Rabengesang: Mystery
Von Samuel Freyar
()
Über dieses E-Book
Ähnlich wie Rabengesang
Ähnliche E-Books
Heimat: Heitere Kurzgeschichten vom Bodensee Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen33. Recklinghäuser Autorennacht 2020 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenUnterwegs in Hochheim: Streifzüge durch Hochheim und seine Umgebung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenZwei Jahre mit dem Pflaumenaugust Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Kreisrichter: Novelle Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Fluch der Altbäuerin Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGESICHT ist GESICHT Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWerwolf: Die Geheime Geschichte von Herrn Howard Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenZum Glück dumm gelaufen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHier spricht der Zodiac Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFine Dying: Ein Mira-Valensky-Krimi Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSweet Florida Keys: Abenteuerroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenToast mit Gurke: Lustige Geschichten und Anekdoten aus dem Südwesten Frankreichs Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGedämpftes Saitenspiel Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Amaranth Club Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Rosenmann Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSeine Liebeserfahrung: Novelle Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAus dem Leben kleiner Leute Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAlltagsträume: Ein Kurzgeschichtenband Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenUnsichtbare Bande Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenStrasse nach Andalusien: Jesus Romero Blues Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Tortenstück und mehr ...: Heiteres und Besinnliches Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBLACKOUT - Im Herzen der Finsternis: Horror-Thriller Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMotorcycle Memories Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVon einer, die auszog, einen Büstenhalter zu stehlen: Erinnerungen eines Kindes Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Albtraum von Texarkana: Der Phantomkiller Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Tote im Spargelfeld: Kriminalroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Tote vom Hauptmarkt: Mosel-Krimi Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Welt hinter dem Wurmloch: Teil 2 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEine Frage der Wahrheit Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Allgemeine Belletristik für Sie
Walter Benjamin: Gesamtausgabe - Sämtliche Werke: Neue überarbeitete Auflage Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Struwwelpeter - ungekürzte Fassung: Der Kinderbuch Klassiker zum Lesen und Vorlesen Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Grimms Märchen: Mit hochauflösenden, vollfarbigen Bildern Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Sämtliche Creative Writing Ratgeber: 5 x Kreatives Schreiben Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenItalienisch lernen durch das Lesen von Kurzgeschichten: 12 Spannende Geschichten auf Italienisch und Deutsch mit Vokabellisten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenJames Bond 01 - Casino Royale Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Schneewittchen und die sieben Zwerge: Ein Märchenbuch für Kinder Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Der Tod in Venedig Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Edda - Nordische Mythologie und Heldengedichte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGermanische Mythologie: Vollständige Ausgabe Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDoctor Who: 13 Doktoren, 13 Geschichten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Nibelungenlied Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen1984 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Fremde von Albert Camus (Lektürehilfe): Detaillierte Zusammenfassung, Personenanalyse und Interpretation Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIlias & Odyssee Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFriedrich Wilhelm Nietzsche – Gesammelte Werke Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDenke (nach) und werde reich: Die 13 Erfolgsgesetze - Vollständige Ebook-Ausgabe Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Heinrich Heine: Gesammelte Werke: Anhofs große Literaturbibliothek Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Das Gilgamesch-Epos: Die älteste epische Dichtung der Menschheit Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSchöne neue Welt von Aldous Huxley (Lektürehilfe): Detaillierte Zusammenfassung, Personenanalyse und Interpretation Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Welle: In Einfacher Sprache Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDienstanweisung für einen Unterteufel Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Annas Tagebuch: A Short Story for German Learners, Level Elementary (A2): German Reader Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenJugend ohne Gott: - mit Leitfaden zur Interpretation - Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSternstunden der Menschheit: Historische Miniaturen. Klassiker der Weltliteratur Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5German Reader, Level 1 Beginners (A1): Eine Begegnung im Zug: German Reader, #4 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHerkules: Neu überarbeitet sowie mit einem neuen Prolog und einem Glossar versehen von Friedrich Stephan Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Rezensionen für Rabengesang
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
Rabengesang - Samuel Freyar
Impressum
Rabengesang
Samuel Freyar
Copyright: © 2012 Samuel Freyar
published by: epubli GmbH, Berlin
www.epubli.de
ISBN 978-3-8442-3265-3
Inhaltsverzeichnis
Impressum
Prolog
Herbst
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Winter
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Frühling
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Sommer
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Prolog
Es war kühl. Die zinnoberrote Sonne strahle Licht auf den vom lauen Wind aufgewehten Sand. Obwohl die Umgebung auf den ersten Blick einer typischen Wüste glich, war sie doch bewachsen - Bäume und Sträucher mit purpurnen Blättern bedeckten die Fläche. Etwas abseits endete das Sandmeer bereits und verjüngte sich zu anfangs wenigen, je weiter man jedoch ging, zu zunehmenden Weideflächen. Grasende Schafe und Rinder fehlten, sowie Menschen. Durch die Umgebung drang leises Vogelgezwitscher und Grillen fingen an zu zirpen, als sich der Tag langsam den Abend zuneigte.
