Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Emnin: ein Abenteuer RUNDE 2
Emnin: ein Abenteuer RUNDE 2
Emnin: ein Abenteuer RUNDE 2
eBook418 Seiten5 Stunden

Emnin: ein Abenteuer RUNDE 2

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Emnin - ein Abenteuer, Runde 2!

Du suchst verrückte Magier, irre Schwertkämpfer und große Schätze?
Dann Willkommen auf der Insel Emnin!
Bevor du dich aber ins Abenteuer stürzen kannst, sind noch ein paar Kleinigkeiten zu erledigen:

1: Emnin steht vor dem Untergang.
2: Du und deine Freunde, ihr seid nur zu viert.
3: Piraten und weit dunklere Mächte jagen euch.
4: Eure Chancen zu sterben liegen weit über jedem gesunden Maß.
5: Ihr habt nicht den Hauch einer Idee wie ihr das Abenteuer überstehen sollt.

Also dann, bist du bereit?
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum4. Okt. 2017
ISBN9783743962286
Emnin: ein Abenteuer RUNDE 2

Mehr von Toni Suhr lesen

Ähnlich wie Emnin

Titel in dieser Serie (1)

Mehr anzeigen

Ähnliche E-Books

Fantasy für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Emnin

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Emnin - Toni Suhr

    Für Ben, Sarah und Tim.

    In der Hoffnung das ich euch irgendwann

    mal mitnehmen darf.

    Auf vielfachen Wunsch habe ich eine Liste der wichtigsten Charaktere erstellt. Ich hoffe Ihnen hilft das beim weiteren Abenteuer auf Emnin.

    Was war denn bisher so los?

    Kailin und seine Freunde Isdol und Saxir haben auf den verrücktesten Wegen Leute rekrutiert um die Regeninsel Emnin vor dem Untergang zu retten. Azur, die kleine blaue Dschinn bat in Frasin bei Kailin und seinen Mitschülern um Hilfe. In der Hafenstadt Coeri treffen die drei Trupps nach ihrer langen Reise wieder zusammen um die Überfahrt nach Emnin anzutreten. Mit dem neuen Schiff, der Azurträne, wollen sie in die Fremde aufbrechen. Dabei galt es jedoch sowohl dem Hafenmeister der Stadt als auch die örtliche Marine zu Überwinden. Am Ende gelingt es der Crew aus mittlerweile fast hundert Leuten den Kampf zu gewinnen.

    Nun steht das nächste, weitaus größere Abenteuer an. Wie immer gilt dabei: Hoffentlich geht DAS gut!

    Runde 2

    - Emnin braucht Hilfe!

    10.

    „Es ist einfacher eine ganze Welt verschwinden zu lassen, als auch nur eine Krone seines Vermögens vor der eigenen Sippe zu bewahren. Raffgierige die sich nur auf den Wunsch nach deinem Erbe verzehren, sind sie alle miteinander. Keine redliche Seele wird die Glanzleistungen deines Lebens zu würdigen wissen aber an deinem Geld sind sie alle interessiert. Ich habe in meiner Zeit auf dieser Welt großes geleistet! Stolz sollten meine Nachkommen auf diese Leistungen ihres Ahnen zurückblicken, um selbst in ferner Zukunft Heldentaten zu vollbringen. Doch Undank ist der Lohn aller Mühen. Keiner meiner Nachkommen wird auch nur im Entferntesten das zu leisten im Stande sein, was ich einst tat. Mein aber, soll die Rache an den Heuchlern sein, ich werde ihnen das nehmen was sie als einziges an mir interessiert: Mein gesamtes Vermögen will ich mit meinen Freunden auf den Kopf hauen und nicht eine lausige Krone am Tag meines Todes diesen Aasgeiern die sich meine Familie schimpfen hinterlassen!"

    Jendo von Har: Ja, ich kann es! Nicht mehr hören! Königliche Bibliothek der Hauptstadt Garibal

    Vier Wochen nach der Schlacht von Coeri lag Kailin in seiner Kajüte und grübelte im Halbschlaf. Die Azurträne dümpelte auf dem Meer vor sich hin und an Deck begann gerade das Abendessen.

