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Deutschland und Europa am Scheideweg: Populismus gegen Ignoranz und Arroganz
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Deutschland und Europa am Scheideweg: Populismus gegen Ignoranz und Arroganz
eBook246 Seiten2 Stunden

Deutschland und Europa am Scheideweg: Populismus gegen Ignoranz und Arroganz

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Über dieses E-Book

Die Weltlage ist brisant. Die explosive Bevölkerungsentwicklung und die zu erwartende Klimakatastrophe werfen ihre Schatten voraus, Kriege, Terrorismus und Wanderbewegungen von Volksteilen und ganzen Völkern sind die Folge. Europa, vor allem Deutschland, sind für viele Menschen das "Cap der guten Hoffnung". Die Politik steht vor einer großen Herausforderung. Wie kann Deutschland, wie kann Europa den Herausforderungen gerecht werden? Politik, Moral, Ethik und christliche Nächstenliebe sind auf dem Prüfstand. Deutschland und Europa stehen am Scheideweg.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum19. Apr. 2017
ISBN9783734588792
Deutschland und Europa am Scheideweg: Populismus gegen Ignoranz und Arroganz

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    Buchvorschau

    Deutschland und Europa am Scheideweg - Ole Mabelsson

    Deutschland und Europa am Scheideweg

    Die Politiker und Medien wundern sich. In Deutschland geht es fast allen Menschen gut. Die Wirtschaft brummt, wir sind Exportweltmeister. Die Arbeitslosigkeit ist so gering wie lange nicht mehr. Unser Gesundheitssystem und unser Ausbildungswesen sind weltweit vorbildlich. Der Ausstieg aus der Atomenergie ist für die ganze Welt richtungsweisend. Die vorbildliche Entwicklung und Verwendung von alternativen Energien ist sensationell gut und befreit uns von Ängsten vor dem großen „Gau".

    Diese positive Entwicklung gilt auch für das Arbeitsleben: Heute muss nur noch an fünf Arbeitstagen je Woche 35-40 Stunden gearbeitet werden. Viele ältere Personen werden sich noch an die Zeit erinnern, in der an sechs Arbeitstagen je Woche 48 Stunden gearbeitet wurden. Damals gab es auch nur 12-18 Urlaubstage je Jahr, heute sind es mindestens 30 Tage. Dabei war die Überwachung des Arbeiters erheblich intensiver als heute. Spätestens nach 3 unentschuldigten Fehlschichten gab es eine fristlose Entlassung. Auch Krankfeiernde wurden überwacht; wer länger als eine Woche krankgeschrieben wurde, der musste zu einem Vertrauensarzt. Außerdem durften Krankgeschriebene nur mit schriftlicher Genehmigung oder zum Zwecke der ärztlichen Untersuchungen das Haus verlassen. Zudem wurden Krankgeschriebenen von Kontrolleuren der Krankenkassen zu Hause besucht.

    Welch ein Fortschritt zwischen dem Vergleich von gestern und heute.

    Trotz aller Fortschritte und der positiven Entwicklung herrscht aber eine miese Stimmung im Lande, es wird geklagt, protestiert und sogar auch randaliert.

    Die Frage: „Warum so viele Klagen? ist auf dem ersten Blick wirklich verwunderlich und soll im weiteren Verlauf näher beleuchtet und – so hoffe ich - geklärt werden. Ob die Erklärung aber auch Verständnis findet, hängt vom Standpunkt und von der Einstellung des Lesers ab. Der Autor hat dem Thema „Klagen auf hohem Niveau einen eigenen Abschnitt gewidmet. Vorab dazu hier nur einige Hinweise.

    Keinen Grund über die politische Entwicklung zu klagen haben:

    •Personen, denen die Begriffe Familie, Patriotismus, Heimat- und Vaterlandsliebe absolut nichts sagen.

    •Kinderlose Singles und kinderlose Paare.

    •Eingebürgerte Migranten.

    •Rentnerehepaare mit zwei selbst verdienten Vollrenten.

    Was das Klagen anbetrifft, es gibt nichts, was nicht noch verbessert werden könnte.

    Es heißt ja auch: „Das Bessere ist der Tod des Guten".

    Klagen hat es zu allen Zeiten gegeben und wird es auch immer geben, solange es Menschen auf Erden gibt. Man kann es eben nicht immer allen recht machen. Der Klagende drückt auf die verschiedensten Weisen seine Unzufriedenheit aus, er fühlt sich, seine Familie und Nachkommen benachteiligt und bedroht; auch das war immer schon so. Was hinzugekommen ist und die Situation extrem verschärft, ist die Möglichkeit mithilfe der modernen Medien, Nachrichten schneller zu verbreiten. In der heutigen Zeit können mithilfe der elektronischen Medien Mitteilungen jeder Art, egal ob sie wahr oder unwahr sind, schnell und weltweit ausgebreitet werden. In sekundenschnelle sind die Klagen um die ganze Welt und lösen auf der Stelle bei Zigtausend Menschen Freude, Entsetzen, Entrüstung und Aggressionen aus. Das ist ein nie vorher gekanntes Verhalten und eine nie vorher gekannte Möglichkeit, seine Meinung kundzutun und Verbündete für oder gegen eine Sache oder einen Sachverhalt zu finden.

