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Corona 2021: Warten auf Godot
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Corona 2021: Warten auf Godot
eBook60 Seiten38 Minuten

Corona 2021: Warten auf Godot

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Über dieses E-Book

Die Corona Pandemie verlangt von der deutschen Bevölkerung auch im Jahr 2021 enorme Anstrengungen, Verzicht, Geduld, Verständnis.

Täglich wird in den Medien ununterbrochen über die Entwicklung der Inzidenzen berichtet. In Talkshows versuchen Politiker und Virologen und sonstige Berater dem Volk zu erklären, warum es nicht vorangeht. Fast jeden Tag gibt es neue Ansagen von der alternativlosen "Königin von Deutschland und ihren Rittern der Tafelrunde", die im Hinterzimmer des Bundeskanzleramts immer wieder andere Möglichkeiten zur Bekämpfung der Pandemie diskutieren und am nächsten Morgen der Öffentlichkeit verkünden, dass es noch dauert und dass sie noch harte Monate vor sich haben, bis das Licht am Ende des Tunnels erreicht ist. So ging es mit den Masken, dann mit den Impfstoffen und nun mit den Tests.

Die verzweifelten Bürger warten und warten und warten - und fühlen sich doch hilflos, entrechtet, ohnmächtig und bevormundet.

Diese Situation erinnert den Autor unwillkürlich an das berühmte Theaterstück "Warten auf Godot" von Samuel Becket, in dem die handelnden Personen auf jemanden warten, den sie nicht kennen, und sie wissen auch nicht, warum sie warten. Aber sie können sich ihrer Lage nicht entziehen.

Der Autor schaut sich die Gesamtentwicklung seit einem Jahr an, mal kritisch, mal amüsiert, mal verzweifelt und mal resigniert. In diesem Buch nähert er sich der Corona Pandemiekrise aus einer ironischen Sicht.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum25. März 2021
ISBN9783347289949
Corona 2021: Warten auf Godot
Autor

Michael Ghanem

Jahrgang 1949, Studium zum Wirtschaftsingenieur, Studium der Volkswirtschaft, Soziologie, Politikwissenschaft, Philosophie und Ethik. Arbeitete jahrelang bei einer internationalen und einer europäischen Organisation sowie in mehreren internationalen Beratungsunternehmen – dabei 5 Jahre als Projektcontroller einer internationalen Institution für Wasserprojekte (davon ca. 300 in Afrika). Im Zusammenhang mit seiner Tätigkeit in der Reorganisation und Umstrukturierung von großen Konzernen, Ministerien, Verwaltungen sowie seinen Erfahrungen im Controlling der Politik, weltweit, in Europa und in Deutschland, hat er miterlebt, wie viele Fehler durch Leichtsinn und mangelnde Professionalität der wirtschaftlichen und politischen Elite tagtäglich vorkommen, deren Preis wir alle bezahlen. Er hat außerdem erlebt, wie viel Frustration bei seinen beruflichen Mitstreitern und einem zunehmenden Teil der Bevölkerung vorhanden ist. Zudem beobachtet er mit Sorge, dass durch das verordnete Mainstream-Denken ein immer größerer Teil der Bevölkerung sich von der Demokratie abwendet. Nach dem Eintritt in den Ruhestand hat er sich zum Ziel gesetzt, diese Erfahrungen und Kenntnisse zu Papier zu bringen, um das kritische Denken seiner Mitbürger zu fördern. Sein Motto ist: „Die Gedanken sind frei“ Er ist Autor von mehreren Werken, u.a. „Ich denke oft…. an die Rue du Docteur Gustave Rioblanc – Versunkene Insel der Toleranz” „Ansätze zu einer Antifragilitäts-Ökonomie“ „2005-2018 Deutschlands verlorene 13 Jahre, Teile 1 bis 13“ „Eine Chance für die Demokratie“ „Deutsche Identität – Quo vadis?“ „Sprüche und Weisheiten“ „Nichtwähler sind auch Wähler“ „AKK – Nein Danke!“ „Afrika zwischen Fluch und Segen Teil 1: Wasser“ „Deutschlands Titanic – Die Berliner Republik“ „Ein kleiner Fürst und eine kleine blaue Sirene“ „21 Tage in einer Klinik voller Narren“ „Im Würgegriff von Bevölkerungsbombe, Armut, Ernährung Teil 1“ „Im Würgegriff von Rassismus, Antisemitismus, Islamophobie, Rechtsradikalismus, Faschismus, Teil 1“ „Im Würgegriff der politischen Parteien, Teil 1“ „Die Macht des Wortes“ „Im Würgegriff des Finanzsektors, Teil 1” „Im Würgegriff von Migration und Integration“ „Weltmacht Wasser, Teil 1: Die Bilanz 2019“ „Herr, vergib ihnen nicht! Denn sie wissen, was sie tun“

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    Buchvorschau

    Corona 2021 - Michael Ghanem

    1. Vorbemerkung

    Herr Michel ist ein rüstiger deutscher Rentner im Alter von 70 Jahren. Er hat sein ganzes Berufsleben in den Dienst Deutschlands gestellt. Er hatte gerade angefangen, sein Leben zu genießen als die Corona Pandemie sich über die Welt verbreitet hat. Er wohnt selbst in einer bevorzugten Wohnlage und kann sich nicht über finanzielle Probleme beklagen. Er selber hatte schon im Jahren 1968-1970 eine Pandemie erlebt und zwar die Hongkong Grippe. Die Anzahl der Toten in beiden Staaten Deutschlands belief sich damals auf knapp 54.000. Herr Michel kann sich nicht daran erinnern, dass das gesamte Land auf ein Minimum zurückgefahren worden wäre. Allein in Köln gab es damals über 1.000 Tote.

    Umso erstaunter erlebt er nun, wie dilettantisch die aktuelle Krise gemanagt wird. Und vor allem von einer angeblich krisenerfahrenen und alternativlosen Kanzlerin. Er staunt nicht schlecht über die tagtägliche Gehirnwäsche durch die öffentlichen Medien, so dass man kaum mehr einen Rückzugsort hat um an etwas anderes denken.

    In diesem Buch nähert sich der Autor der Corona Pandemiekrise aus einer ironischen Sicht.

    2. Die Periode 1.2.20-30.5.20

    Herr Michel hat die Periode zu Beginn der Pandemie als etwas Irreales erlebt. Er hatte Ende Dezember 2019 davon gehört, dass sich in China möglicherweise eine Epidemie anbahnen könnte. Im Januar hatte sich dann plötzlich ein Mitarbeiter eines Münchner Zulieferers der Autoindustrie bei einer aus China angereisten Kollegin angesteckt. Und dann musste die ganze Firma in Quarantäne gehen.

    Anfang Februar 2020 erschien plötzlich der Gesundheitsminister auf der Bildfläche und meinte, dass wir möglicherweise eine Epidemie bekommen könnten. Er meinte aber, die Sache wäre nicht so schwerwiegend. Im Lauf des Februars 2020 wurde aber der Ton von Mal zu Mal bedrohlicher. Und plötzlich erschien neben dem Gesundheitsminister der Chef des RKI auf den Bildschirmen und fing an mit Zahlen zu jonglieren. Zuerst wurde der Bevölkerung nur das Abstandhalten empfohlen, denn das RKI war zu diesem Zeitpunkt nicht vom Maskentragen überzeugt - die im Übrigen kaum vorhanden und zu beschaffen

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