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Das Lied von Licht und Finsternis: Der Weg in die Nacht
Das Lied von Licht und Finsternis: Der Weg in die Nacht
Das Lied von Licht und Finsternis: Der Weg in die Nacht
eBook54 Seiten50 Minuten

Das Lied von Licht und Finsternis: Der Weg in die Nacht

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Über dieses E-Book

Warum greift er nicht ein, der alte König? Die Schreie der Gemetzelten und der Rauch ihrer brennenden Hütten künden von dem unsagbaren Grauen und Leid, das die Sumpfdörfer im Westen von Godotien heimgesucht hat, seit der unbarmherzige Erl von Serpieri seinen verhängnisvollen Pakt mit dem unheimlichen Herrn der Schatten geschlossen hat. In seiner unstillbaren Gier nach Macht überzieht Serpieri das Land mit Terror und Gewalt. Sein Ziel: Eisselgaard, die Festung des Pangûls, seines Erzfeinds. Als Eisselgaard vor dem Fall steht, droht Obergodotien in die Klauen des Erls zu geraten. Doch das ist längst nicht die größte Gefahr: Die drei Carringe des Lebens könnten in die Hände des Herrn der Schatten fallen, des ewigen Widersachers von König Godot. Jeder der drei Edelsteine verleiht der Legende nach seinem Besitzer einen Teil der universalen Macht. Wer aber alle drei in seiner Hand vereint, könnte sich selbst zum unumschränkten Herrscher, zum Tyrannen, aufschwingen ...
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Lange haben Fans auf einen neuen großen Wurf des Meisters der fantastischen Belletristik gewartet. Mit "Das Lied von Licht und Finsternis" schuf Georg Martin, frisch erkorener Gigant am Fantasy-Himmel, nun eine völlig neue Saga und ein neues fantastisches Universum: die Welt von Godotien, in der sich der heimtückische Erl von Serpieri und der ehrwürdige Pangûl von Eisselgaard einen mörderischen Kampf um die Macht liefern. Durch einen Pakt mit dem unheimlichen Fürsten Luzius hofft der Erl die Macht im Reich an sich reißen und so den alten König Godot stürzen zu können. Wird der Pangûl von Eisselgaard, treuer Vasall des Königs, dem Ansturm der brutalen Horden schwarzer Reiter standhalten können? Alles wird am Ende von den drei Carringen, den magischen Lebenssteinen, abhängen, die dem, der sie in seinen Besitz bringt, unumschränkte Macht verheißen ... Geschickt mischt Martin Elemente des Wahnsinnserfolgs "Game of Thrones" mit traditionellen Fantasy-Elementen, wie man sie aus Tolkiens Ringe- und Cornelia Funkes Tintenwelt-Trilogie kennt. Verwoben hat er all dies zu einem grandiosen Fantasy-Spektakel voller Action, Spannung und Abenteuer. Bei uns exklusiv als Lickie™-Serie in 5 Bänden. Lickie™, der Literatur-Quickie, ist ein Warenzeichen von DIEBMA Digital Imprint. Liest du noch oder lickst du schon?
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum9. Juli 2019
ISBN9783748599500
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    Buchvorschau

    Das Lied von Licht und Finsternis - Georg Martin

    Statt eines Vorworts

    Ein Gespräch mit Georg Martin

    DIEBMA: Herr Martin, eine neue große Saga startet. Das große Vorbild »Das Lied von Eis und Feuer«, besser bekannt als »Game of Thrones« durch die grandiose Serienverfilmung, ist unverkennbar. Demnach ist doch »Das Lied von Licht und Finsternis« nicht viel mehr als eine Nachziehnummer, oder?

    Martin: Ich wäre da vorsichtig. Ich habe jedenfalls keine Lust auf großes Fangeschrei in dem Stil: »Das ist das neue ›Game of Thrones‹« und so. Ein Autor versucht mit jedem Werk ja immer, sich selbst neu zu erfinden und zu definieren. Auf der anderen Seite ist es fast unmöglich, genuin originär zu sein.

