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Augsburg Land: Sehenswürdigkeiten des Landkreises Augsburg
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eBook327 Seiten1 Stunde

Augsburg Land: Sehenswürdigkeiten des Landkreises Augsburg

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Über dieses E-Book

Sehenswürdigkeiten des Landkreises Augsburg. Detaillierte Beschreibung aller Sehenswürdigkeiten des Landkreises Augsburg mit Fotos sowie Vorschläge für Fahrradtouren.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum17. Feb. 2015
ISBN9783737532204
Augsburg Land: Sehenswürdigkeiten des Landkreises Augsburg

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    Buchvorschau

    Augsburg Land - Martin Klonnek

    Wissenswertes über den Landkreis Augsburg

    Der Landkreis Augsburg liegt im östlichen Mittelschwaben und ist Bindeglied zwischen Altbayern und Schwaben.

    Mit einer Fläche von 1.071 km² gehört er zu den größten bayerischen Landkreisen.

    Er erstreckt sich von West nach Ost, von Zusmarshausen bis Augsburg in einer Länge von ca. 28 km, von Ellgau im Norden bis Schwabmühlhausen im Süden mißt er ca. 60 km.

    Verkehrstechnisch günstig führen die Bundesautobahn 8 München-Stuttgart sowie die Bundesstraßen 2, 10, 17 und 300 quer durch den Landkreis.

    Er bildet zusammen mit der Stadt Augsburg und dem Landkreis Aichach-Friedberg den drittgrößten bayerischen Wirtschaftsraum.

    Die industriell geprägten Orte sind Meitingen und Gersthofen im Norden; Neusäß, Stadtbergen im Osten und Königsbrunn, Bobingen und Schwabmünchen im Süden des Landkreises.

    Daneben nimmt die Forst- und Landwirtschaft einen wichtigen Stellenwert ein.

    Naturräumlich zählt der Landkreis zum schwäbisch-bayerischen Alpenvorland.

    Es ist eine hügelige und waldreiche Landschaft, durchzogen von den Flüssen Zusam, Neufnach und Laugna im Westen und Singold, Schmutter, Wertach und Lech im Osten.

    Zu den markanten Landschaften zählen die flachen, waldarmen und vorwiegend landwirtschaftlich genutzten Gebiete Lechfeld im Südosten, begrenzt durch die Flüsse Wertach und Lech sowie die Reischenau bei Dinkelscherben im Westen.

    Sehr waldreich und hügelig ist dagegen der Holzwinkel um Welden sowie die Stauden, ein im Mittelalter fast völlig abgeholztes Gebiet, zwischen Mittelneufnach und Gessertshausen im Südwesten.

    Fast 90 Prozent der heutigen Fläche bestehen aus Wald und Wiesen,

    67.000 Hektar stehen unter Natur- oder Landschaftsschutz.

    Das größte Stück mit fast 60 Prozent der Kreisfläche gehört zum Naturpark Augsburg-Westliche Wälder, einem Naherholungsgebiet ersten Ranges, der auf einer Vielzahl von markierten Wegen zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkundet werden kann.

    Betreut wird der Naturpark vom Verein Naturpark Augsburg-Westliche Wälder e.V., der im Schwäbischen Volkskundemuseum in Oberschönenfeld bei Gessertshausen das Naturpark-Haus, ein naturkundliches Informationszentrum unterhält.

    www.landkreis-augsburg.de

    de.wikipedia.org/wiki/Landkreis_Augsburg

    Geschichte des Landkreises Augsburg

    4000-1800 v. Chr.,

    Erste Besiedelungsspuren in der Jungsteinzeit, belegt durch zahlreiche Funde.

    1500-750 v. Chr.,

    Urnenfelderkultur, Glockenbecherkultur.

    750-450 v. Chr.

    Hallstattzeit: Besiedlungen im Raum Horgau und entlang der Wertach.

    500-15 v. Chr.,

    Keltische Besiedlung.

    15 v. Chr.

    Gründungsjahr der Stadt Augsburg. Die römischen Legionäre eroberten unter dem Oberbefehl von Drusus und Tiberius, den Stiefsöhnen von Kaiser Augustus das Alpenvorland und errichteten am Zusammenfluss von Lech und Wertach das Militärlager Augusta Vindelicum.

    80 n. Chr.

    Unter Kaiser Claudius wird die Römerstraße Via Claudia Augusta fertiggestellt.

    Sie führt von Oberitalien über Füssen und Augsburg bis an die Donau.

    um 260

    Einfall der Alamannen in das Gebiet westlich von Augsburg.

