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Tips Wanderbuch Band X: 52 attraktive Wander- und Ausflugstipps für Oberösterreich und jede Jahreszeit
Tips Wanderbuch Band X: 52 attraktive Wander- und Ausflugstipps für Oberösterreich und jede Jahreszeit
Tips Wanderbuch Band X: 52 attraktive Wander- und Ausflugstipps für Oberösterreich und jede Jahreszeit
eBook243 Seiten1 Stunde

Tips Wanderbuch Band X: 52 attraktive Wander- und Ausflugstipps für Oberösterreich und jede Jahreszeit

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Über dieses E-Book

Mit der Jubiläumsausgabe "Tips Wanderbuch X" präsentiert Michael Kurt Wasner wieder 52 attraktive und abwechslungsreiche Wander- und Ausflugtipps, die die Freizeit zu einem richtigen Erlebnis machen. Die Wanderwege, angepasst an die Jahreszeiten, führen durch zahlreiche wunderschöne Landschaften Ober- und Niederösterreichs. Dank leicht verständlicher Markierungen ist sofort erkennbar, ob die Wanderung zum Beispiel für Kinder geeignet ist oder auch Neigungen wie z.B. Kulturinteresse entspricht.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum7. Aug. 2013
ISBN9783853580189
Tips Wanderbuch Band X: 52 attraktive Wander- und Ausflugstipps für Oberösterreich und jede Jahreszeit

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    Buchvorschau

    Tips Wanderbuch Band X - Michael Kurt Wasner

    Winterspaß auf dem Hochkogelberg

    Ob mit Wanderschuh, Rodel, Schneeteller oder auf Langlaufbrettln, die aussichtsreichen und bestens markierten Panoramarouten am Hochkogelberg bieten viele Möglichkeiten, die bezaubernde Winterlandschaft des Amstettner Hausberges zu erkunden.

    Anfahrt: A1 Amstetten West, Richtung Euratsfeld zur Abzweigung Randegg

    Ausgangspunkt: Panoramastüberl Hochkogelberg (610 m, Parkplatz mit Infos gegenüber)

    Beim Restauranteingang befindet sich eine Grafik mit den zwei „tut gut"-Wanderwegen. Die kürzere Runde ist für Familien mit Kindern und lässt sich bei einem Gipfelabstecher auf den Hochkogel mit einer lustigen Rodelpartie verbinden. Auf etwa halber Wegstrecke kann die kleine Runde auf Route 2 mit einer Zusatzschleife ausgedehnt werden. Bei wenig Schnee auch nur mit Wanderschuhen (Gamaschen) möglich. So richtig stimmungsvoll wird diese Wanderung aber erst bei guter Schneelage. Stöcke besitzt ein jeder, Schneeteller gibt es auf Voranmeldung im Restaurant und los geht‘s durch die unberührte Natur.

    Durch ein verschneites Waldstück folgen wir dem Höhenrücken aufwärts in die Sonnleithen und erfreuen uns an der frei werdenden Aussicht: Nach Norden die Donauebene, dahinter erheben sich Wald- und Mühlviertel und ermöglichen Blicke bis nach Tschechien, während im Süden die Bergwelt zwischen Ötscher und Traunstein für eine beeindruckende Kulisse sorgt. Vor uns eine sieben Meter hohe Bronzeskulptur, die aufgrund ihrer Form und des Fernblicks „Weltwegbetrachter benannt wurde und seit 2007 die kleine Anhöhe (643 m) ziert. Vorbei an einem Marterl steigen wir zum Schaargut ab. Dahinter ein Infoplatz mit Wegteilung (½ Std.). Rechts weist ein Schild zum Hochkogel (Rodelhang), während unser Rundweg links an seinem nördlichen Hangfuß noch 600 m eben weiterführt. Beim nächsten Bankerl rechts abbiegen (Markierung kann oft verschneit sein, nicht geradeaus dem grünen Schild der Mb-Strecke folgen!) und am östlichen Hangfuß 400 Meter durch eine flache Waldsenke in den Hochkogelsattel (605 m – 50 Min.). Beim Rastplatz Abzweigung der „tut gut-Route 2. Wer nur die kleine Runde vorhat, könnte von diesem Wiesensattel aus zumindest die beiden prächtigen Aussichtshügeln noch mitnehmen. Das Grubkreuz (689 m, Buchkassette) ist auf der grün markierten Route 2 in zehn Minuten problemlos zu erobern, der vis-a-vis gelegene Hochkogel (711 m, Gipfelkreuz, Buchkassette, Panoramatafel) unmarkiert in einer Viertelstunde über seine sanft geneigte Ostseite. Der Abstieg zum Almhaus ist markiert oder man steigt gleich über den Rodelhang zum Schaarhof ab.

