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Märchen vom Zaren Saltan
Märchen vom Zaren Saltan
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eBook42 Seiten19 Minuten

Märchen vom Zaren Saltan

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Über dieses E-Book

Das Märchen vom Zaren Saltan in Versform des russischen Nationaldichters Alexander Puschkin.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum13. Jan. 2021
ISBN9783752683271
Autor

Alexander Puschkin

Alexander Sergejewitsch Puschkin, geboren am 6. Juni 1799 in Moskau und gestorben am 10. Februar 1837 in St. Petersburg, war ein russischer Schriftsteller. Er war zunächst Beamter im Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten in St. Petersburg und, da er sich sehr für das Theater interessierte, Mitglied literarischer Gesellschaften. Nachdem er Spottgedicht auf den Zaren und mehrere Staatsbeamte verfasst hatte, wurde er in die Verbannung nach Südrussland Geschichte, nach dem Tod des Zaren Alexander I. aber begnadigt.

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    Buchvorschau

    Märchen vom Zaren Saltan - Alexander Puschkin

    LUNATA

    Märchen vom Zaren Saltan

    von seinem Sohn, dem berühmten, mächtigen Recken Fürst Gwidon Saltanowitsch, und von der wunderschönen Schwanenprinzessin

    Alexander Puschkin

    Märchen vom Zaren Saltan

    von seinem Sohn, dem berühmten, mächtigen Recken Fürst Gwidon Saltanowitsch, und von der wunderschönen Schwanenprinzessin

    © 1826 Alexander Puschkin

    Originaltitel Skazka o carě Saltaně

    Aus dem Russischen von Friedrich von Bodenstedt

    © Lunata Berlin 2021

    ISBN: 9783752683271 

    Herstellung und Verlag: BoD - Books on Demand, Norderstedt

    Inhalt

    Märchen vom Zaren Saltan

    Über den Autor

    Märchen vom Zaren Saltan

    Saßen spät drei junge Mädchen,

    schnurrend ging ihr Spinnerädchen,

    redet eine von den drein:

    »Ach, könnt ich doch Zarin sein!

    Für die ganze weite Welt

    hätt ich selbst ein Fest bestellt!«

    Sprach die zweite von den drein:

    »Schwester, könnt ich Zarin sein,

    aller Welt mit eigner Hand

    webt ich feine Leinewand!«

    Sprach die Jüngste von den drein:

    »Kam ein Zar, um mich zu frein,

    schenkt ich ihm auf seinen Thron

    einen rechten Heldensohn!«

    Kaum der Wunsch gesprochen ward,

    als die Türe leise knarrt:

    Zu den Mädchen, zu den drein,

    tritt der Zar des Landes ein.

    Draußen stand er bei dem Reden,

    hört' die Wünsche einer jeden,

    was die Jüngste grad gesagt,

    hat am meisten ihm behagt.

    Sagt der Zar: »Gruß dir, der Schönen,

    dich will ich zur Zarin nehmen.

    Und bis zum September schon

    schenk mir einen Heldensohn!

    Aber ihr, ihr beiden andern,

    macht euch auf, mit uns zu wandern,

    bei der Schwester sollt ihr bleiben,

    was ihr wünscht, das sollt ihr treiben:

    Eine soll als Köchin leben

    und die andre Leinwand weben.«

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