    Schon verrückt, dachte Kailin, wie sich das alles nach einem Monat normal anfühlt. Erst als wir aus dem Hafen waren, ist mir so richtig klargeworden was eigentlich das Amt des Krongrafen mit sich bringt. Ich habe mit Saxir und Isdol alle Pläne doppelt und dreifach durchgenommen, zumindest die von denen ich ihnen zu erzählen wage. Beide sind zuversichtlich, dass wir auf Emnin etwas Großes vollbringen können. Er fuhr sich über die Lippen und dachte an den Rest der, seiner, Truppe: Azur ist mit jedem Tag auf See mehr vom Heimweh geplagt. Tasib beginnt sich Sorgen zu machen ob er es zu schnell angehen lässt mit Saxir. Die ist von dem gleichen Gefühl besessen. Isdol macht mit Äs und Äy fast jeden Tag irgendwelchen Unsinn, aber das ist denke ich in Ordnung, schließlich halten sie die Stimmung oben. Hisora und die Vier Schatten üben jeden Tag um auf das Schlimmste eingestellt zu sein. Die armen Befreiten beschweren sich regelmäßig das die fünf Damen ihnen sämtliche Knochen im Leib dreimal umgedreht hätten. Allerdings scheint es ihnen aber auch Spaß zu machen. Die Zwergenfamilie hatte sich fast pausenlos in der Wolle aber nach drei Tagen hat Telc mich gebeten ihm eine neue Kabine zuzuweisen, seitdem sind die drei viel ausgeglichener. Xorten ist immer noch der Feind der Matrosen, er hätte ihnen nicht sagen dürfen, dass das Schiff in seinen Augen eine halbe Fehlkonstruktion ist. De`fraa und Tikal beanspruchen den Heckmast jede Nacht derart, dass Rubin Angst um die Trommel hat. Salami Salami und die anderen ex-Mantis, sie versuchen sich an das Leben auf der Azurträne anzupassen, aber man merkt einfach, dass sie aus den unterschiedlichsten Bereichen kommen und lieber festen Boden unter den Füßen haben. Um Orüht und seine Mannschaft brauch ich mir keine Sorgen zu machen, die werden kaum das wir gelandet sind eine neue Werft aufmachen und die Nachfolger der Azurträne in Angriff nehmen. Jageys hingegen, möchte ihre Spinnen weiterentwickeln.

    Alles was ich zu tun habe, ist ihnen allen das beste Leben zu ermöglichen das ich als Krongraf von Emnin in der Lage bin zu erschaffen. Ich hoffe inständig das wir....

    Kailin wurde aus seinen Gedanken gerissen, als es an der Tür klopfte.

    „Ja?", sagte er und die Tür wurde aufgezogen.

    „Ah, hier versteckst du dich also! Komm, Isdol hat mit den Ishin ein neues Kunststück geübt das sie gleich nach dem Abendessen aufführen wollen." Saxir stand vor seiner Kajüte und lächelte ihm freundlich zu.

    „Klar, lass mich nur noch schnell diesen Gedanken zu Ende bringen", antwortete Kailin.

    „Denk nicht so viel nach, in Emnin wird jeder deiner Pläne, auf unzählige Arten vor dem Scheitern stehen und trotzdem werden wir es schaffen, so wie immer", ermunterte ihn Saxir bevor sie die Tür wieder zuschlug.

    Und was wenn Emnin uns nicht einmal will? Was wenn die Bewohner nach über drei Jahren erkannt haben, dass sie ohne einen Krongrafen besser dran sind? Verzweifelt schüttelte Kailin den Kopf, stand auf, und ging zum Abendessen.

    „Heute nur Salat? Ihr werdet mir doch nicht krank Krongraf!" Besorgt musterte ihn Yasip die zusammen mit 9 und Oliv heute das Abendessen ausgab.

    Die Mannschaft hatte sich schnell darauf geeinigt, dass es ein Unding sei immer nur Milch Milch die Kombüse zu überlassen. Daher war auf dem Schiff jeder mal dran mit kochen. Ausgenommen Azur und Kailin, es war beinahe zur Meuterei gekommen als die beiden vor zwei Wochen Eintopf kochen wollten aber so derart danebenlagen was die Zutaten betraf das Xorten, 2, Lilie Lilie und Weda von den Zwergen versorgt werden mussten und der Rest der Mannschaft eine Nacht lang über der Reling hin. Nur Jageys war verschont geblieben, sie sagte ihre Mutter sei eine so schlechte Köchin das ihr Magen offenbar abgehärtet war. Kurz nachdem die Geschützmeisterin den anderen zugesehen hatte wie sie den Eintopf über Bord spuckten ging die Frau zu Azur und Kailin ans Büfett und verlangte einen Nachschlag.

    „Nein, ich werd schon nicht krank, immerhin sollten wir bald ankommen. Da kann ich mir nicht erlauben im Bett zu hocken und euch Verrückte allein ins Abenteuer ziehen zu lassen!", lachte Kailin die Zwergin an.

    „Dann iss noch was!", erwiderte diese und tat ihm noch drei Gabeln auf den Teller.

    Als Isdol und die beiden Ishin Brüder nach dem Abendessen um die Aufmerksamkeit der Truppe baten war die Spannung groß. Alle wussten das die drei sich bestimmt wieder etwas Lustiges hatten einfallen lassen.

    Nachdem er aufgegessen und beim Spülen und Abtrocknen der Teller und des Bestecks geholfen hatte, setzte sich Kailin zu den anderen auf das Deck um die Vorstellung zu genießen.

