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6 Liebesgeschichten: An Problemen wächst man
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6 Liebesgeschichten: An Problemen wächst man
eBook123 Seiten1 Stunde

6 Liebesgeschichten: An Problemen wächst man

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Über dieses E-Book

von Eva Joachimsen

Der Umfang dieses Buchs entspricht 114 Taschenbuchseiten.

Und mit einer neuen Liebe lassen sich Probleme viel besser lösen. - Sechs Liebesgeschichten zum Schmökern.

Dieses Buch enthält die Liebesgeschichten:

Glatteiswarnung: Dina gerät während einer Glatteisperiode in Schwierigkeiten. Nicht nur als Fußgängerin und Autofahrerin, sondern auch beruflich. Doch sie weiß sich zu helfen.

Frühlingswahn: Sophie freut sich auf die Pfingstreise ihrer Clique. Sie hofft, dabei ihrem Schwarm Sebastian näherzukommen. Vorher möchte sie unbedingt einen neuen Bikini kaufen, leider passt der noch nicht.

Verlier nie die Hoffnung: Kurz nachdem Vanessa den Job verloren hat, trennt sich auch noch ihr Mann von ihr. Zum Glück hat ihre Freundin Hella die rettende Idee.

Eine Kate für den Filmdreh: Die junge Malerin Marie ist in Geldnöten, da kommt ihr die Vermietung ihrer Kate für einen Krimi gerade recht.

Wenn einer eine Reise macht: Ronja lädt ihre Freundin Stella zu sich ein, da diese nach dem Tod ihrer Katze niedergeschlagen ist. Allerdings verläuft die Bahnfahrt alles andere als planmäßig.

Sorgfältig geplant: Charlie und Stefan träumen von einem eigenen Restaurant, doch der Weg in die Selbständigkeit ist sehr steinig.
SpracheDeutsch
HerausgeberAlfredbooks
Erscheinungsdatum10. Jan. 2020
ISBN9783745211467
6 Liebesgeschichten: An Problemen wächst man

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    6 Liebesgeschichten - Eva Joachimsen

    6 Liebesgeschichten: An Problemen wächst man

    von Eva Joachimsen

    Der Umfang dieses Buchs entspricht 114 Taschenbuchseiten.

    Und mit einer neuen Liebe lassen sich Probleme viel besser lösen. - Sechs Liebesgeschichten zum Schmökern.

    Dieses Buch enthält die Liebesgeschichten:

    Glatteiswarnung: Dina gerät während einer Glatteisperiode in Schwierigkeiten. Nicht nur als Fußgängerin und Autofahrerin, sondern auch beruflich. Doch sie weiß sich zu helfen.

    Frühlingswahn: Sophie freut sich auf die Pfingstreise ihrer Clique. Sie hofft, dabei ihrem Schwarm Sebastian näherzukommen. Vorher möchte sie unbedingt einen neuen Bikini kaufen, leider passt der noch nicht.

    Verlier nie die Hoffnung: Kurz nachdem Vanessa den Job verloren hat, trennt sich auch noch ihr Mann von ihr. Zum Glück hat ihre Freundin Hella die rettende Idee.

    Eine Kate für den Filmdreh: Die junge Malerin Marie ist in Geldnöten, da kommt ihr die Vermietung ihrer Kate für einen Krimi gerade recht.

    Wenn einer eine Reise macht: Ronja lädt ihre Freundin Stella zu sich ein, da diese nach dem Tod ihrer Katze niedergeschlagen ist. Allerdings verläuft die Bahnfahrt alles andere als planmäßig.

    Sorgfältig geplant: Charlie und Stefan träumen von einem eigenen Restaurant, doch der Weg in die Selbständigkeit ist sehr steinig.

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author /COVER STEVE MAYER

    © dieser Ausgabe 2020 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

    postmaster@alfredbekker.de

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    Glatteiswarnung

    Dina zog sich an. Winterstiefel, Daunenjacke, Mütze, Handschuhe und Schal. Draußen war es eisig kalt.

    „Seien Sie heute vorsichtig. Überall ist es spiegelglatt. Es hat schon zahlreiche Unfälle gegeben", brabbelte es aus dem Radio.