    Kammweg über die Sonnleithen

    Erweiterte „tut gut-Route 2, grün markiert: Über das Gruberkreuz, vorbei an den Häusern Eck, Holzapfel und Kühberg hinaus in die Kirchleiten, wo uns ein Prachtblick auf das zu Füßen liegende Randegg erwartet. Dann durch den Steindlsbergsattel auf den Kamm des Hochkogelbergs, dem nun bis zum Schmalzgrubhof zur Einmündung in die kleine Runde gefolgt wird (ca. 1 ½ Stunden nur für die Zusatzschleife). Kleine „tut gut-Runde, Route 1:

    Vom Rastplatz am Hochkogelsattel nun die südliche Flanke des Hochkogels leicht abwärts zur Einmündung der Erweiterungsroute 2 und weiter zu den Weiden des im Winter gesperrten Almhauses. Schöner Alpenblick und hinab in die Schliefau. Nun auf idyllischem Saumweg mit vielerlei Feldgehölz (Schlehen, Weißdorn, Hagebutte) hinüber in die Westflanke zum Schaargut, wo sich die kleine Runde schließt. Der Rückweg zum Restaurant führt wieder über den aussichtsreichen Höhenrücken oder man nimmt unterhalb den Güterweg (ca. 1 ½ Std.)

    Gehzeit: je nach Variante: 1 ½ – 3 Stunden (mit Schneeschuhen wesentlich länger)

    Anstiege: je nach Variante 100 m – 300 m

    Wegbeschaffenheit: Meist nur naturbelassene Wald- und Wiesenwege

    Kontaktadresse: Panoramastüberl Hochkogelberg 36 (Montag u. Dienstag Ruhetag, Tel.: 04787/21111), Schneetellerverleih Mittwoch bis Sonntag ab 11 Uhr.

    Von der Heißwasserquelle ins Badehaus

    Anno 903 erstmals urkundlich erwähnt, wurde Altheim im Jahre 2003 anlässlich der 1.100-Jahr-Feier zur Stadt erhoben. Aus diesem Anlass wurde im Ortszentrum ein Kulturwanderweg angelegt, der anhand 19 Stationen geschichtlich-historisch bedeutsame Bauten, Plätze und Naturdenkmäler dokumentiert. Über den gut beschilderten Römerweg kann dieser Stadtbummel zu einer netten Wanderung ausgebaut werden, bei der wir auf eine noch viel ältere Zeitepoche, nämlich auf die Spuren der Römer stoßen.

    Anfahrt: A8 Abfahrt Ort/Innkreis und auf der B142 nach Altheim

    Ausgangspunkt: Rathaus (367 m, Folder für Kulturweg liegt auf), dahinter Parkgelegenheit

