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Grotjahn und die böse Stimme: Hamburg Thriller
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Grotjahn und die böse Stimme: Hamburg Thriller
eBook124 Seiten1 Stunde

Grotjahn und die böse Stimme: Hamburg Thriller

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Über dieses E-Book

Kommissar Grotjahn und die böse Stimme

von Alfred Bekker

 

Der Hamburger Kommissar Grotjahn hat es diesmal mit einer besonders rätselhaften Mordserie zu tun. Zusammen mit seiner Kollegin Charlotte Dröhnnkamp versucht Grotjahn einer geheimnisvollen Verschwörung auf die Spur zu kommen. Die Mordopfer sind muslimische Hamburger Geschäftsleute. Versuchen Islamisten, ihre Art von Gottessteuer einzutreiben? Grotjahn und seinen Kollegen läuft die Zeit davon - denn sie müssen unbedingt den nächsten Mord verhindern…


 

Alfred Bekker ist ein bekannter Autor von Fantasy-Romanen, Krimis und Jugendbüchern. Neben seinen großen Bucherfolgen schrieb er zahlreiche Romane für Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Cotton Reloaded, Kommissar X, John Sinclair und Jessica Bannister. Er veröffentlichte auch unter den Namen Neal Chadwick, Henry Rohmer, Conny Walden und Janet Farell.

 

SpracheDeutsch
HerausgeberAlfred Bekker
Erscheinungsdatum19. Okt. 2022
ISBN9798215375853
Grotjahn und die böse Stimme: Hamburg Thriller
Autor

Alfred Bekker

Alfred Bekker wurde am 27.9.1964 in Borghorst (heute Steinfurt) geboren und wuchs in den münsterländischen Gemeinden Ladbergen und Lengerich auf. 1984 machte er Abitur, leistete danach Zivildienst auf der Pflegestation eines Altenheims und studierte an der Universität Osnabrück für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen. Insgesamt 13 Jahre war er danach im Schuldienst tätig, bevor er sich ausschließlich der Schriftstellerei widmete. Schon als Student veröffentlichte Bekker zahlreiche Romane und Kurzgeschichten. Er war Mitautor zugkräftiger Romanserien wie Kommissar X, Jerry Cotton, Rhen Dhark, Bad Earth und Sternenfaust und schrieb eine Reihe von Kriminalromanen. Angeregt durch seine Tätigkeit als Lehrer wandte er sich schließlich auch dem Kinder- und Jugendbuch zu, wo er Buchserien wie 'Tatort Mittelalter', 'Da Vincis Fälle', 'Elbenkinder' und 'Die wilden Orks' entwickelte. Seine Fantasy-Romane um 'Das Reich der Elben', die 'DrachenErde-Saga' und die 'Gorian'-Trilogie machten ihn einem großen Publikum bekannt. Darüber hinaus schreibt er weiterhin Krimis und gemeinsam mit seiner Frau unter dem Pseudonym Conny Walden historische Romane. Einige Gruselromane für Teenager verfasste er unter dem Namen John Devlin. Für Krimis verwendete er auch das Pseudonym Neal Chadwick. Seine Romane erschienen u.a. bei Blanvalet, BVK, Goldmann, Lyx, Schneiderbuch, Arena, dtv, Ueberreuter und Bastei Lübbe und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

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    Buchvorschau

    Grotjahn und die böse Stimme - Alfred Bekker

    Grotjahn und die böse Stimme

    von Alfred Bekker

    Der Hamburger Kommissar Grotjahn hat es diesmal mit einer besonders rätselhaften Mordserie zu tun. Zusammen mit seiner Kollegin Charlotte Dröhnnkamp versucht Grotjahn einer geheimnisvollen Verschwörung auf die Spur zu kommen. Die Mordopfer sind muslimische Hamburger Geschäftsleute. Versuchen Islamisten, ihre Art von Gottessteuer einzutreiben? Grotjahn und seinen Kollegen läuft die Zeit davon - denn sie müssen unbedingt den nächsten Mord verhindern...

    ––––––––

    Alfred Bekker ist ein bekannter Autor von Fantasy-Romanen, Krimis und Jugendbüchern. Neben seinen großen Bucherfolgen schrieb er zahlreiche Romane für Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Cotton Reloaded, Kommissar X, John Sinclair und Jessica Bannister. Er veröffentlichte auch unter den Namen Neal Chadwick, Henry Rohmer, Conny Walden und Janet Farell.