    „Also Leute, heute möchte ich, euer unvergleichlicher oberster Trunkenbold, euch mitnehmen in die Welt der Magie ...", verkündete Isdol in hochtrabendem Tonfall. Ein Gemurmel entsprang aus der Mannschaft, meinte der Kuhaz das ernst? Doch dieser fuhr unbeirrt fort: „Meine beiden Assistenten ..., Äs und Äy verneigten sich vor dem Publikum, „...werden nun zwei Freiwillige auswählen!, donnerte Isdol.

    „Du!", sagte Äy zu Yasip, die errötete und seine Hand nahm während die Mannschaft höflich lauernd Applaus spendete.

    „Du!", sagte Äs und blieb vor 8 stehen der Mann sah ihn an, lachte und erhob sich unter dem Beifall der auf Deck Versammelten.

    Isdol machte mit dem Auftritt weiter, als die beiden Freiwilligen links und rechts neben ihm standen und die Ishin sich vor dem Hauptmast aufgestellt hatten. „Nun denn, was hast du denn im Ohr?", fragte Isdol verblüfft zu Yasip.

    „Äh...?", machte diese unsicher.

    Der Kuhaz zog eine, Ein-Kronen Münze aus ihrem Ohr. Verwirrt machte das Publikum: „Ah!, und, „Oh!, aber wirklich beeindruckt schien es nicht.

    „Kommen wir zu unserem nächsten Freiwilligen!, Isdol wand sich an 8, „.... was hast du in deiner Hosentasche?, fragte er den Mann.

    „Nichts", gab der ex-Häftling misstrauisch zurück und hieb auf seine rechte und linke Hosenseite.

    „Na! Da schwindelt aber Einer!, rief Isdol dem Publikum zu, „… was ist mit dem Tuch, wollte er von 8 wissen.

    „Welches Tuch?", antwortete dieser verdattert.

    Der Kuhaz griff ihm in die linke Hosentasche und zog einen schwarzen Steifen heraus. Das Stück wurde unter den höflichen aber meist peinlich berührten Rufen immer länger. Irgendwann erkannte Kailin dass es sich um einen der Ponyvorhänge aus den Wohnausgucken handelte.

    „Ha, Ha!, rief Isdol mit übertriebenem Lachen, als er den Vorhang ganz heraushatte. „Danke, ihr könnt euch wieder setzen!, sagte er zu Yasip und 8. Die beiden gingen peinlich berührt zu ihren Plätzen auf dem Deck zurück.

    „So, als Nächstes, bitte ich erneut um Freiwillige!", verkündete Isdol unbekümmert der sichtlich mitleidigen Mannschaft zu.

    „Du!", sagte Äy, der erneut vorgetreten war und vor Oliv stehen blieb.

    „Du!", sagte Äs, als er vor Apfel Apfel, einer hübschen Geheilten, einer Parmir, von achtundzwanzig Jahren stehen blieb.

    Wieder erhoben sich die Freiwilligen und Isdol begann erneut theatralisch zu rufen: „Also, verehrtes Publikum, heute erleben sie eine Sensation, hier auf unserem hölzernen Seelenverkäufer von einem Hotel!"

    „He?! Wie nennst du sie??", blaffte Hendo grummelig.

    „...doch zunächst, meine Damen, würde es ihnen etwas ausmachen sich dort hinten aufzustellen?", der Kuhaz deutete auf eine Stelle vor dem geöffneten Eingang zu den Kabinen im Heck.

    Die beiden gingen von Äs und Äy geleitet an die gewiesene Stelle.

    „Und nun, Isdol machte eine effekthascherische Pause bevor er die Arme hob und in Richtung der zwei verwirrt dreinschauenden Frauen mit einem Singsang begann: „BUBIBUBIBUBIBU DADIDADIADIA KMMMMMM.

    Als die ersten Zuschauer sich fragten, was er eigentlich vorhatte, kam ein schrilles Quieken von Apfel Apfel.

    „Oh, das ist ja...hey Kailin! Ich will kucken!", protestierte Azur der Kailin wieder einmal die Augen zuhielt.

    „Isdol! Was hast du jetzt schon wieder angestellt?", schrie Salami Salami.

    „Kuhaz! Dafür bekommst du so richtig Ärger!", rief auch Telc.

    „Also ich find das jetz nicht so ...", die Faust seiner Frau traf Garwik.

    „Eins muss man dir lassen Vierbeiner, damit hatte ich nicht gerechnet!", lachte Oliv die nun genau wie Apfel Apfel nackt auf dem Deck stand. Im Unterschied zu der Parmir, die mit Sicheln und einer Hand versuchte ihre Blöße zu bedecken und mit der anderen aber ihr Auge zuhielt, stellte die grüne Dschinn sich noch extra in Pose.