    Station 1, die alte Volksschule, befindet sich neben dem Rathaus, Station 2 beim Parkplatz. Diese widmet sich der im Jahre 1.990 bei Bohrungen in 2.300 Meter Tiefe entdeckten Heißwasserquelle. Durch den Einbau einer Förderpumpe können bis zu 100 l/s des kochend heißen Thermalwassers gewonnen werden, welches für die Wärmeversorgung des Ortsnetzes und zur Stromgewinnung genutzt wird. Entlang der Beschilderung (grüne Hinweistafel mit Wanderer, weißem Pfeil und dem Logo des Kulturweges) passieren wir einen Grenzstein (3), den Pfarrhof St. Laurenz (4) und die Pfarrkirche St. Laurentius (5). Man muss kein Kunstliebhaber sein, um bei der Innenbetrachtung des spätgotischen Tuffsteinbaues ins Schwärmen zu geraten: mächtiger Hochaltar, reicher Stuckdekor von J. M. Vierthaler und prachtvolle Decken- und Wandmalereien aus fünf Jahrhunderten – ein harmonischer Einklang von Barock und Moderne. Vorbei am ehemaligen Gemeindeamt (6) und dem Ochzethaus (7; das in Blockbauweise errichtete Holzhaus beherbergt ein Zeitspurenmuseum), überschreiten wir auf der Josefibrücke (8) die Mühlheimer Ache. Da auch der Römerweg hier einbindet, wollen wir den historischen Spaziergang vorerst unterbrechen und uns nun dem ebenfalls gut markierten (weiße Wegtafeln mit rotem Fahrrad und der Aufschrift Römerweg) Wanderweg widmen.

    Wir überschreiten den parallel zur Ache verlaufenden Mühlbach und verlassen über Schulgasse – Badstraße – Wiesnerstraße das Stadtzentrum nach Oberndorf. Eine lange Gerade führt sanft ansteigend dem Waldgebiet des Geinberger Forstes zu. Knapp darunter das Ausgrabungsgelände Weirading (400 m, 1 Std.), wo der Nachbau eines ehemaligen Badehauses frei besichtigt werden kann. Informationstafeln sowie ein abrufbarer Audio-Guide geben optisch und akustisch Einblick in die römische Vergangenheit. Vorbei an den Häusern von Aigelsberg (438 m) führt die Route kurz durch den Wald zu einem Aussichtspunkt. Hier genießen wir den Ausblick über die weite Talsenke der Mühlheimer Ache, ehe wir durch den Weiler Graham (Abstecher von der B141 zur Pollinger Pfarrkirche empfehlenswert) zu dieser abwärts marschieren. Gemeinsam mit dem blau markierten Römerradweg geht‘s nun stets entlang der Ache zurück ins Stadtzentrum. Der von vielen kleinen Staustufen geprägte, großteils noch unberührt wirkende Bachverlauf mit seinen zahlreichen Wasservögeln lässt uns diesen Streckenabschnitt recht romantisch und abwechslungsreich erscheinen. Nach etwa 2 ½ Stunden sind wir wieder bei der Josefibrücke angelangt und setzen nun unseren historischen Stadtspaziergang fort. Nach dem Stamm einer 2.000 Jahre alten Mooreiche (9) wird der Mühlbach (10) zur Schulgasse überschritten und beim Brauhaus (11) in die Sebastianigasse eingebogen. Diese mündet in die Kirchgasse. Hier befinden sich die Stationen „Alte Schmiede (12), „Landwirtschaft (13), ein weiterer Grenzstein (14) und die Marktkirche St. Sebastian (15; Schwanthaler-Madonna). Durch die Feldschmidgasse (16, Kinderbewahranstalt) hinaus zur Kreuzung Bahnhofstraße – Linzer Straße (17, Bahnhofsrestauration) und auf den Stadtplatz (18) mit Einkehrgelegenheit im Braugasthof Wurmhöringer (Laubengänge im Innenhof) und beim Napoleonwirt (frei zugängliche alte Dokumente und Ausstellungsstücke). Im Erholungspark Weinlechnerplatz endet schließlich der historische Stadtbummel beim Naturdenkmal „Weinlechner Eiche" (19).

    Freilichtmuseum Weirading

    Gehzeit: Je nach Schneelage 3 – 3 ½

    Stunden

    Anstiege: ca. 100 m

    Wegbeschaffenheit: Asphaltierte Güterund Gehwege, daher als Winterwanderung bestens geeignet.

    Sonnige Winterrunde über den Grasberg

    Der Grasberg trägt nicht nur seinen Namen zu Recht, sondern hat sich auch seinen Ruf als „Aussichtsterrasse über dem Traunsee" vollauf verdient. Vom Ortszentrum Altmünster führt die gut markierte Route 1 sanft ansteigend durch den romantischen Stücklbachgraben und über verschneite Wiesen hinauf auf seinen breiten Höhenrücken, welcher von einem Ausflugsgasthof gekrönt ist.

