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Wenn Burni unsere Kinder erreicht.: Burnout bei Jugendlichen und Kindern
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Wenn Burni unsere Kinder erreicht.: Burnout bei Jugendlichen und Kindern
eBook55 Seiten41 Minuten

Wenn Burni unsere Kinder erreicht.: Burnout bei Jugendlichen und Kindern

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Über dieses E-Book

Wenn Burni unsere Kinder erreicht, ist ein Ratgeber für Eltern, welche bei Ihren Kindern eine Überforderung feststellen. Mit Beispielen und Tipps zeigt dieses Buch den Eltern, dass sie mit ihren Problemen bei weitem nicht alleine dastehen und erklärt ihnen Möglichkeiten ihre Kinder zu unterstützen und ihnen aus der Überforderung heraus zu helfen.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum14. Juli 2015
ISBN9783738033717
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    Buchvorschau

    Wenn Burni unsere Kinder erreicht. - Karin Müller

    Burnout bei Kindern

    Wenn Burni unsere Kinder erreicht

    Dieses Buch ist ein Ratgeber und ersetzt keine medizinische Behandlung. Wenn die physische oder auch psychische Gesundheit gefährdet ist, suchen sie umgehend mit ihrem Kind einen Arzt auf.

    Burnout bei Kindern und Jugendlichen

    Hast du die Hausaufgaben erledigt, für die Mathe Prüfung gebüffelt, Gitarre geübt, dann können wir zum Fußball Training.

    Der Alltag unserer Kinder ist vollgepackt mit allem, was durch das jeweilige Staatssystem sein muss, und allem, was wir Eltern ihnen zusätzlich ermöglichen. Es ist eine aktive Welt, in der wir leben.

    In den letzten Jahren, mit der jetzigen Elterngeneration sind die Möglichkeiten und Angebote massiv gestiegen. Es kann jede existierende Sportart erlernt und ausgeübt werden. Es wird jedes erfundene Instrument unterrichtet. Es werden wunderbare kreative Kurse angeboten und hinzu können Kinder bereits mehrere Sprachen zusätzlich erlernen. Eine aktive und vielfältige Zeit. Die Möglichkeiten sind grenzenlos.

    Und diese werden auch genutzt. Was vor 20 Jahren nur Kindern aus gutem Hause möglich war ist nun glücklicherweise für alle zugänglich. Musikunterricht wird durch die Gemeinden subventioniert. Die Schulen nehmen Rücksicht auf Sport und Muse, Talente werden gefördert.

    Die Mütter bleiben weiterhin in ihrem Beruf und unterstützen die Familienkasse. Doppelverdienende Eltern sind keine Seltenheit und mit den außerschulischen Betreuungsangeboten gut vertretbar.

    Kurz gesagt, alles läuft wie am Schnürchen. Es sind wunderbare Zeiten für unsere Kinder. Mit grenzenlosen Möglichkeiten alles zu erlernen und in jedem Bereich zu profitieren. Wir Eltern sehen es gerne, wenn unsere Kinder erfolgreich in ihrer Sportart sind, an Tournieren gewinnen und Pokale im Wohnzimmer stehen. An den Konzerten unserer Kinder platzen wir beinahe vor Stolz und wenn sie in der Schule ebenfalls Bestleistung erbringen ist die ganze Welt in Ordnung.

    Ganz so wunderbar ist es aber nicht immer. Erst wenn nicht mehr alles optimal läuft, beginnt man darüber nachzudenken. Plötzlich sind die Kinder häufiger krank, in der Schule ist die Leistung schwankend. Launisch, nervig, streitsuchend haben zu Hause Einzug gehalten. Undankbarkeit, freche Antworten sind häufig, obwohl es keinen Grund dazu gibt. Sowieso nicht, denn den Kindern geht es so sehr gut, sie bekommen alles was sie möchten. Die Erwartungshaltung aller Beteiligten ist riesig.

    Kapitel 1 Überforderung

    Überforderung

    Eine Mutter erzählt: Zu meiner Jugendzeit war es meinen Eltern nicht möglich uns jeden Wunsch zu erfüllen. Wir sind drei Kinder und jeder durfte ein Instrument erlernen oder eine Sportart ausüben. Wir hatten eine Wahl. Das war schon beinahe privilegiert. Meine Schwester lernte Querflöte, ich Gitarre und mein Bruder spielte Handball. Ich liebte es zu schwimmen und war auch richtig schnell dabei. Trotzdem habe ich mich für die Gitarre entschieden. Ich spiele heute noch und singe mit meinen Kindern, es war die richtige Entscheidung und doch traure ich manchmal dem Schwimmen nach. Vielleicht wäre aus mir wirklich etwas geworden. Genau dieses Gefühl der Unwissenheit, wie es ausgegangen wäre, wenn ich an den Meisterschaften teilgenommen hätte, ist heute der Grund warum ich meinen Zwillingen alles ermöglichen möchte.

    Meine Tochter ist sehr musikalisch und mein Sohn flitzt beim Rennen allen davon. Sie spielt Klavier und Violine zusätzlich nimmt sie Gesangsunterricht. Er ist im Leichtathletik Verein und trainiert drei Mal in der Woche. Bis zur fünften Klasse ging bei beiden alles ohne Probleme durch. Tagsüber in der Schule, danach ins Training oder in die Musikstunden. Die Konzentrationsstörungen traten erst ab der sechsten Klasse auf. Fehlstunden wegen dauernden Erkältungen, Magen Darm Störungen und sonst jeglichen Krankheiten kamen noch dazu. Ich hatte das Gefühl der Winter dauert ewig und jedes Bakterium hat bei uns Einzug gehalten.

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