    Sie musste sich sputen, deshalb vergaß sie, das Radio auszuschalten. Vor lauter Eile brach sie beim Abschließen ihrer Wohnung fast den Schlüssel ab. Sie musste sich zur Ruhe mahnen und versuchte es erneut, aber diesmal etwas sachter. Anschließend sprang sie leichtfüßig die Treppe hinunter und zur Haustür hinaus. Auf der Straße rutschte sie gleich auf den ersten Metern weg. Mit dem Glatteis direkt vor der Eingangstür hatte sie nicht gerechnet. Sonst war der Hausmeister immer sehr zuverlässig. Sie kämpfte, das Gleichgewicht zurückzugewinnen, und ruderte wild mit ihren Armen. Schließlich brachte sie ihre Füße unter ihren Körper und verhinderte so einen Sturz. Schade, dass das niemand gefilmt hatte, es war sicher sehenswert gewesen. Bei diesen Straßenverhältnissen würde sie es nicht mehr pünktlich zur Arbeit schaffen. Warum hatte sie auch bloß gestern noch den Krimi gesehen, anstatt früh ins Bett zu gehen? Natürlich hatte sie früh am Morgen dann den Wecker ausgestellt, statt direkt aufzustehen. Mit ihren achtundzwanzig Jahren sollte sie eigentlich vernünftiger sein. Und jetzt konnte sie bei den Straßenverhältnissen nicht einmal ihr Auto nehmen, um schneller zur Firma zu gelangen.

    Demzufolge schlitterte sie zur Bushaltestelle, anders konnte man ihre Fortbewegung nicht nennen. Vorbei an der alten Frau Schmättke von gegenüber, die gerade das Haus verließ. Sie war schon fast an der Haltestelle angekommen, da überlegte Dina, wie ihre siebenundachtzigjährige Nachbarin bei diesem Glatteis irgendwohin gelangen sollte. Also balancierte sie zurück.

    „Frau Schmättke, bleiben Sie stehen. Sie können heute unmöglich aus dem Haus gehen, rief sie schon von weitem. Doch die alte Dame hörte sie nicht. Unbeirrt lief sie weiter. Ihr Gehweg schien zum Glück nicht glatt zu sein. Dina nahm keine Rücksicht mehr, selbst heil anzukommen, sondern rutschte zu ihrer Nachbarin, so schnell sie konnte. Frau Schmättke erreichte gerade die Gartenpforte, als Dina schon fast bei ihr war. Sie sah auf und nickte Dina zu. „Haben Sie etwas vergessen?, fragte sie und schaute Dina verwundert an.

    Doch bevor Dina antworten konnte, zog es ihre Beine weg und sie landete hart auf ihren Händen und Knien. Auf dem Bauch schlitterte sie den letzten Meter vor die Füße von Frau Schmättke.

    „Kindchen, haben Sie sich etwas getan?", fragte Frau Schmättke besorgt, als Dina so vor ihr lag.

    Dina sammelte sich erst einmal. Ihre Hände und Knie brannten, aber sie schienen heil zu sein. Sie erhob sich, bevor Frau Schmättke sich bückte und ihr aufhalf.

    „Nein, es geht, aber Sie müssen sofort ins Haus zurückgehen. Wer nicht unbedingt muss, sollte daheim bleiben." Sie ging auf die alte Dame zu und ergriff ihren Arm.

    „Aber ich muss doch zum Arzt", protestierte ihre Nachbarin und versuchte, ihr den Arm zu entziehen.

    „Nein, heute nicht. Rufen Sie an und sagen Sie, Sie kommen an einem anderen Tag, wenn es nicht so glatt ist. Heute fahren sicher nicht einmal Taxen. Dina zog die widerstrebende Frau Schmättke zum Haus zurück. „Ihr Arzt ist bestimmt froh, wenn er bei Ihnen nicht auch noch gebrochene Arme und Beine verarzten muss.

    Frau Schmättke lächelte. „Wahrscheinlich habe Sie recht. Kann ich Ihnen wenigstens einen Kaffee anbieten?"