    DIEBMA: Wie meinen Sie das? Das sind ja gleich zwei Fremdwörter auf einmal ...

    Martin: (lacht) Einfacher gesagt: Kein Autor kann aus dem Nichts etwas Neues erschaffen. Das kann nur Gott. Im Lateinischen nennen wir das creatio ex nihilo. Da ich und alle anderen Fantasy-Autoren aber nicht Gott sind, schöpfen wir immer aus dem Fundus von Stoffen, Motiven und Ideen, die bereits frühere Autoren in den riesigen literarischen Strom haben einfließen lassen. Wirklich neu ist da eher wenig.

    DIEBMA: Können Sie uns ein Beispiel nennen?

    Martin: Also, da wäre zunächst einmal die Antike mit ihrem gigantischen Fundus an Mythen, Sagen und Legenden, Homers Ilias und Odyssee, dann die mittelalterlichen Dichtungen, etwa die Artus-Sage, die ja für meine leider schon verstorbene Kollegin Marion Zimmer-Bradley eine große Rolle spielt, und dann natürlich Tolkien und immer wieder Tolkien. Das Motiv der Carringe ist ja eine klare Anleihe aus dem Herrn der Ringe.

    DIEBMA: Schon allein sprachlich, oder? Ring – Carring?

    Martin: Genau. Schön, dass das einer vom Verlag gemerkt hat (lacht). Obwohl die Carringe ja keine Ringe sind, sondern Steine. Die Singularform ist übrigens auch nicht Carring, sondern Carrinx mit X.

    DIEBMA: Also nix mit Ring. Ein besonderes Kennzeichen von »Das Lied von Eis und Feuer« ist, dass die Grenzen zwischen Gut und Böse immer mehr verwischen und dass lieb gewonnene Heldenfiguren auf einmal tot sind. Müssen sich die Leser von »Das Lied von Licht und Finsternis« ebenso fürchten, ihre Lieblinge zu verlieren, entweder an das Böse oder an den Tod?

    Martin: Ich finde, wir müssen jetzt mal weg von »Das Lied von Eis und Feuer«. Es handelt sich bei diesem neuen Werk doch um etwas total Eigenständiges. Literarische Vorbilder, intertextuelle Referenzen, meinetwegen Wiederholungen von bereits Bekanntem, das gibt es immer. Denken Sie nur an die Orks. Die haben gewissermaßen ein Eigenleben quer durch die Fantasy-Literatur entwickelt. Aber mit »Das Lied von Licht und Finsternis« habe ich einen völlig neuen Kosmos entwickelt und ich werde den Teufel tun und hier jetzt verraten, wer welchen Band überlebt und wer nicht!

    DIEBMA: Aber den epochalen Machtkampf, den gibt es auch in Ihrem neuen Werk.

    Martin: Stimmt, seit Tolkien ist es schon irgendwie so, dass ein großes Fantasy-Epos ohne diese monumentale Bedrohung, die alles in Frage stellt, die die Existenz jeder Hauptfigur und jedes Helden in Frage stellt, nicht auszukommen scheint. Wir sehen das ja auch bei der deutschen Autorin Cornelia Funke und ihren Büchern »Tintenblut« und ... wie hieß der letzte Band der Reihe?

    DIEBMA: Muss ich mal kurz googeln ... »Tintentod«.

    Martin: Sehen Sie? Schon wieder Tod und Verderben (lacht). Also, man scheint ohne so was nicht auszukommen. Das liegt ganz einfach daran, dass sich mit der großen Bedrohung – übrigens der Titel eines der Folgebände meiner neuen Saga – eine gewaltige Spannung erzeugen lässt. Und die Leser lieben das.

    DIEBMA: Kommen wir zum Inhalt. Könnten Sie versuchen, diesen neuen Kosmos von »Das Lied von Licht und Finsternis« in nicht mehr als drei Sätzen vorzustellen?

    Martin: O je, das wird schwer. Drei Sätze?

    DIEBMA: Versuchen Sie Ihr Glück.

    Martin: Also: Es gibt Ober- und Unterreich, die durch einen geheimnisvollen Fluss verbunden sind.

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