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author 

    © dieser Ausgabe 2022 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen 

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

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    Alles rund um Belletristik!

    1

    Hamburg ist die Hauptstadt von Party-Deutschland.

    Ich dachte, was wäre Berlin.

    Da bist du nicht auf dem neuesten Stand, Grotjahn.

    Ach, was!

    Grotjahn war in dieser Nacht zusammen mit Mario Spano in den Hamburger Clubs unterwegs. Mario Spano war sein Kumpel. Und sein Kollege bei einem kriminalpolizeilichen  Sondereinsatzteam, kurz SE-Team genannt.

    Manche sagten, Mario Spano hätte einen schlechten Einfluss auf Grotjahn.

    Grotjahn selbst fand das nicht.

    Aber wer kann sowas schon selbst beurteilen?

    Die Bässe wummerten. Im diffusen Glitzerlicht, das im Club herrschte, waren die Tänzer wie Schatten zu sehen. Schattenhafte Gestalten, die durch den stampfenden Rhythmus in eine Art Trance versetzt wurden.

    Man musste sehr laut sprechen, um sich überhaupt verständigen zu können.

    Die Bässe drückten in den Magen.

    Grotjahn konnte sich daran erinnern, dass er das mal gemocht hatte.

    Aber das war lange her.

    Sehr lange.

    Seit dem Austauschjahr damals in Amerika, war das anders geworden...

    Da hatte es auch eine akustische Druckwelle gegeben, die in den Magen drückte und die Ohren betäubte. Nur hatte die nichts mit Musik zu tun gehabt, sondern mit einer Explosion. Besser gesagt: Mit mehreren Explosionen...

    Das Gefühl der Bässe im Magen erinnerte Grotjahn jetzt daran.

    Er wollte eigentlich nicht daran denken. Er wollte nicht an damals denken,. aber das war unmöglich. Es geschah einfach. Er konnte nichts dagegen machen.

    Die wummernden Bässe waren jetzt ein Trigger gewesen.

    Das war Grotjahn in diesem Moment klar.

    Es änderte aber nichts an der Sache selbst.

    Ich hätte nie hierher kommen sollen, ging es Grotjahn durch den Kopf. Aber es war einfach so, dass er nicht geahnt hatte, dass er so empfindlich reagieren würde.

    Es war widersinnig.

    Grotjahn hatte so viele langwierige Observationen inne, die an Orten stattgefunden hatten, an denen die Bässe genauso heftig in den Magen  drückten wie hier. Und doch hatte ihm das bis jetzt nie etwas ausgemacht. Er hatte es auch nie mit seinen belastenden Erinnerungen in Verbindung gebracht.

    Das war erst jetzt geschehen.

    In diesem Moment.

    Und der Grund dafür  war ihm nicht klar.

    Vielleicht gab es auch gar keinen.

    Hier kann man sich mal richtig austoben!, rief Mario Spano und grinste. Die Sau rauslassen. Du bist hier ein anderer Mensch, verstehst du?

    Ich glaube, ich muss mal raus, sagte Grotjahn.

    Wieso das denn?

    Ist einfach so.

    Bist du ein Mädchen oder was?

    Leck mich doch!

    Ist ja gut, ist ja gut! Keine Ahnung, warum du heute so empfindlich bist, Kleiner. Immer easy bleiben und durch die Hose atmen. Lass die Dinge locker auf dich zukommen!

    Scheiß drauf.

    Na, klingt aber nicht locker!

    *

    Wenig später waren sie draußen, an der frischen Luft. Die Bässe und der Druck im Magen waren nur noch eine unangenehme Erinnerung für Grotjahn. Die frische Luft tat ihm gut. Von irgendwo her mischte sich Nebelhorn eines Schiffs mit dem Straßenlärm der Nacht, denn auch auch Hamburg ist eine Stadt, die selten schläft.

    Grotjahn atmete tief durch.

    Sehr tief.

    Die klare. kalte Luft dieser Nacht sorgte dafür, dass auch sein Kopf wieder etwas klarer wurde.

    Zumindest ein bisschen.

