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Gedichte vom jungen Herzen
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eBook63 Seiten20 Minuten

Gedichte vom jungen Herzen

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Über dieses E-Book

Liebenswerte Gedichte über das Leben, Liebe und Leiden, Freundschaft und Tod. Wie aus der Zeit gefallen erscheinen diese Gedichte, wie aus einem anderen Jahrhundert. Angelehnt an die alten Meister der Romantik.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum11. Nov. 2019
ISBN9783748233138
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    Buchvorschau

    Gedichte vom jungen Herzen - Lotta von Arlers

    Gedichte über das Leben

    Lebensweg

    Einst geschah‘s vor langer Zeit,

    In einem kleinen Dorf, sehr weit.

    Zwei Kinder spielten laut und munter,

    Ein Apfel fiel vom Baum herunter.

    Es vergingen Jahr für Jahr,

    Bis es wieder Sommer war.

    Verließen bald schon das Zuhaus‘,

    Zogen in die Welt hinaus.

    Neues gab‘s im Überfluss,

    Was man für‘s Leben lernen muss.

    Hochzeitsglocken läuten heimlich,

    Man hofft auf eig‘ne Kinder reichlich.

    Die Kinder wachsen schnell heran,

    Langsam geht das Alter an.

    Haare werden puderweiß,

    Der stolze Mann wird bald zum Greis.

    Kindheit, Jugend, ach, so fern.

    Aufbruch in die weite Welt.

    Freude, die das Leben bot,

    Glücklich stirbt er seinen Tod.

    Zeitkapsel

    Neulich sah im Schrank ich liegen,

    Ein Buch in alter Zeit geschrieben.

    Vergilbt schon lang ist manche Seit‘,

    Erzählt von längst vergang‘ner Zeit.

    Von Liebe, die verweht im Wind,

    Von Alten, die da war‘n noch Kind.

    Von Kummer, Kriegen, Leid und Tod.

    Und von verblühter Rosen rot.

    Wo sind die, die dies aufgeschrieben?

    Ob sie wohl im Grabe liegen?

    Im Buche ihre Geister wandeln.

    In Versen, die von ihnen handeln.

    Ein Lied verklingt aus alten Zeiten,

    Geschrieben auf den zarten Seiten.

    Geschrieben steht, was sterbet nie,

    Was bleibt es ist die Poesie.

    Was ist der Menschen Ziel und Streben

    Was ist der Menschen Ziel und Streben,

    Wenn sie gieren nach der Macht?

    Ist es ihr einz‘ger Sinn im Leben,

    Wenn man so manchen Traum verlacht?

    So Vieles gab man her vergebens,

    So mancher Traum zu Staub zerfiel.

    Jahre der Welt, Jahre des Lebens,

    Spielt man des Menschen liebstes Spiel.

    Dies Spiel, ich kenn‘ die Regeln schon:

    Mit Ehrlichkeit erreicht man nichts,

    Erntet dann

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