    Das ist ja eigentlich eine gute Sache, aber leider wird sie oft planmäßig und zielgerichtet missbraucht.

    Das Klagen auf hohem Niveau (siehe auch Seite 122) richtet sich in erster Linie gegen Politiker, die – möglicherweise absichtlich – Dinge und Sachverhalte nicht wahrnehmen wollen oder dürfen (Ignoranten).

    Dafür gibt es viele Beispiele. Eines davon vorweg:

    Die deutsche Bevölkerung stirbt aus. Das ist ja inzwischen hinreichend bekannt und auch vielfach publiziert worden. In deutschen Medien wird das Problem weniger überhöht, sondern eher verharmlosend dargestellt. Dass es sich dabei um ein systemrelevantes Problem handelt, das wird nicht gesehen und soll auch wohl nicht so gesehen werden; deshalb wird auch nichts unternommen, um den bei weiterem Verlauf zu erwartenden Systembruch abzuwenden.

    Was viele Leute in Deutschland bewegt und was sie befürchten, hat der Gregor Henkel-von-Donnersmarck, Abt des Zisterzienserordens, verständlich in Worte gefasst. In seiner Verabschiedung aus dem Amt spricht er davon, dass sich nicht nur Deutschland abschaffe, sondern vielmehr ganz Europa. Seit etwa 40 Jahren sei auf dem „Alten Kontinent eine Entwicklung im Gange, die den Demografen Anlass zu der Prognose gebe, dass es in rund 200 Jahren keine Europäer im klassischen Sinn mehr geben werde. Der Europäer habe sich quasi in einen Suizid gestürzt, weil er „die Destabilisierung von Ehe und Familie, Verhütung, Tötung ungeborener Menschen und der Gleichberechtigung nicht auf Fortpflanzung angelegter Lebensgemeinschaften" vorantreibe.

    Im weiteren Verlauf werde ich noch mehr berechtigte Gründe für Klagen nennen; darunter auch einige, deren Ursachen man auch als systemrelevant bezeichnen kann. Es gibt viele bekannte, intelligente und fachkundige Persönlichkeiten, die sich ebenfalls wie der Abt Henkel-von-Donnersmark so oder ähnlich zu diesem Thema geäußert haben. Zum Thema selbst gibt es keine offiziellen Stellungnahmen und zu den Ursachen der Klagen keine begründeten Dementis.

    Für dieses Problem ist es einfach Fakt, dass in Deutschland seit dem Kriege ein ständiger Bevölkerungsrückgang bei der einheimischen Bevölkerung zu verzeichnen ist. Inzwischen haben 1/3 der in Deutschland lebenden Bevölkerung keine deutschen Wurzeln mehr. Was tun die Politiker dagegen, die ja immerhin im Grundgesetz einen Eid darauf geleistet haben, dem Wohl des deutsche Volkes zu dienen. Ich rufe in Erinnerung:

    Der Amtseid in Artikel 56 des Grundgesetzes lautet:

    „Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde."

    Anmerkung: Hier ist vom deutschen Volk und nicht vom deutschen Land die Rede, also von den Menschen - den Staatsbürgern - und nicht vom Grund und Boden.

    Artikel 6 Grundgesetz:

    (1) Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung.

    Das Problem ist lange Zeit bekannt. Es hat viele Möglichkeiten zum regulierenden Eingreifen gegeben. Wenn es heute dennoch Fakt ist, darf man wohl annehmen, dass die Entwicklung von den Politikern so gewollt, ja, sogar so geplant ist. Das wäre dann allerdings ein Eidbruch. Weil Familien Grundpfeiler eines jeden Staates sind, wollten die Gründungsväter Familien auch in besonderer Weise geschützt wissen, denn nur Familien können die Substanz des Volkes gewährleisten.

    Vor noch nicht gerade langer Zeit war es die Eurokrise, die in verstärktem Maße Klagen hervorrief. Damals hatten sich viele Banken in betrügerischer Absicht Opfer gesucht, und wären bald daran erstickt. Aus vielen der stolzen und hoch angesehenen Banker waren primitive Zocker geworden. Im Ergebnis hatten sie sich aber verzockt und ihr Haus ruiniert. Da benutzte man schnell das schöne Wort „systemrelevant". Das bedeutete, die Banken mussten von Steuergeldern gerettet werden, denn, wenn diese Banken wackeln, wackelt auch der Staat. Darin war man sich schnell einig.

