von den drein:

    »Ach, könnt ich doch Zarin sein!

    Für die ganze weite Welt

    hätt ich selbst ein Fest bestellt!«

    Sprach die zweite von den drein:

    »Schwester, könnt ich Zarin sein,

    aller Welt mit eigner Hand

    webt ich feine Leinewand!«

    Sprach die Jüngste von den drein:

    »Kam ein Zar, um mich zu frein,

    schenkt ich ihm auf seinen Thron

    einen rechten Heldensohn!«

    Kaum der Wunsch gesprochen ward,

    als die Türe leise knarrt:

    Zu den Mädchen, zu den drein,

    tritt der Zar des Landes ein.

    Draußen stand er bei dem Reden,

    hört’ die Wünsche einer jeden,

    was die Jüngste grad gesagt,

    hat am meisten ihm behagt.

    Sagt der Zar: »Gruß dir, der Schönen,

    dich will ich zur Zarin nehmen.

    Und bis zum September schon

    schenk mir einen Heldensohn!

    Aber ihr, ihr beiden andern,

    macht euch auf, mit uns zu wandern,

    bei der Schwester sollt ihr bleiben,

    was ihr wünscht, das sollt ihr treiben:

    Eine soll als Köchin leben

    und die andre Leinwand weben.«

    Die drei Mädchen, wie sie waren,

    folgten zum Palast dem Zaren.

    Gleich am Abend ward die Braut

    ihm als Zarin angetraut.

    Zar Saltan im Kreis der Gäste

    mit der Zarin saß beim Feste;

    drauf die Ehrengäste schreiten

    und das Hochzeitsbett bereiten,

    fein geschnitzt aus Elfenbein;

    und man ließ das

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