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AUFSCHIEBERITIS® bei Studenten
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eBook137 Seiten1 Stunde

AUFSCHIEBERITIS® bei Studenten

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Über dieses E-Book

Besonders in den jungen Jahren quält uns die weltberühmte Prokrastination. Studium und Spaß scheint im Leben oft schlecht miteinander vereinbar zu sein, das ist jedoch kein physikalisches Gesetz! Bezwinge Deine Aufschieberitis im Studium mit meiner Hilfe! Lass Dich von mir motivieren und lerne durch gutes Zeitmanagement Deinen Alltag zu regeln und trotzdem entspannt in der Sonne liegen zu können. In diesem Buch erkennst Du Ursachen, Symptome und schwerwiegende Nebenwirkungen der Volkskrankheit Aufschieberitis bei Studenten. Vergiss das Bulimie-Lernen und schaffe Dir einen sinnvollen Arbeitsrhythmus! Nutze meine Erfolgsrezepte als Führungskräfte-Coach für Deinen Studentenalltag. Bezwinge mit diesen Erkenntnissen Deinen Schweinehund und finde die sinnvolle Ausgeglichenheit zwischen Arbeit und Vergnügen. Die Rezepte sind genau auf das Motto von Studis ausgelegt: Soviel wie nötig, so wenig wie möglich!
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum22. Okt. 2020
ISBN9783948767129
AUFSCHIEBERITIS® bei Studenten

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    Buchvorschau

    AUFSCHIEBERITIS® bei Studenten - Daniel Hoch

    Einleitung

    Ein Gespenst geht um in der Universität, das Gespenst der Aufschieberitis!

    Eins ist klar, im Gegensatz zum ‚Übernatürlichen‘ kommt jeder mit dem Aufschieben in Kontakt. Aufschieben passiert täglich und auch wenn Du gerne so tust, als ob es nicht existiert, so ist es definitiv ein Teil Deines Lebens. Aufschieberitis – die Volkskrankheit Nr. 1, ist eine chronische Geschichte. Von klein auf bis ins hohe Alter leiden wir an ihr. Na klar, auch Kinder schieben auf! Aufschieberitis bricht mit dem Entstehen des eigenen schlechten Gewissens aus. Das fängt bei dem Chaos im Kinderzimmer an, dass es zu beseitigen gilt. Und sobald die Schule beginnt, geht es erst richtig los. Das Zentrum der Epidemie Aufschieberitis ist aber definitiv im Universitätsalltag zu finden. Da steckt die Aufschieberitis in ihrer akuten Phase. Nicht, dass es im Arbeitsleben viel weniger wird, doch gibt es durch vermehrte Grenzen und Pflichten erzwungene Verhaltensänderungen. Denn so wie wir einerseits den Begriff Aufschieben mit Studentenleben verbinden, fällt andererseits auch der Begriff Freiheit den Studierenden zu.

    Studentenleben, ja das impliziert wahrlich den Begriff des Aufschiebens. Die Studierenden sind nur am Feiern, Faulenzen und Fachsimpeln. Wie geht das? Na klar, eben durch das Aufschieben oder, wie der Student von heute sagt, Prokrastination. Flexible Zeiteinteilung. Priorisierung. Die Studis sind Meister im Erfinden neuer Gründe, um noch ein wenig länger im Park in der Sonne zu liegen oder, mit ihrer Club Mate in der Hand, durch die Stadt zu ziehen. Kritisch wird das Ganze beim Kontrollverlust der Aufschieberitis.

    Niemand will im siebten Semester wegen verspäteter Anmeldung einer Hausarbeit exmatrikuliert werden. Und das ist ja fast noch eine harmlose Geschichte. Wer öfter mal in der Schlange der Prüfungsämter stand, hat schon die eine oder andere verzweifelte Lage eines Kommilitonen mitbekommen. Der Klassiker: „Kann ich mich von der Prüfung abmelden, um den Drittversuch doch nicht zu schreiben?" Es ist super, wenn du nicht an diesen Punkt kommst, oder? Du hast bestimmt schon am eigenen Leib erfahren, dass die Aufschieberitis auch nachhaltig schlechte Folgen hat. In Münster gibt es sogar eine Prokrastinationsambulanz der Universität, dort wird Aufschieberitis akkurat erforscht und als Problem ernst genommen. Durch einen Selbsttest findet eine Einstufung des Schweregrades der Aufschieberitis statt und beispielsweise durch Gruppentherapien werden dann Ratschläge und Lösungen aufzeigt. Die meisten von Euch haben bestimmt schon von der ‚Langen Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten‘ gehört. Ebenfalls ein Angebot von Unis, das insbesondere dem Aufschieben von Hausarbeiten entgegen wirkt. An einem festen Datum sind alle Studis der Uni eingeladen, gleichzeitig ihre Arbeiten (meistens in der Bib) zu erledigen.

