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Das Lexikon der Musikrichtungen - Was ist eigentlich Punk ?: Von Streetpunk über Hardcore Punk bis Pop-Punk
Das Lexikon der Musikrichtungen - Was ist eigentlich Punk ?: Von Streetpunk über Hardcore Punk bis Pop-Punk
Das Lexikon der Musikrichtungen - Was ist eigentlich Punk ?: Von Streetpunk über Hardcore Punk bis Pop-Punk
eBook70 Seiten46 Minuten

Das Lexikon der Musikrichtungen - Was ist eigentlich Punk ?: Von Streetpunk über Hardcore Punk bis Pop-Punk

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Über dieses E-Book

"Love is in the air" sang damals schon John Paul Young. Nicht nur die Liebe sondern auch viele andere Lebenssituationen und Lagen ist Musik ein stetiger Begleiter! Musik ist das A&O und ist aus fast keinem Leben mehr wegzudenken. Wer hört nicht gerne Radio bei einer langen Autofahrt? Wer singt nicht gerne lauthals seine Lieblingssongs unter der Dusche mit oder fordert seine Liebste bei Kerzenschein und Whitney Houston zu einem romantischen Tanz auf?

Musik gehört zu unserem Leben wie das tägliche Brot – keine Frage. Allerdings ist es anders als beim Essen, ziemlich schwer zu durchschauen, was man auf seine Ohren bekommt. Mit den Jahrzehnten der Musikgeschichte haben sich sehr viele Stile und Genres entwickelt. Man muss mittlerweile schon Musik studiert haben, um bei diesem Dschungel durchzublicken.

Dieses Nachschlagewerk bereitet dem ganzen ein Ende. Dieses Lexikon geht näher auf die Entwicklung der Punk - Musikgeschichte ein.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum7. Juli 2016
ISBN9783738076066
Das Lexikon der Musikrichtungen - Was ist eigentlich Punk ?: Von Streetpunk über Hardcore Punk bis Pop-Punk

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    Buchvorschau

    Das Lexikon der Musikrichtungen - Was ist eigentlich Punk ? - Jackson Steel

    EINLEITUNG

    Love is in the air sang damals schon John Paul Young. Nicht nur die Liebe sondern auch viele andere Lebenssituationen und Lagen ist Musik ein stetiger Begleiter! Musik ist das A&O und ist aus fast keinem Leben mehr wegzudenken. Wer hört nicht gerne Radio bei einer langen Autofahrt? Wer singt nicht gerne lauthals seine Lieblingssongs unter der Dusche mit oder fordert seine Liebste bei Kerzenschein und Whitney Houston zu einem romantischen Tanz auf?

    Musik gehört zu unserem Leben wie das tägliche Brot – keine Frage. Allerdings ist es anders als beim Essen, ziemlich schwer zu durchschauen, was man auf seine Ohren bekommt. Mit den Jahrzehnten der Musikgeschichte haben sich sehr viele Stile und Genres entwickelt. Man muss mittlerweile schon Musik studiert haben, um bei diesem Dschungel durchzublicken.

    PUNK

    Punk, im englischen Sprachraum auch Punk Rock, im deutschen Punk-Rock oder Punkrock, ist eine Stilrichtung der Rockmusik, die Mitte der 1970er Jahre in New York und London zusammen mit der Subkultur des Punk entstanden ist. Nachdem sich der Punk-Rock etabliert hatte, entstanden verschiedene Stilrichtungen mit eigenen Subkulturen. Auf Punkkonzerten entwickelte sich mit dem Pogo ein zur Musik passender Tanzstil.

    STILMERKMALE

    Punk-Rock zeichnet sich durch trivial-einfache, jedoch nicht unoriginelle Kompositionen aus, was mit dem Schlagwort „drei Akkorde treffend umschrieben wird. Punkbands setzen typischerweise auf die traditionelle Besetzung einer Rock-Band, bestehend aus einer oder zwei Gitarren, Bass, Schlagzeug und Gesang. Der Sound ist durch übersteuerte Gitarrenverstärker, hohe Tempi und eine raue, unmodulierte Gesangsstimme geprägt. Die Texte sind konfrontativ bis aggressiv, üben Gesellschaftskritik oder transportieren politische, philosophische und bisweilen explizit nihilistische Inhalte. Die Gitarrenparts beschränken sich meist auf verzerrte Power Chords oder Barrégriffe, instrumentale Intros vor den eigentlichen Songs kommen ebenso wie reine Instrumentalstücke kaum vor. Laut John Holmstrom, einem Karikaturisten des Punk Magazine, war Punk-Rock „Rock ’n’ Roll von Leuten, die keine großen Fähigkeiten als Musiker hatten, aber trotzdem ein Bedürfnis fühlten, sich durch Musik auszudrücken.

    GESELLSCHAFTLICHE ASPEKTE

    Die Punk-Subkultur ist durch die Ablehnung bürgerlicher Werte und gesellschaftlicher Regeln sowie die Auflehnung dagegen bestimmt. Punk-Musik in ihrer Ursprungsform war eine rohe und ungeschliffene Form des Rock ’n’ Roll und grenzte sich damit vom als artifiziell empfundenen Progressive Rock wie auch von der Disco-Kultur ab. Tommy Ramone äußerte in diesem Zusammenhang: „1973 wusste ich: was gebraucht wird, ist reiner Rock ’n’ Roll ohne Bullshit. Laut John Holmstrom „musste Punk Rock kommen, da die Rockszene so zahm geworden war, dass Acts wie Billy Joel und Simon and Garfunkel als Rock ’n’ Roll bezeichnet wurden, wohingegen für mich und andere Fans, Rock ’n’ Roll für wilde und rebellische Musik stand. Darüber hinaus lehnte die Subkultur auch „den politischen Idealismus und die kalifornische Flower-Power-Albernheit des Hippie-Mythos ab, so Musikjournalist Robert Christgau. Patti Smith hingegen äußert in der Dokumentation 25 Years of Punk, dass Hippies und Punks durch eine gemeinsame Anti-Establishment-Mentalität verbunden waren. Einige Punk-Musiker lehnten nicht nur den Mainstream-Rock und die mit ihm verbundene Kultur ab, sondern insbesondere die populärsten Protagonisten der Musikbranche. So proklamierten The Clash: „No Elvis, Beatles or The Rolling Stones 1977 (Kein Elvis, keine Beatles oder Rolling Stones im Jahre 1977). Das Jahr 1977, der Summer of 77, das mit der Blüte der britischen Punkszene assoziiert wird, sollte sowohl musikalisch als auch kulturell betrachtet ein Jahr Null sein. In diesem Sinne enthielt auch der 1980 aufgenommene und die Zeit retrospektiv behandelnde Song Punk 80 der deutschen Band Artless die Zeilen: „Wir wollten neue Wege gehen / Wir ließen alte Helden stehen".

    VORLÄUFER DES PUNK

    Die musikalischen Ursprünge des Punk-Rock lagen in den rohen Formen des Rock ’n’ Roll der 1950er Jahre, im Garagenrock der 1960er Jahre, im amerikanischen Protopunk sowie im britischen Glam Rock und Pub Rock der frühen 1970er Jahre. Die Einflüsse reichen von den Stooges, deren Sänger Iggy Pop heute gelegentlich als „Godfather des Punk" bezeichnet wird, bis hin zu Roxy Music; die Buzzcocks nannten selbst den experimentellen Psychedelic Rock der deutschen Band Can. Als stilistisch wichtiger Einfluss

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