    „Umisi, ein Blick und du schläfst unter dem Kiel!", drohte Saxir während sie ihrem verdattert aussehenden Geliebten die Augen zuhielt.

    „Schatz! Ich Kuck doch gar nicht!", sprach die Luft neben der Krongräfin der Mantis. Sie hatte sich vor das Auge De`fraas gestellt, zumindest hoffte sie, dass sie das tat.

    „Jetzt ist aber genug!", brüllte Xorten, und gab Isdol einen leichten Klapps. Der Kuhaz flog sofort auf das Dach des vorderen Wohnausgucks und knallte gegen den Kegel auf dessen Spitze.

    „Der Spaß ist vorbei, gebt ihnen was zum Anziehen!", befahl Orüht ein wenig verlegen, Apfel Apfel hatte ihm die Sprache verschlagen.

    „Los! Schnappt sie!", riefen 4 und Kosic gemeinsam.

    Bald war die halbe Mannschaft auf der Jagd nach Äs und Äy. Oliv ließ sich von einem stotternden Saphir dessen Jacke geben. Salami Salami versorgte Apfel Apfel mit den Überresten des Vorhangs den Isdol aus 8`s Tasche gezogen hatte.

    „So ihr beiden Witzbolde euer Chef liegt schon im Koma, wenn es euch nicht gleich genauso gehen soll dann rückt mit der Sprache raus. Wie habt ihr das gemacht?", sagte Telc nachdem sie die beiden Ishin am Hauptmast festgebunden hatten.

    „Äh...na ja ...", stammelte Äy wirsch.

    „Wir haben uns von Jageys eine ihrer Spinnen geborgt und dann ...", Äs wurde von der Geschützmeisterin unterbrochen.

    „Was habt ihr an meinen Babys zu suchen gehabt?", donnerte sie mit einer für die zierliche Frau ohrenbetäubenden Lautstärke.

    Äs antwortete beiläufig: „Na ja, wir wollten wissen ob die Dinger auch für einen kleinen Scherz verwendet werden können ...", wieder wurde er unterbrochen

    „EINEN SCHERZ? DIESE VERDAMMTEN DINGER SIND GEFÄHRLICH IHR WABERHIRNE!", brüllte Xorten die beiden Gefangenen an.

    „Aber wir haben doch aufgepasst und schließlich hat Kailin doch gesagt wir sollen üben...", Äy verstummte als der Krongraf sie beide anstarrte.

    „Ich habe tatsächlich gesagt das ihr mit den Spinnen üben sollt, von einer Entblätterung war aber nicht die Rede! Schon gar nicht das ihr auf eure Kameraden schießt! Ich will euch die nächsten zwei Tage im Frachtraum Zwei sehen, ihr könnt darüber nachdenken was es bedeutet Scheiße zu verzapfen, während ihr die Scheiße der Einhörner schaufelt!" Kailin hatte die Stimme nur leicht erhoben, aber allen Umstehenden wurde kalt bei ihrem Klang.

    „Ä? Hallo? Hört mich Keiner?", rief es vom Vordermast.

    „ISDOL! DU KANNST DICH AUF WAS GEFASST MACHEN! MORGEN FRÜH PUTZT DU ALLEINE JEDES KLO DES SCHIFFS, MIT DEINER ZAHNBÜRSTE!", brüllte der Krongraf hinauf.

    „Ich fürchte das muss warten Chef!", lachte der Kuhaz und sein Gesicht erschien über dem Rand der buntbemalten Trommel.

    „DAS WEREN WIR JA SEHEN!", schrie ein immer noch stinksaurer Kailin.

    „Hättest du die Güte mir erst mal zuzuhören bevor du derart lahme Strafen verteilst?", sagte Isdol während er sich gelangweilt in der Nase bohrte.

    „Was heißt hier lahm? Ich kann die Strafe auch gerne Aufstocken!", grollte ein schon nicht mehr ganz so saurer Krongraf.

    „Stock sie auf, aber ich habe eine schlimmere Alternative!", witzelte der pelzige Vierbeiner gutgelaunt. Seine Nase hatte sogar schon aufgehört zu bluten.

    „Jetzt bin ich aber so richtig gespannt!", sagte Kailin.

    „Wie wär’s, lass Äy und Äs mit mir zusammen die Vorhut übernehmen", flötete der Kuhaz vom Vordermast zurück.

    „Vorhut? Wie ..., als er begriff was die Aussage bedeutete riss Kailin die Augen auf. „Wir sind da?, fragte er niemand bestimmtes. „Wir sind da!", rief der Krongraf von Emnin, der endlich in seinem Herrschaftsgebiet angekommen war.

    Als alle auf die Ausgucke und das Vorschiff stürmten, erblickten sie im schwächer werdenden Licht die Umrisse einer Insel am Horizont.