    Aber das war schon mehr, als man erwarten konnte.

    Mario Spano drehte sich eine Zigarette.

    Er machte das, als ob er ein Ritual durchführen würde.

    Niemals sonst konnte man eine derartige Ernsthaftigkeit bei Mario Spano beobachten.

    Niemals sonst.

    Nichtmal in der Kirche, denn da ging er sowieso nicht hin.

    In Filmen rauchten nur Verbrecher und Russen, so hieß es. Im wahren Leben rauchte niemand so, wie Mario Spano. Er zog an der Zigarette, sie glühte auf, er stieß den Rauch hervor und Grotjahn fühlte sich an einen Film aus den Siebzigern erinnert. Sowas machte man heute einfach nicht mehr. Das Leben war gesünder geworden. Und vielleicht auch etwas puritanischer, asketischer. Grotjahn war sich nicht sicher, ob das wirklich ein Gewinn war.  Aber die wirklich guten, freien Zeiten hatte er ohnehin nicht erlebt. Das nannte man die Ungnade der zu späten Geburt.

    Sagst du mir, was mit dir los ist, Kleiner?, fragte Mario Spano dann.

    Ist nicht so wichtig.

    Du bist aus dem Club gerannt, als müsstest du dringend scheißen!

    Ist schon in Ordnung!

    Aber du bist nicht zum Klo gegangen, sondern einfach nur raus. Hat dich jemand erkannt? Ist jemand hinter dir her?  Bist du  hier mal unangenehm aufgefallen? Kannst du mir sagen. Was glaubst du, wie oft ich irgendwo unangenehm aufgefallen bin.

    Kann ich mir denken.

    Also kannst du bei mir mit etwas Verständnis rechnen.

    Ich brauche kein Vertändnis.

    Nicht?

    Nur frische Luft.

    Er blies Grotjahn den Rauch entgegen.

    Grotjahn mochte Zigarettenrauch eigentlich nicht.

    Raucher war er sowieso nicht.

    Du meinst also echt, dass das alles nur ein Problem ist, das mit der Atmung und der guten Luft zu tun hat.

    Ja, das meine ich.

    Tut mir leid.

    Was tut dir leid?

    Dass es da, wo ich bin, immer stinkt.

    Ach, komm!

    Ist doch war!  Wolltest du das zum Ausdruck bringen?

    Nein.

    Ist dir aber gelungen. Und weißt du, was? Ich nehme dir das noch nicht einmal übel, Kleiner. Ich nehme dir das deswegen nicht übel, weil du im Grunde genommen ja sogar Recht hast.

    Grotjahn sagte nichts dazu.

    Er schwieg einfach.

    Seine Gedanken schien auf einmal ganz weit weg zu sein. An einem Ort, an den Mario Spano ihm nicht folgen konnte.

    Was sagst du dazu?, fragte Mario Spano.

    Hör einfach auf zu labern, sagte Grotjahn.

    Aber Mario Spano winkte ab.

    Komm mir nicht so!, sagte er.

    Wie?

    Dann nenne ich dich beim Vornamen!

    Grotjahn sah auf.

    Seine Augen wurden schmal.

    Paul-Hinrich Grotjahn lautete sein voller Name. Aber Grotjahn mochte seinen Vornamen nicht und bevorzugte es, wenn man ihn einfach nur kurz und knapp Grotjahn nannte.

    Den Paul-Hinrich konnte man sich schenken.

    Die Blicke der beiden Männer begegneten sich.

    *

    Ein paar Tage später...

    „Herr Grotjahn?"

    Es dauerte einige Augenblicke, bis die Stimme durch Grotjahns Gedanken drang und ihn tatsächlich erreichte.

    „Alles in Ordnung, Herr Grotjahn?"

    „Alles in Ordnung."

    „Bestimmt?"

    „Ich bin vielleicht ein bisschen müde, das ist alles."

    „Sie werden lernen, sich zu öffnen und das wird Sie erleichtern. Sie werden erfahren, dass Sie mit Ihrem Problem nicht allein sind, und allein das wird Sie erleichtern. Und wenn Sie dann verstanden haben, dass Sie die Dämonen in Ihrem Kopf freilassen müssen, wenn Sie nicht mehr von Ihnen verfolgt werden wollen, dann wird Ihr

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