    Es dürften doch keine Zweifel darüber bestehen, dass die höchste Systemrelevans für einen deutschen Staat die deutsche Familie haben muss. In Deutschland war und ist das aber überhaupt nicht zu erkennen.

    Aber leider wurde und wird beim Thema „deutsche Familie nicht so schnell und effektiv gehandelt wie bei der Bankenkrise. Entweder fehlte den Politikern die Fähigkeit oder der Wille, das zu erkennen. Sind da einfach Ignoranten am Werk? Damals ging es ums Geld, heute „nur um Menschen?

    Das einmal vorweg! Es gibt aber noch weitere Ursachen für systemrelevante Klagen sowie auch noch viele anderen Ursachen für Klagen; selbst für Klagen auf hohem Niveau. Einiges Ungemach erreicht uns auch aus dem Ausland. So zum Thema weltweite Überbevölkerung. Ein Thema, das bei uns auch nicht die Beachtung findet, die es verdient.

    Lieb Vaterland ade

    Das Buch beschreibt die Situation Deutschlands und Europas sowie seiner heimischen Bevölkerung und auch die Situation der Menschen, die aus anderen Ländern zu uns in das „Schlaraffenland" strömen. Wer sich mit der Vergangenheit und Zukunft Deutschlands und Europa beschäftigen möchte, benötigt etwas Hintergrundwissen aus der übrigen Welt. Deshalb zunächst einige Sätze über die Weltbevölkerung. Ihr geht es insgesamt nicht gut. Ihre Lebensspuren beginnen, die Lebensgrundlagen zukünftiger Generationen zu zerstören und das wirft seine dunklen Schatten auch über Deutschland und Europa.

    Über die Welt

    Die Erde schreit um Hilfe

    In dem Buch geht es also um nicht mehr, aber auch um nicht weniger als um die Menschen dieser Erde, vor allem aber um die Bewohner von Deutschland und Europa. Es geht um ihr Leben und Wirken, aber auch um die Höhen und Tiefen, in die uns unsere gewählten Volksvertreter in der Vergangenheit geführt haben und in Zukunft führen wollen. Um die Erde selbst, unseren schönen Blauen Planeten, müssen wir uns heute noch keine großen Sorgen machen, sie bleibt bestehen, bis sie in einigen Milliarden Jahren von der Sonne geschluckt wird. So hat es die Schöpfung vorgesehen. Ganz anders sieht es mit den Menschen auf dieser Erde aus. Sie sind dabei, ihre eigene Lebensgrundlage durch Umweltverschmutzung und Klimaveränderung zu zerstören und durch ein enormes Bevölkerungswachstum in absehbarer Zeit die vorhandenen Ressourcen zu verbrauchen. Nach einer Prognose steigt die Weltbevölkerung im Jahre 2020 auf 7,66 Milliarden und erreicht dann im Jahre 2050 schon fast unglaubliche 10 Milliarden Menschen, die alle essen und trinken wollen. Wem diese Zahl nichts sagt, der sollte wissen, dass die Erdbevölkerung von 2,5 Milliarden im Jahre 1950 auf 7,4 Milliarden im Jahre 2016 angestiegen ist.

    In der Zeit, in der ich lebe, hat sie sich die Weltbevölkerung von 2,2 Milliarden 1933 auf 7,4 Milliarden 2016 mehr als verdreifacht.

    Die Zahlen sprechen einfach für sich. Man kann das ignorieren oder auch herabspielen. Das ist die Realität! Einige Menschen können das nicht wahrnehmen, andere wollen es einfach nicht. In den westlichen Ländern ziehen schon viele Paare die Konsequenzen und verzichten auf eigene Kinder, damit es genügend Platz für die Kinder der gebärfreudigen Mütter aus anderen Ländern gibt. Eine noble und menschenfreundliche Geeste oder Dummheit und Schwachsinn?

    Selbst in diesem Falle würde Deutschland ja nicht aussterben, das wäre ja nur die deutschstämmige Bevölkerung.

    Dazu die Frage aller Fragen: „Sollen die westlichen Länder zugunsten der asiatischen und afrikanischen Überbevölkerung auf eigenen Nachwuchs verzichten"?

    Den größten Anstieg der Bevölkerung hat es in Asien, Afrika und Amerika gegeben. Es ist wirklich nicht so, dass das Problem der Bevölkerung völlig unbekannt ist. Schon im Jahre 1960 wurden für das Jahr 2020 sieben Milliarden Menschen prognostiziert. Nur die grüne Revolution, die schon im Jahre 1960 mit dem Einsatz von schweren landwirtschaftlichen Maschinen und verstärktem Einsatz von Dünger, Herbiziden und Pestiziden begann, hat bisher die Versorgung für die vielen dazugekommenen Menschen absichern können. Wenn uns das weiterhin gelingen soll, sind ungeahnte Anstrengungen erforderlich und auch völlig unkonventionelle Maßnahmen.