    5. Jh.

    Besiedlung durch die Sueben (Schwaben).

    787

    Karl der Große besiegt in der Nähe von Augsburg den Bayernherzog Tassilo.

    915-955

    Einfälle der Ungarn in das Gebiet.

    955

    Schlacht auf dem Lechfeld. Die Ungarn werden von dem Augsburger Bischof Ulrich und König Otto I. geschlagen.

    1388

    Städtekrieg: Zerstörung der Burg Zusameck bei Dinkelscherben durch die Augsburger.

    1462

    Zerstörung der Burg Wolfsberg bei Dinkelscherben durch Augsburger Truppen.

    1525

    Bauernkrieg: Aufgebrachte Bauern plündern das Kloster Oberschönenfeld.

    1547/48

    Schmalkaldischer Krieg.

    1628-36

    Die Pest wütet im Landkreis.

    1633/34

    Die Schweden besetzen das Gebiet.

    1648

    Letzte Schlacht des Dreißigjährigen Krieges in Zusmarshausen und Hainhofen.

    1786

    Erste Ballonfahrt des Barons von Lütgendorf von Gersthofen aus.

    1802-1806

    Säkularisation: Auflösung der kirchlichen Güter.

    1805

    Napoleon entwirft im Gasthof zur Post in Zusmarshausen den Plan für die Schlacht bei Elchingen.

    1931

    Prof. Piccard erreicht von Gersthofen aus mit einem Ballon die Stratosphere.

    1972

    Gebietsreform: Die Landkreise Schwabmünchen und Augsburg und ein Teil des Landkreises Wertingen werden zusammengeführt.

    Plan des Landkreises Augsburg

    St. Felizitas, Bobingen

    00000101 - St. Felizitas, Bobingen

    Pfarrkirche von Bobingen

    Geschichte:

    Die Pfarrkirche von Bobingen wurde bereits im 11. Jh. erbaut.

    Eine Urkunde aus dem Jahr 1180 belegt den Erwerb durch das Kloster St. Ulrich in Augsburg.

    Der Turm und Teile des Langhauses stammen noch aus dem 13. Jh.

    Im 15. Jh. wurde die Kirche vergrößert und erhöht.

    1719 erfolgte eine umfassende Renovierung durch den Maurermeister Martin Holzapfel und im Jahr 1762 eine erneute Reparatur durch Hans Georg Kilian Holzapfel.

    1880 wurde die Kirche regotisiert, dabei wurde das Gewölbe im Chor und Langhaus neu errichtet und die Fenster mit neuem Maßwerk versehen.

    1931 und 1979 erfolgte die Restaurierung.

    Äußeres:

    Das einschiffige Langhaus der Kirche und der eingezogene, dreiseitig geschlossene Chor, haben ein Netzrippengewölbe und außen ein einheitliches Satteldach.

    Der quadratische, achtgeschossige Turm auf der Südseite mit einem Spitzhelm über vier Giebeln, ist durch Rundbogenfriese und Deutsche Bänder gegliedert.

    Innenraum:

    Der Hochaltar von 1931 stammt von Hans Miller; das Altarbild ist eine Kopie der Kreuzigung von Peter Paul Rubens.

    Die hölzernen Altarfiguren der Kirchenväter und der hl. Felizitas wurden um 1750 geschaffen, die Pieta ist ein Werk des Bildhauers Lorenz Luidl von 1690.

    Am Aufgang des Oratoriums befindet sich ein epitaphartiges Votivbild aus Gips aus dem Jahr 1527 mit der Kreuzigungsgruppe und dem Stifter, Weihbischof Johann Laymann.

    Die Ölberggruppe aus Sandstein außen am Chor stammt aus der 1. Hälfte des 16. Jh.

    Wallfahrtskirche Unsere Liebe Frau, Bobingen

    00000102 - Wallfahrtskirche Unsere Liebe Frau, Bobingen

    Rokokobau der Füssener Schule

    Geschichte:

    Schon im Mittelalter stand hier eine einfache Kapelle, die 1472 erstmals erwähnt und im Jahr 1671 umgebaut wurde.

    Zu Beginn des 18. Jh. war die Muttergotteskapelle mit ihrem Gnadenbild so ruinös, dass ein Neubau erforderlich war.

    Der erste Entwurf für einen Kirchenbau von Franz Xaver Kleinhans wurde 1748 abgelehnt; nach geänderten Plänen ein Jahr darauf aber doch genehmigt.

    Der Bau wurde 1751 vollendet. 1860, 1934 und 1973 erfolgten Restaurierungsarbeiten..