    Nach einem spontanen Freudenfest das die Truppe des Krongrafen an Bord der Azurträne abhielt, die Vergehen der drei Zauberlehrlinge schienen vergessen, machten sich alle bereit am nächsten Morgen ihre neue Heimat kennenzulernen.

    Azur hatte in der Nacht kein Auge zugetan, hätte Kailin nicht angeordnet, er kannte sie einfach schon zu gut, das Oliv und Magma auf ihre kleine mit-Dschinn aufpassen sollten, wäre sie noch am Abend in Richtung Insel verschwunden. Nun musste sie aber die Nacht bei Hisora und den Vier Schatten verbringen. Azur fand es schwer zu schlafen, da die fünf Frauen schnarchten wie eine Horde Parmir beim Sichelschärfen. Aber es nützte nichts, eingekeilt zwischen Magma und ihrer grünen Freundin, lag die kleine blaue Dschinn in der Kajüte und war gespannt darauf was sich während der letzten Jahre auf Emnin getan haben mochte.

    Zur gleichen Zeit waren Kailin, Saxir und, ein wiedermal von Yasip verarzteter Isdol, dabei sich in der Kabine des Krongrafen über ihr weiteres Vorgehen zu beraten:

    „Also, ich denke wir sollten nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen", sagte Saxir gerade.

    „Denk ich auch, wenn die Leute sehen das fast hundert Mann vom Schiff stürmen, glauben die doch wir sind Piraten", pflichtete Isdol bei.

    „Ich bin auch nicht davon begeistert, aber wie wollt ihr ihnen nach einem Monat auf See das verübeln?", gab Kailin die Frage an seine zwei engsten Freunde weiter.

    „Es wäre auch ein taktischer Fehler alle mitzunehmen ...", meinte Saxir, „…was wenn wir in einen Hinterhalt laufen und dann auch noch mit allen zusammen? Ich finde wir sollten die Spinnen an Deck holen, die Matrosen auf der Azurträne lassen und mit den Befreiten und Hisoras Truppe an Land gehen", schlug sie vor.

    „Wäre es nicht sinnvoller wir schicken Azur?, wand der Kuhaz ein, „immerhin kennt sie die Insel, wenn etwas nicht in Ordnung ist dann können wir ihr sagen das sie wieder zum Schiff kommen soll und uns Bescheid gibt was los ist.

    Kailin schüttelte den Kopf: „Ich denke wir machen es folgendermaßen; die Gefangenen und du Saxir, ihr begleitet Azur an Land. Isdol, du nimmst Hisoras Truppe mit. Ihr haltet euch hinter Saxir, sollte sie in Schwierigkeiten geraten habt ihr meinen Befehl alles in eurer Macht stehende zu tun um sie alle wieder zurück zur Azurträne zu bringen. In der Zwischenzeit werde ich mit Tikal und De`fraas Leuten einen Landungssteg bauen. Haben wir das Schiff erst mal gesichert denke ich das es klug wäre die Landestelle mit einer Palisade oder so was zu schützen. Immerhin hätten wir dann einen Rückzugspunkt und eine mehr oder minder sichere Basis am Strand", stellte der Krongraf seinen groben Plan vor.

    „Ja, so machen wir’s!", stimmte Isdol zu.

    „Was ist, wenn wir diesen Steg finden von dem Azur damals in Frasin geredet hat? Können wir den nicht direkt übernehmen?", wollte Saxir wissen.

    „Tja, erst mal finden!, lachte der Kuhaz bevor er sich an Kailin wandte: „Mir gefällt der Plan, allerdings hätte ich einen Vorschlag. Die Dschinn der Insel müssen Azur doch kennen, also sollten wir versuchen in der Nähe ihres Dorfes, oder sollte ich besser Seenlandschaft sagen, zu landen. Azur kennt die Insel, lass sie mit Orüht und Benwall auf die Brücke und wir können hoffen das das Gebiet in dem ihr uns absetzt wenigstens einer von uns bekannt ist.

    „Ja, so machen wir’s!, grinste Kailin nach einer Weile. „Sollten wir den Steg nicht finden, oder Azur mal wieder neben sich stehen, können wir immer noch auf meinen Plan zurückkommen.

    Damit war die Sitzung der drei Anführer der Truppen des Krongrafen beendet. Sie beschlossen nach dem Frühstück mit der Besatzung zu reden und ihnen klar zu machen wie und warum sie noch nicht alle auf Emnin ausschwärmen lassen wollten.

