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Gestatten, meine Name ist Paul: Abenteuer eines Katers
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Gestatten, meine Name ist Paul: Abenteuer eines Katers
eBook73 Seiten53 Minuten

Gestatten, meine Name ist Paul: Abenteuer eines Katers

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Über dieses E-Book

Als Findelkind in einer Ärztefamilie übernimmt er schnell die Führung,
Der gute Geist des Hauses namens RITA verzeiht ihm seine Streiche und hat immer eine Entschuldigung für ihn bereit.

Da gibt es noch MISS ELLY die eine ganz besondere Rolle in Pauls Leben spielt.
Geschichten mal mit Samtpfoten und ml mit ausgefahrenen Krallen erzählt sie Paul.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum28. Feb. 2013
ISBN9783844249545
Gestatten, meine Name ist Paul: Abenteuer eines Katers

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    Buchvorschau

    Gestatten, meine Name ist Paul - Vera Schreiner

    Gestatten, mein Name ist Paul

    Von

    Vera Schreiner

    Abenteuerliche Geschichten eines Katers

    © 2013 Vera Schreiner

    Published by: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de

    ISBN: 978-3-8442-4954-5

    Ein besonderes Dankeschön geht an meine Kater- und Katzenfreunde:

    Karin Katz

    Kerstin Maas

    und

    Monika Zischeck

    mit ihren „Samtpfoten":

    Purzel alias Paul

    Madison alias Miss Elly

    Peggy alias Dolores

    Paula alias Oskar

    Die Autorin widmet dieses Buch allen Kindern, die Samtpfoten lieben und allzu gern ein solches Prachtexemplar wie Paul ihr Eigen nennen würden.

    VORWORT

    Paul steht für alle Kater der Welt und ist wie alle seiner Gattung der Individualist schlechthin.

    Als Findelkind gerät er in eine Familie, in der er die Damen liebt und dem Herrn des Hauses nur zögernd seine Zuneigung zeigt.

    Geschichten, wie nur ein Kater sie erzählen kann. Samtweich und manchmal doch mit ausgefahrenen Krallen.

    Kampfes Lust

    Katzen

    Kampfes Lust

    und Kunst

    erprobt sich auch

    an einem Sofa,

    das einfach da steht

    und es wagt,

    dem Wüten der Krallen

    standzuhalten.

    Roswitha Ulbert

    Paul

    Das Findelkind

    Leider habe ich keinerlei Erinnerungen mehr an meine Geburt oder gar an meine Eltern. Mein Leben begann erst an einem Tag, an dem man von mir behauptete „Das muss ein ganz junger Kater sein." Diese Feststellung machte meine Menschenfrau Anne, die es wissen musste, denn sie war Tierärztin. Ihren Mann Micha lernte ich weniger verträglich kennen, wenn auch alles im selben Moment geschah. Am Abend beim Heimkommen in ihr Häuschen hatten sie mein klägliches Wimmern zum ersten Mal vernommen, aber noch daran geglaubt, dass ich mich in der Hecke oder anderswo im Garten herumtreiben würde. Welcher Mensch kam auch schon auf die Idee, einen Kater in einem Kanal tief unter der Erde zu suchen? Stolz macht mich allerdings die Erkenntnis, dass ich wohl schon in jungen Jahren über ein beachtliches Stimmvolumen verfügt habe. Aber vielleicht war es auch nur die reine Verzweiflung.

    Anne und Micha hatten zwei Praxen in ihrem Haus. Anne im ausgebauten Kellergeschoß ihre Tierarztpraxis und Micha in der erste Etage seine Praxis für Kinder- und Jugendmedizin. So jedenfalls soll es an seinem goldenen Schild am Eingang stehen. Aber ich kann ja nicht lesen, so muss ich glauben, was mir meine Menschen erzählen. Als die ersten Patienten am Morgen die beiden auf mein klägliches Miauen in ihrem Gar-

    ten aufmerksam machten, war es Anne, die Micha aus seinen Räumen holte, um gemeinsam

    nach mir zu suchen. Sie standen im Vorgarten, auf dem Micha so stolz war. Gerade zwei Wochen vorher hatte er ihn zu einem Außenbezirk seines Eisenbahner-Hobbies ausgebaut. Zwei Lokomotiven, die echten Dampf erzeugten, fuhren  durch eine wunderschöne Landschaft, mit Bergen und einem Schloss. Für die Kinder, die zu Anne und Micha kamen, gab es viel zu staunen und ihre Augen glänzten. Anne hatte selbst Spaß daran gehabt, mit welcher Freude ihr Micha wochenlang an der Anlage gebastelt hatte. Drinnen lebte er sein Hobby auf dem Dachboden aus und Anne musste erst um Erlaubnis bitten, bevor sie in sein Heiligtum eintreten durfte. Hier draußen hatten alle etwas davon. Mit  ihren Worten: „Das kommt aus der Erde, Micha, traf sie  genau ins Schwarze. „Was heißt aus der Erde?, schwächte Micha ihre Feststellung ab. „Na von unten eben. Vielleicht liegt da ein Kanal, versuchte sie es mit einer weiteren Erklärung. „Natürlich liegt da ein Kanal? Alle Hausanschlüsse gehen durch den Vorgarten! Micha war schon klar, was sie da meinte. Aber er wollte es nicht wahrhaben. „Wir müssen graben, Micha. „Und meine Anlage? männlicher Protest keimte auf. „Die kannst du doch wieder aufbauen. Denk doch bloß mal an die arme Katz’ da unten. Michas Gedanken kreisten in seinem Kopf. Aber bevor er noch weitere Einwände ausstreuen konnte, war Anne schon unterwegs zur Scheune, um zwei Schaufeln zu holen. „Was willst du denn damit ? wunderte sich Micha. „Na graben, kam es zurück. „Da rufen wir doch wohl besser einen Fachmann, gab Micha zu bedenken. „Ich muss sowieso erst mal das Ganze  in der Mittagspause abbauen. „Nichts da in der Mittagspause. Das Tier ist schon seit gestern Abend da drin, da wird es höchste Zeit, dass wir gleich anfangen. Kümmere du dich um deine Bahn, ich ruf’ bei der Feuerwehr an. Anne sprachs und verschwand im Haus. „Und unsere Patienten"? rief er ihr nach, doch das hörte sie schon nicht mehr. Außerdem hatte er wohl gar nicht mitbekommen, dass Tiere samt ihrer Besitzer und Kinder mit den  dazugehörigen Angehörigen längst mit im Vorgarten

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