    Das Ignorieren der Tatsachen und Fakten zur weltweiten Überbevölkerung durch viele Menschen in Deutschland und Europa ist erschreckend. Ja, jetzt kommen viele Ausländer zu uns, weil sie in ihren Ländern an Leib und Leben bedroht sind. Aber nicht nur diese Leute kommen, sondern auch Wirtschaftsflüchtlinge, also Leute, die einfach nur an unserem Wohlstand teilnehmen wollen, aber auch Abenteurer, Terroristen und andere Kriminelle. Hat sich aber je einer gefragt, ob der Zustrom der Menschen eventuell nicht auch eine neue Überlebensstrategie einiger Völker sein könnte. Ist er etwa geplant, um ihren Bevölkerungsüberschuss abzubauen, ihre Kulturen und Religionen zu erhalten und auszuweiten? Nichts ist unmöglich! Auch in den armen Ländern sitzen gut betuchte und intelligente Steuermänner, die ihre Kultur und Religion erhalten möchten und vielleicht sogar glauben, dann im göttlichen Auftrag zu handeln!

    10 Milliarden Menschen! Großer Gott! Einen Platz dafür auf der Erde zu finden, dürfte noch das Leichteste sein. Mit bekannten Mitteln kann aber die Versorgung der vielen Menschen nicht sichergestellt werden. Dazu muss der Menschheit noch viel völlig Neues und bisher Unbekanntes einfallen. Die Ressourcen unserer Erde sind begrenzt und schon reichlich in Anspruch genommen; außerdem sind das Land und die Meere verseucht. Wir haben nur diese eine Erde, das sollte allen Menschen endlich mal klar werden. Was ist, wenn die Versorgung der vielen Menschen und der Entsorgung ihrer Lebensspuren nicht gelingt? Werden die Menschen verhungern, mit Pillen gefüttert, oder sind Kriege ein Ausweg? Wird es viele Hochhäuser mit eigener Versorgung geben und in allen Stockwerken Parks und Gärten? Mit herkömmlichen Mitteln ist das nicht mehr zu schaffen. Das alles würde nicht helfen und nur eine Verschiebung auf die nächsten Generationen bedeuten.

    Der Mensch ist einfallsreich und hat es ja schließlich schon einige Tausend Jahre geschafft zu überleben und er hofft, dass es noch für viele weitere Jahrtausende Menschheitsgeschichte gibt.

    Noch leben und wirken die Menschen nicht so, dass das auch ginge. Innovationen sind heute mehr als bisher gefragt. Dazu nur einige Stichworte: Energiegewinnung aus der Kernverschmelzung und Nahrungsmittelproduktion aus Stammzellen der Tiere sowie das Züchten von Insekten als Massennahrung. Es könnte also weiter gehen, sogar auch mit den angekündigten 10 Milliarden Bewohnern, wenn sich die Menschheit nicht vorher selbst umbringt. Aber auch, wenn wir überleben und die 10 Milliarden erreicht werden, muss es ja auch weitergehen, denn 10 Milliarden sind, wenn man den offiziellen Hochrechnungen glauben kann, schon in gut 40 Jahren erreicht. Die Menschheit will aber noch einige Tausend Jahre länger existieren, und das möglichst in einer friedlichen Welt. Schaffen wir es denn, eine friedliche Welt, die wir uns alle ja wünschen, zu realisieren? Wohl nicht! Eher das Gegenteil! Zusätzlich zu den bekannten Auseinandersetzungen wird es Kriege um Siedlungsplätze und Ressourcen geben. Viele Millionen Menschen werden sich aus ihrem Elend befreien wollen und den Weg ins „Schlaraffenland suchen; sie wollen überleben und werden uns einfach überrollen. Dagegen wird selbst ein starker Staat mit Schießbefehl an den Grenzen kaum helfen. Eine Lösung kann nur eine absolute Beschränkung auf eine bestimmte Anzahl der Menschen auf dieser Erde sein, und das, je eher desto besser. Dafür wird aber eine Auswahl erforderlich sein, ein furchtbarer Gedanke. Auswahl, wie soll die geschehen? Durch Gewalt, etwa nach dem Recht des Stärkeren, oder - und das wäre fast noch schlimmer ist - durch Kastration und Euthanasie, was im Sinne des Nationalsozialismus bedeutet: „Vernichtung von für lebensunwert erachtetes menschliches Leben. Erstaunt und erschreckt? Wir machen das ja schon mit Tieren, wie mit

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