    Äußeres:

    Die Wallfahrtskirche zeigt mit ihrem eingezogenen, quadratischen Chor und der zentralisierenden Halbkuppel des Langhauses Ähnlichkeit mit Bauten der Füssener Baumeister Johann Georg Fischer und Johann Jakob Herkomer

    Der quadratische Ostturm mit geschweifter Haube ist nur als Dachreiter sichtbar.

    Auch die geschwungenen, vierteiligen Fenster deuten auf den Einfluss Dominikus Zimmermanns hin.

    Innenraum:

    Der hell beleuchtete Innenraum zeigt feinstes Rokoko.

    Der graziöse Stuck auf rosa Grund stammt von Franz Xaver Feichtmayr d.Ä.

    Die Fresken malte Vitus Felix Rigl; im Chor die Wunderkraft Mariens und Errettung der Menschen aus der Not; im Langhaus Verherrlichung der Immaculata.

    Der prächtige rot-blau marmorierte Hochaltar um 1750, stammt von Georg Einsle; in der Mittelnische befindet sich das Gnadenbild: eine Muttergottesfigur, seitlich die Figuren der hl. Anna und des hl. Joachim.

    Die klassizistischen rot-grau marmorierten Seitenaltäre wurden 1781 von Philip Jakob Einsle geschaffen.

    Zwischen den beiden Fenstergruppen ist die Stuckkanzel originell eingefügt.

    In den Wandnischen befinden sich Holzfiguren der Schmerzhaften Muttergottes und Christus als Schmerzensmann, beide Mitte 18. Jh.

    Das Gemälde Hl. Aloisius im Langhaus stammt von Johann Anwander (1755).

    Die Wallfahrtskirche besitzt außerdem den größten zusammenhängenden Bestand an Votivtafeln im Landkreis Augsburg.

    Königstherme, Königsbrunn

    00000103 - Königstherme, Königsbrunn

    Freizeitbad

    Die Königsbrunner Königstherme ist ein Freizeitbad der ganz besonderen Art; sie folgt der Tradition antiker Thermen und stellt die moderne, weiterentwickelte Version des antiken Thermengedankens dar.

    In exotischer Atmosphäre kann man hier das ganze Jahr über königlichen Freizeit-, Bade-, und Saunaspaß nachgehen.

    Wie ein riesiger, aufgespannter Regenschirm breitet sich das Dach über den großen Innenbereich mit 25 m Schwimmbecken für sportliche, 32 Grad warmen Thermalbecken und 3 Hot-Whirlpools.

    Um die Wasserlandschaft gruppieren sich Liegewiesen, Ruhezonen und eine große Solariumwiese mit Sonnenbänken.

    Die Einrichtung ist behindertengerecht; der Boden ist rutschfest und besteht aus Natursteinplatten. Für Kleinkinder gibt es einen Kinderbereich mit Wasserspielplatz und Minirutsche.

    Der Außenbereich besteht aus dem Außenbecken mit Wildwasserkanal,

    Wasserfällen, Wasserliegen mit Sprudel und Massagedüsen sowie einer

    Sonnenwiese.

    Eine Attraktion sind die drei Rutschen: eine Kinderrutsche, die steile Turborutsche und die 80 m lange Riesenröhre Black Hole.

    Außerdem gibt es im Innenbereich noch einen Fitnessraum, Fernsehecke, Imbiss, sowie ein Außenrestaurant mit herrlichem Blick auf das Badeparadies.

    Die Hauptattraktion der Königstherme ist allerdings die Saunenwelt.

    Der Besucher hat die Auswahl zwischen 8 verschiedenen Saunen, darunter finnische Saunen, Bio-Sauna und Blockhaussaunen im Außenbereich.

    Außerdem gibt es ein Irisch-Römisches Dampfbad, im Forum einen Hot-Whirlpool, römische Nacktsolarien, eine Saunabar, Ruhezonen sowie ein Innen- und Außen-Tauchbecken.

    In dem, im römischen Stil eingerichteten Terpidarium kann man auf beheizten Liegen Körper und Geist regenerieren. Das Laconium, ein römisches Schwitz- und Entschlackungsbad, ist ideal für Menschen denen eine finnische Sauna zu heiß ist.

    Im Serailbad kann man zwischen Schönheits-, Gesundheits- und Pflegepackungen wählen; das Blütenbad in zwei Kleopatra-Wannen belebt durch sanfte Sprudel-Massagen, ein original orientalisches Hamam-Bad bietet Seifen- und Bürstenmassagen.

    Zum

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