Ich verriegelte das Schloss als ich mein Haus verließ - es ist schon 30 Jahre her, seit ich einen Menschen gesehen habe. Ich trat ein Leben ohne Strom an, nur mit Lebensmitteln aus der Natur, ohne Maschinen, nur mit eigener Körperkraft, so wie es sich Menschen von damals kaum vorstellen noch wünschen konnten. Jedoch blieb mir keine andere Wahl - ich musste, wollte ich überleben, damit zurechtkommen. Schließlich möchte man als einziger Mensch auf Erden seine letzten Tage in Frieden und Bescheidenheit verbringen.
Ich wanderte zum Strand. Da auch die meisten Raubtiere vor langer Zeit ausgestorben waren, brauchte ich keine Gefahr zu fürchten. Der Mond war leicht verhangen, beschien jedoch die Umgebung stark genug, sodass ich den altbekannten Ort gut erkennen konnte. Ich ließ etwas Sand durch die Finger rinnen, roch an ihm, sah ihn an. Jedoch wird nichts mehr so sein, wie es vor langer Zeit, vor 30 Jahren war. Ich ging an die Klippe und setzte mich an einen Stein, welcher mehr oder weniger nicht rutschig und glatt war. Ich dachte zurück, erinnerte mich und sowohl Wärme als auch Kälte, gute als auch schlechte und freudige und traurige Erinnerungen durchdrangen meinen Körper. Ich erinnerte mich.
Herbst
Kapitel 1
Regen prasselt ans Fenster. Es ist noch morgen und ich liege im Bett. In zwei Tagen steht jährlich das für diese Stadt typische Fest an, verbunden mit einem Wettbewerb, bei welchem es gilt jedes Jahr das größte, schmackhafteste und beste Gemüse oder Obst zu küren. Ich nahm seit 3 Jahren an diesem Wettbewerb teil, jedoch besetzte ich höchstens den 3. Platz. Dies sollte sich dieses Jahr jedoch ändern, da ich zu anderen Methoden greifen sollte. Zu weniger fairen, jedoch umso effektiveren. Ich schmierte mir ein Butterbrot und kochte mir Kaffee auf. Nach meinem Frühstück griff ich meinen Mantel und beschloss rauszugehen, nach meinem Kürbis zu sehen - dieses Jahr stand der Kürbis am Wettbewerbsplan, er sollte gekürt und anschließend an den meistbietenden versteigert werden.
Die Regentropfen fielen kühl auf meine Haut, sie sollten den Feldern einen neuen Glanz geben und sie mit dem letzten benötigten Wasser vor der Ernte füllen. Das Dorf in welchem ich lebte - dessen Namen ich nicht nennen möchte, da sein Ruf langsam mehr und mehr verfiel- war weder zu klein noch zu groß, die meisten kannten sich und seit letzter Zeit verschwanden anfangs weniger, später immer häufiger Kinder und die Vermisstenanzeigen häuften sich. Ich bin ein Bauer von gerade 34 Jahren, heiße Hampsworth und stamme aus einer verfemten Farmerfamilie. Ich fuhr zu meiner Farm, welche nur an die 2 Meilen von meinem Wohnhaus entfernt stand, mein Prachtstück von einem Gemüse ein letztes Mal zu begutachten, einen Tag bevor ich es abgeben würde und 2 bevor ich damit einen Sieg erzielte. Nachdem ich auf der Farm eintraf, betrat ich gleich die Scheune, in welcher ich all das geerntete Gemüse lagerte; Zwiebeln lagen vor sich hin und Möhren und Kartoffeln starrten sich gegenseitig und auch mich an. Ich starrte zurück. Haben Sie sich je gewundert wieso Kartoffeln Augen
besitzen und manche sogar menschliche Gesichter haben? Dies hat wohl einen etwas schaurigen, jedoch logischen Hintergrund. Ich nahm einen Apfel aus einer Holzkiste, biss hinein und begutachtete den Kürbis, der am Ende des Hauses stand. Übermorgen schon, mein Freund,
, sagte ich diesem werden unsere Mühen gelohnt haben und ich werde strahlen, im Mittelpunkt stehen!
Ich kam mir nicht seltsam vor, immerhin redeten die meisten auch mit Blumen und anderen Pflanzen, nicht wahr? Der Kürbis war mindestens dreimal so groß wie die, welche man im Supermarkt kaufen konnte und auch das Orange war etwas dunkler.
Er gab in allem einen stämmigen, nicht zu wässrigen, dabei saftigen Kürbis ab. Er müsste jeden anderen um weiten schlagen. Ich stemmte ihn auf einen Karren um ihn schließlich auf meinen Wagen umzuladen. Ich fuhr zum Dorfmarktplatz- Krähen schrien auf.
"Das kann doch