    Die gesamte Mannschaft der Azurträne hatte beim Frühstück kaum etwas herunterbekommen, zu aufgeregt waren sie endlich in Emnin zu sein. Als der Abwasch erledigt war, Äy, Äs und Isdol hatten sich beschwert das sie schon vor vier Tagen dran gewesen waren, Xorten hatte mit einem diskreten Hinweis auf den vorigen Abend ihre Einwände im Keim erstickt, begann der Krongraf seiner Truppe den Plan zu erklären:

    „...und so werden wir es erst mal versuchen, sollte irgendwas nicht stimmen können wir mit den Spinnen denke ich alle Feinde eines Besseren belehren. Geschützmeisterin? Sind wir bereit falls es Ärger geben sollte?", wand sich Kailin an Jageys. Er hatte sie seit der Flucht aus Coeri nicht einmal anders angeredet, ihr war es peinlich aber bei Kailin war ein Versprechen nun mal ein Versprechen.

    „Äh... ich denke, dass es keine Probleme geben wird, allenfalls würde ich euch bitten bevor ihr die Leute an Land setzt mich Zielpeilungen für den Notfall nehmen zu lassen", wisperte die Frau schüchtern.

    „Wie lange wird das dauern?", warf Saxir ein, sie wollte nicht länger als nötig mit der Landung auf Emnin warten.

    „Eine viertel Stunde, höchstens!", beeilte sich Jageys zu versichern.

    „Gut, so lange brauchen wir sowieso um alles für die Truppen fertig zu machen, nickte Kailin ihr zu. Nun sprach er Xorten an: „Was kannst du uns anbieten für den Fall das der Steg weg ist? Hast du etwas mit dem Saxirs und Hisoras Leute nicht gezwungen wären an den Strand zu schwimmen?

    Der Oz überlegte einen Moment, „ich habe eines der Ruderboote umgebaut und ..."

    Rubin war sofort hellhörig geworden: „Was hast du jetzt schon wieder an der Schiffsausrüstung verändert, dass der Meister nicht erfahren hat?", fuhr er wütend auf.

    „... Die beiden Ruderboote befanden sich angeleint an den Seiten der Aufbauten, Milch Milch meinte vor einer Woche das es ihn schon irgendwie stört das er nur die Unterseite des Bootes und nicht das Meer sieht. Also haben wir den Kahn in Frachtraum Zwei gebracht, ich habe den Boden mit einem Unsichtbarkeitszauber belegt und noch ein paar Schrauben hier und da ersetzt, danach haben wir es wieder aufgehangen. Milch Milch konnte danach auf das Meer kucken und niemand hat was bemerkt", schloss Xorten seine Erklärung an den roten Dschinn ab.

    „Also hat jetzt eines der Beiboote einen durchsichtigen Boden?, fragte der Matrose ungläubig, „und was meinst du mit Schrauben ersetzt?

    „Das Boot ist in der Lage mithilfe von Magie ein ähnlich schnelles Tempo vorzulegen wie die Azurträne, da es aber keine Drucktanks gibt habe ich einfach einen kleinen Zauber auf das ...", weiter kam das Mitglied der Gruppe besondere Aufgaben nicht.

    Saphir schaltete sich ein: „Also können wir in kurzer Zeit am Strand sein und notfalls auch wieder von dort verschwinden? Das ist doch in Ordnung. Also Krongraf, wie werden wir uns der Insel nähern? Antrieb oder Segel?", fragte er an Kailin gewandt.

    „Antrieb bis in eine Reichweite, in der Azur auf dem Ausguck mit einem Fernglas sehen kann was an der Küste passiert, danach Segel, wir ...", er brach ab denn Hisora und die Vier Schatten kamen auf ihn zu gerannt.

    „Kailin! Sie ist weg!", rief die Tochter des Herzogs von Robtar.

    „Wer?", fragte der neue Herr von Emnin, aber er hatte so eine Ahnung.

    „Die Kleine, sie ist weg, vor etwa einer halben Stunde, Oliv und ich waren mit dem Frühstück beschäftigt. Als wir sie gesucht haben konnten wir sie nirgends finden!" Panik schwang in Magmas Stimme mit.

    „Beruhigt euch, es war abzusehen das sie abhaut sobald sich die Gelegenheit bietet. Wir machen mit dem Plan weiter, erst den Steg suchen oder einfach so landen, sollten wir ihn nicht finden. Danach wie gehabt, Saxir mit den Elf und Isdol, Äy, Äs, Hisora mit den Vier Schatten", erklärte Kailin seelenruhig.

    „Wie kannst du so gelassen damit umgehen? Sie ist ein Kind, zugegeben sie stammt von hier, aber in drei Jahren kann sich viel verändern!", gab Hisora fassungslos ob der Ruhe des Krongrafen zurück.

    Umisi von Tasib schaltete sich grinsend ein: „Und genau aus diesem Grund ist ihr De`fraa auch gefolgt, zusammen mit einem kleinen Zauber meines Vetters, wenn ich mich nicht irre?" Er wand sich an Orüht der bis jetzt nur schweigend den Ausführungen der anderen gelauscht hatte.