    Anfahrt: A1 Abfahrt Regau und B145 Altmünster.

    Ausgangspunkt: Schloss Ebenzweier, kleiner Parkplatz an der B145 unmittelbar vor km 29,2.

    Durch die nach englischen Vorbildern errichtete Parkanlage und links vorbei am Schloss Ebenzweier gelangen wir zur Maria-Theresia-Straße, die nach etwa 300 Metern in die Bahnhofstraße einmündet. Schräg gegenüber beginnt die Stücklbachstraße und mit ihr der Stücklbachgraben. Eine Hinweistafel macht hier auf die Wanderrouten 1 und 8 aufmerksam. Bereits nach wenigen Schritten lassen wir das verbaute Gebiet hinter uns, die Straße verengt sich zu einem schmalen Pfad. Auch der anfangs in ein Steinbett eingefasste Stücklbach bekommt nun seinen natürlichen Lauf und bezaubert mit kaskadenartigen Wasserfällen und fantasievollen Eisgebilden. Dann verlässt uns Route 8 in Richtung Gmundnerberg. Wir bleiben jedoch noch für einige Minuten in der wildromantischen Bachschlucht, wechseln dann über einen Steg die Uferseite und folgen dem ausgetretenen Pfad hinauf zur Staudachstraße, die uns nun mit schönen Ausblicken auf Altmünster, Gmunden, den Traunsee und den mächtigen Traunstein die sonnigen Wiesenhänge höher leitet. Aufpassen auf die Linksabzweigung zum Ölbergbauern, ab dem nun auch die Gipfel des Höllengebirges ins Blickfeld rücken. Den Reschenwirt (743 m, Montag und Dienstag geschlossen) erreichen wir nach etwa 1 ½ Stunden über einen beim nächsten Bergbauernhof rechts abzweigenden Wiesenpfad.

    Höllengebirgspanorama am Grasberg

    Blickrichtung Feuerkogel folgen wir der am Gasthof vorbeiführenden Straße 400 m zur Rechtskurve bei einem stattlichen Bauernhof, wo uns die an der Hauslinde angebrachte Markierung geradeaus abwärts zu einem Güterweg leitet. Hier verlassen wir den „1er und spazieren den Güterweg links vor zur Hornstraße und diese rechts abwärts zur Großalmstraße. Rechts einschwenken, vor der Bushaltestelle wieder links. Der Weg hat nun die Nummer 7. Mit schönen Ausblicken über den Traunsee geht‘s nun vorbei an einigen Häusern abwärts in einen Graben (Achtung, bei der Gabelung rechts halten!) und hinaus zur schwach befahrenen Eben-Straße, auf der wir leider einen guten Kilometer zurücklegen müssen. Mit dem Höllerwirt, „Gasthof zur Salzkammergutbahn, erwartet uns 1 ½ Stunden vom Reschenwirt eine zweite Einkehrgelegenheit (Montag und Dienstag gesperrt). Hier endet auch die Route 7.

    Nach dem Gasthof biegen wir rechts in die Vorrangstraße ein. 200 Meter weiter befindet sich am linken Straßenrand ein Richtungspfeil für den letzten Wegabschnitt nach Altmünster, den Schafweg Nummer 11. Dieser leitet recht abwechslungsreich im Nahbereich des Sees zwischen Wiesen und Feldern an einem Bauernhof vorbei, der am Waldrand allein stehenden alten Villa Hasenau zu. Rechts dahinter führt ein Pfad durch den idyllischen Schlosswald zurück ins Zentrum.

    Gehzeit: 4 Stunden.

    Anstiege: 300 m.

    Wegbeschaffenheit: Gut markierte Panoramarunde auf Güterwegen und gut ausgetretenen Pfaden.

    Rund um das Gemeindegebiet

    Mit 540 Einwohnern und einer Ausdehnung von 7,43 Quadratkilometern zählt das östlich von Neumarkt gelegene Pötting zu den kleinsten Gemeinden im Bezirk Grieskirchen. Weite Wiesen und Felder,

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