    Nach dem Erscheinen meines ersten Buches „Aufschieberitis® – Die Volkskrankheit Nr. 1" bringe ich nun aufgrund der besonderen Aktualität von Aufschieberitis im Bereich des Studentenlebens dieses Buch heraus. Vor allem möchte ich antreiben und helfen, ein produktiveres Leben zu führen, um damit die Chance zu erhöhen, nicht schneller zu studieren, sondern Zeit und Handeln in ein angemessenes Gleichgewicht zu bringen. Nicht die Zeit heilt alle Wunden, sondern Du, der/die die Zeit sinnvoller und wertiger füllt. Die Zahl der Studierenden steigt stetig an und damit auch die Zahl der aufschiebenden Studierenden.

    In diesem Buch zeige ich Dir, was genau gemeint ist mit Aufschieberitis in all ihren Facetten. Ihre Symptome, typische Ausreden, häufige Ursachen und vor allem Tipps und Rezepte gegen sie. Nimm Dir die Zeit und Du lernst Dich durch dieses Buch nicht nur besser kennen, sondern agierst ab sofort bewusster und proaktiver. Verplempere weniger Zeit und nutze Deine Chancen. Ich wette, dass Du Dich mit vielen Punkten der Aufschieberitis identifizierst, sie schlummert in Dir und Du musst sie nur erkennen. Das ist der erste Schritt zur Genesung, also sei offen für diese Lektüre und somit auch für Dich!

    Studi-Klischees

    Mit dem Wort Studis assoziieren viele Menschen Klischees. Zum Beispiel seien Studis faul, ignorant und undankbar noch dazu! Klischees kommen nicht aus dem Nichts. Das weiß ja wohl jeder. Welche Klischees gibt es innerhalb der Uni? Ja, auch in der Uni, wo viele Leute meinen, wir könnten sie nicht in Schubladen stecken, beweisen sie jeden Tag durch ihren Style und ihr Verhalten das Gegenteil. Was für Deppen.

    Dir werden diese Studentenklischees garantiert bekannt vorkommen. Oder bist Du vielleicht selbst ein Klischee? Setz Dich doch mal vor die Mensa oder sonst wo auf den Campus und beobachte genau, welche Leute da so rumlaufen. Während meines Studiums habe ich selbst unzählige Stunden auf dem Campus chillend und Mate trinkend damit verbracht, einige dieser Klischees zu beobachten. Auf WG-Partys lassen sich diese Klischees sehr gut präsentieren und ausarbeiten. So sehr sich die verschiedenen Typen auch voneinander abgrenzen und individuell sein wollen, eine Sache gibt es, die alle unter einen Hut bringt. Na, 1+1 ergibt? Genau, Aufschieberitis.

    Hier eine Auswahl typischer Klischees. Überspitzt dargestellt, versteht sich!

    Die Hipster

    Die übergroße Brille auf der Nase, bei 30 Grad eine Wollmütze auf dem Kopf, Kinderturnbeutel auf dem Rücken und bewaffnet mit dem Trendgetränk (Club) Mate und schon den nächsten Insta-Post im Fokus. Auf jedem Campus sind sie unterwegs: Hipster. Sie meinen, sie wären nicht Mainstream, sondern etwas Besonderes, aber diese Zeiten sind schon lange vorbei. Hipster sind der Mainstream und dementsprechend in allen Studiengängen zu finden, wo sie sich meistens über andere Hipster lustig machen und meinen, sie selbst wären ja gar kein Hipster. Deshalb schau mal in den Spiegel und frag Dich ganz ehrlich: „Bin ich vielleicht auch ein Hipster?"

    Die Streber

    Du kommst pünktlich in die Vorlesung? Der Streber ist schon da. Du bist früh morgens in der Bib? Der Streber ist schon da. Du hast Dir eine clevere Antwort überlegt? Der Streber hat sie gerade ausgesprochen. Du gehst abends mit Deinen Freunden noch was trinken? Der Streber NICHT.

    Und hier genau liegt der Knackpunkt. Streber wussten schon immer ganz genau, was sie mal wo studieren wollen und welchen Beruf sie ausüben werden. Dafür sind sie bereit, alles zu opfern. Freizeit, Freunde, Beliebtheit, Spaß. Hierbei kommt es vielen Strebern auch gar nicht darauf an wirklich gut zu sein, sondern nur besser als die anderen in ihrer Umgebung. Typische Studienfächer eines Strebers: Jura und Psychologie.

    Deshalb lass Dich von solchen

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