    Der Kapitän der Azurträne lächelte breit: „So ist es, ich habe ihr gestern Abend einen kleinen Verfolgungszauber auferlegt ... Er reichte Saxir und Isdol zwei kleine Holztafeln, beide zeigten einen schlanken blauen Pfeil der in Richtung Emnin wies, „... und hier sind die beiden Gegenstände an denen ich ihn verankert habe, viel Erfolg bei der Dschinnjagd! Und jetzt, alle Mann auf ihre Plätze, in drei Minuten werfen wir den Antrieb an und suchen unsere Namenspatronin!

    Die Mannschaft machte sich bereit und als der Antrieb, mit fast achtzig Prozent!, die Azurträne Emnin entgegenfliegen ließ, war allen klar, dass sie nun ihr erstes Abenteuer auf der Insel zu bestehen hatten.

    11.

    „Das Meer mag trügerisch sein, doch ist es allemal dem Land vorzuziehen. Erstens, ist das Meer, mit Ausnahme der Piraten vielleicht, nicht von Wahnsinnigen bevölkert. Zweitens, hat das Meer den Vorteil, dass es die es Befahrenden, mit Ausnahme der ertragsschwachen Fischgründe in der Nähe von Robtar, immer zu ernähren weiß. Und Drittens, das Meer redet nicht den ganzen Tag davon, wie schön das Land sei.

    Dies sind nur einige Gründe, die für die Erforschung des Meeres sprechen, aber eins ist gewiss, nie wird jemand in der Lage sein sich auch nur ein Bild von der Beschränktheit des Landes zu machen, wenn er nicht ein einziges Mal das Meer befahren hat. Ist man ein Dschinn, so ergeben sich noch viel großartigere Möglichkeiten mit dem Meer Eins zu werden. Denn diese Rasse schafft es wie keine andere, mit der See zu verschmelzen.

    Oh! Ein Schiff, was es wohl sein mag, dass sie wollen? Ich hoffe sie bringen genügend Anstand mit dem Meer auf, um"

    Tagebuch des Kapitäns So`dass, von der Marine bei einem Piraten beschlagnahmt, Bibliothek der Marineakademie von Coeri

    Azur lief über den Strand. Es tut so gut wieder zu Hause zu sein! Wie es wohl Mama und Tante Beige gehen mag? Ob sie mich vermisst haben? grübelte die Dschinn vor sich hin. Sie hatte die Azurträne nur mit großen Gewissensbissen hinter sich gelassen. Doch Heimat blieb Heimat und deshalb war sie in einem günstigen Moment einfach über Bord gesprungen. Sie wusste das Kailin bestimmt stocksauer sein würde, aber der war ja auch nicht dreizehn und so lange von zu Hause weg gewesen!

    Azur kam an die erste Stelle der Insel an die sie sich wage zu erinnern meinte.

    „Du kannst jetzt rauskommen, danke das du mich nicht aufgehalten hast", sprach sie über die Schulter.

    Am Waldrand des flachen Kiesstrandes raschelte das Schilfgrass und De`fraa, für die Dschinn natürlich sichtbar, kam mit Verlegenheit im Auge, auf sie zu.

    „Hast du mich also doch bemerkt?", fragte er geknickt.

    „De`fraa, du magst unsichtbar sein, aber ich sehe dich nicht nur, ich höre auch wenn du mit deinen Sicheln auf die armen Pflanzen einhackst!", schmollte die Dschinn.

    „Also? Was hast du vor? Der Krongraf wird nicht begeistert sein, wenn er erfährt das du abgehauen bist ..., begann der Parmir vorsichtig, „...und du weist das alle auf dem Schiff sich Sorgen machen werden.

    „Aber ich bin hier zu Hause! Verstehst du? Ich kenne mich hier besser aus als in allen Landstrichen und Meeren die ich die letzten Jahre bereist hab! Also halt mir keine Vorträge, sondern erzähl lieber warum du mir gefolgt bist", blaffte Azur.

    Mann, die ist ja heute geladen! dachte De`fraa bevor er ihr langsam erklärte was passiert war: „Kailin hat geahnt das du so was machen würdest, daher hat er mich und Tikal gebeten zusätzlich ein Auge auf dich zu werfen. Da ich aber nur eins habe, hab ich eben besonders gut aufgepasst. Als du dich aus dem Staub gemacht hast, war ich fünf Minuten und einen Schnellschwimmzauber hinter dir."

    „Also wirst du mich zwingen zurück an Bord zu gehen?", fragte sie kleinlaut.

    „Nein, ich bin schließlich der Erste der dir sagen kann wie schön es ist, wenn man etwas lange Verlorenes wiederfindet", De`fraa lächelte sie an.

    Azur lächelte zurück: „Dann komm du Sichelheini, lass uns gucken ob meine Mama nicht etwas Gutes für uns kochen kann!"