    Dina schüttelte ihren Kopf. „Nein, wenn Sie sicher in Ihrer Wohnung sind, gehe ich zur Bushaltestelle und hoffe, dass heute noch ein Bus vorbeikommt."

    Sie wartete, bis Frau Schmättke den Schlüssel aus der Handtasche gesucht hatte, die Tür aufschloss und im Haus verschwand, dann lief sie wieder zur Haltestelle zurück. Den Bus konnte sie nur noch von hinten sehen. „Mist!, fluchte sie. Wer weiß, wann der nächste kam. Daher entschloss sie sich, zur U-Bahn-Station zu laufen. Die U-Bahn fuhr sicher auch heute unfallfrei. Statt der gewohnten zehn Minuten brauchte sie zwanzig, um den Bahnhof zu erreichen. Unterwegs sah sie die komischsten Situationen. Ein junger Mann, der einen Windhund weiterzerrte. Trotz seiner vier Beine kam das Tier ins Rutschen und landete auf der Schnauze. Fast wäre sein Herrchen über ihn gefallen. Ein junges Mädchen, das erst nach rechts, dann nach links wankte, um schließlich den Laternenmast zu umarmen. „Ich liebe ihn, er hat mich gerettet, murmelte sie, als Dina vorbeischlitterte.

    Natürlich war die Bahn überfüllt. Während der Fahrt versuchte sie, über das Handy in der Firma anzurufen. Erst nahm niemand ab, wahrscheinlich kämpften ihre Kollegen genauso mit den schlechten Straßenverhältnissen wie sie. Dann fuhr die U-Bahn in den Tunnel und es gab keine Verbindung mehr.

    Mit anderthalb Stunden Verspätung traf sie endlich in der Firma ein. Sie arbeitete als Innenarchitektin für einen Messebauer. Ihre Kollegen saßen noch immer in dem Meeting, bei dem sie Protokoll führen sollte. Ihre Kollegin Regine hatte angerufen und sich für den Tag abgemeldet. „Bei uns fährt heute kein Bus und keine Taxe. Die Schule fällt aus und die Kinder müssen zu Hause bleiben. Ich komme hier nicht weg. Ich hoffe, morgen ist das Wetter wieder besser."

    Die meisten anderen Mitarbeiter waren zu spät gekommen. Nur Nils, der Gruppenleiter und ihr neuer Vorgesetzter, war wie gewohnt pünktlich da gewesen. Netterweise war er für sie eingesprungen und führte jetzt Protokoll. Dina war ihm dafür dankbar. Sie mochte ihn und hoffte, dass er ähnlich empfand. Fast die ganze Firma schwärmte für ihn. Er sah gut aus, mit seinem mittelgroßen, durchtrainierten Körper und den dunklen, gegelten Haaren. Zu allen war er nett. Charmant unterhielt er sich und betonte immer, wie sehr er seine Mitarbeiter schätzte.

    Nur Frank mochte ihn nicht. Kein Wunder, schließlich hatte Nils ihm den Job weggeschnappt.

    Kurz nachdem Dina eingetroffen war, kam Nils aus der Besprechung und schaute bei ihr vorbei. „Hast du es trotz Eis doch noch geschafft? Er lächelte sie an und übergab ihr das Protokoll. „Kannst du es bitte noch fertigstellen?

    Dina schluckte, eigentlich war es nicht ihre Aufgabe. Immerhin war sie Innenarchitektin und keine Schreibkraft. Aber wenn er sie so nett bat. Und am letzten Wochenende waren sie gemeinsam im Kino gewesen. Wer weiß, was sich da noch ergab. Sie nickte und eine Stunde später lag das fertige Protokoll auf seinem Schreibtisch.

    Frank grinste sie an, als sie zurückkam. „Hast du wieder seine Arbeit gemacht?"

    Dina zuckte die Achseln. „Eigentlich sollte ich das Protokoll schreiben und wenn ich es jetzt nur fertigstelle, ist es wohl in Ordnung."

    Als sie Franks Gesicht sah, meinte sie: „Dass er deinen Job bekommen hat, ist doch nicht seine Schuld. Da kannst du dich ganz oben beschweren."

    „Ich mag ihn einfach nicht.

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