AUF SONNEN-TERRASSEN VON SKIHÜTTEN SCHEINT DIE ERDANZIEHUNGS-KRAFT BESONDERS STARK ZU SEIN. AUFSTEHEN? UNMÖGLICH.
Gegensätze ziehen sich an. Sagt man. Gegensätze ziehen Skifahrer an. Weiß man. – Weil sich daraus beste Pistenverhältnisse ergeben. Gerade im Spätwinter, wenn die Temperaturen nachts noch tief unter den Gefrierpunkt rutschen und den Schnee frieren lassen, gegen Mittag die Sonne aber schon so stark ist, dass sich die durch den Nachtfrost gehärtete Oberfläche in einen butterweichen Firnteppich verwandelt. Das Ergebnis dieser Temperaturunterschiede sind je nach Tageszeit gegensätzliche, aber jedenfalls beste Bedingungen für abwechslungsreiches Skifahren: am Vormittag sportlich griffig, am Nachmittag weich und genussreich.
Diese Mischung vermengt sich in und rund um Saalbach – Austragungsort des diesjährigen alpinen Ski Weltcupfinales und der Weltmeisterschaften im kommenden Jahr – auf gut 270 Abfahrtskilometern zu einem Gesamterlebnis. Ausprobieren lässt sich das im Glemmtal zwischen Zwölferkogel auf der einen und Reichkendlhof und Reiterkogel auf der anderen