    So stapften sie also gemeinsam in den dichten Küstenwald auf der Suche nach Azurs Mutter. De`fraa war nach einer halben Stunde klar das die Dschinn keine Ahnung hatte wo sie hinlief. Doch statt ihr das auch noch auf die Nase zu binden, begnügte er sich mit dem Gedanken, dass Orühts Zauber ihre Rückendeckung war. Mit jeder Minute die verging kam die Azurträne Emnin näher.

    „Da! Der Steg! Ich kann ihn sehen!", rief Hendo als er gerade das Fernglas in eine kleine Bucht der Insel richtete.

    „Segel einholen, Antrieb auf fünf Prozent! schön sachte", befahl Orüht der nun ebenfalls in die Richtung blickte die sein Matrose gedeutet hatte.

    „Schön hier, man könnte in Versuchung kommen diesen ganzen Krongrafenquatsch als Urlaub zu definieren", meine Isdol der neben dem Kapitän auf dem Ausguck stand.

    „Nur leider müssen wir erst mal sehen das wir unseren verschwundenen Wirrkopf wiederfinden", seufzte Benwall vom Steuer her.

    „ALLE TRUPPEN FÜR DEN LANDGANG BEI MIR SAMMELN!", dröhnte Kailins Stimme über das Deck.

    „Tja, jetz wird’s ernst, sollte was schiefgehen gib Lilie Lilie einen dicken Schmatzer auf ihr wahnsinniges Hinterteil!", lachte Isdol und klopfte dem ebenfalls lachenden Ork auf die Schulter.

    An Deck waren Xorten und Milch Milch gerade dabei ihr bodenloses Boot mit einer Winde an der Bordwand herabzulassen und das Fallreep hing ebenfalls schon bereit.

    „Ah, endlich machen wir mal einen Ausflug!", säuselte Oliv vor sich hin während die Leute der beiden Landungstrupps sich um Kailin scharrten. Stolz auf sie, blickte der Krongraf in die Runde. Jeder der für die Mission Azur zu finden ausgeschickt werden sollte hatte sich, kaum das der Antrieb abgeschaltet wurde, um seine Ausrüstung gekümmert. Saxirs Einheit, die elf Flüchtlinge aus dem Norden, trugen natürlich ihre Har-Rüstungen, einziger Unterschied waren die Brustpanzer. Auf denen hatten sie das Banner der Krongrafschaft Emnin, mit ein wenig Hilfe von Xorten, aufgetragen. Im völligen Gegensatz dazu stand Isdols Truppe. Jeder trug das was ihm im bevorstehenden Abenteuer als das Richtige erschien. Hisora hatte einen wahnsinnig wuchtig aussehenden Plattenpanzer angelegt und hielt eine mit Doppelklingen besetzte Streitaxt über der Schulter, so lässig als würde sie ein Weinglas balancieren. Oliv und Magma trugen hautenge Ganzkörperanzüge aus schwarzem Stoff. Wäre Azur nicht auf die Insel geflüchtet, hätte er ihr die Augen zugehalten bei dem Anblick. Neben den beiden Dschinn stand ein übergroßer Rucksack den sie sich von Saxirs Trupp geliehen hatten. Aus jeder Öffnung ragte eine andere Waffe. Die Zwergin Kosic trug einen hellbraunen Lederharnisch, sie hatte zwei kurze Armbrüste am Gürtel hängen und eine riesig große auf dem Rücken. An Oberarmen und beidseits der großen Armbrust fanden sich Köcher mit vielen Bolzen. Die Elfe Weda wiederum hatte ein Kettenhemd mit einem Überwurf und schwarze Lederhosen an. Sie hielt eine Armbrust in den Händen und ein Hackebeil artiges Schwert hing hinten quer an ihrem Gürtel. Auch sie trug die Köcher doppelt auf dem Rücken. Die beiden Ishin waren weiterhin in ihre blauen Kutten gewandelt. Wenn man in den Ausschnitt zwischen Kapuzenkragen und der wabernden Haut darunter blickte, sah man ihre leichten Lederrüstungen. Isdol trug das Außergewöhnlichste, er hatte vierbeinige gelbe Latzhosen, einen Strohhut auf dem Kopf mit dem grünen Hemd des Orks aus Lerfhafen, dass er von Äy geborgt hatte, kombiniert.

    „Meinst du nicht das du ein bisschen zu leicht die Zielscheibe spielst?", witzelte Äs und drückte dem Kuhaz seine Waffe, ein Kurzschwert, in die Flosse.

    „Weißt du was? Ehe ich wie Hisora meine Unterhose durchschwitze trag ich doch lieber das", grinste er den Ishin an, auf dessen Stirn ein Bikini leuchtete.

    „Ich trag überhaupt keine!", sprach die Elfe in der Rüstung.

    „Echt? Darf ich mal seh...Au!" Äy`s Kopf bekam eine gelbe Beule und Hisora funkelte ihn nach ihrem Schlag belustigt an.

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1