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Das Lexikon der Musikrichtungen - Was ist eigentlich Techno ?: Von Acid Techno über Rave bis Schranz
Das Lexikon der Musikrichtungen - Was ist eigentlich Techno ?: Von Acid Techno über Rave bis Schranz
Das Lexikon der Musikrichtungen - Was ist eigentlich Techno ?: Von Acid Techno über Rave bis Schranz
eBook57 Seiten35 Minuten

Das Lexikon der Musikrichtungen - Was ist eigentlich Techno ?: Von Acid Techno über Rave bis Schranz

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Über dieses E-Book

"Love is in the air" sang damals schon John Paul Young. Nicht nur die Liebe sondern auch viele andere Lebenssituationen und Lagen ist Musik ein stetiger Begleiter! Musik ist das A&O und ist aus fast keinem Leben mehr wegzudenken. Wer hört nicht gerne Radio bei einer langen Autofahrt? Wer singt nicht gerne lauthals seine Lieblingssongs unter der Dusche mit oder fordert seine Liebste bei Kerzenschein und Whitney Houston zu einem romantischen Tanz auf?

Musik gehört zu unserem Leben wie das tägliche Brot – keine Frage. Allerdings ist es anders als beim Essen, ziemlich schwer zu durchschauen, was man auf seine Ohren bekommt. Mit den Jahrzehnten der Musikgeschichte haben sich sehr viele Stile und Genres entwickelt. Man muss mittlerweile schon Musik studiert haben, um bei diesem Dschungel durchzublicken.

Dieses Nachschlagewerk bereitet dem ganzen ein Ende. Dieses Lexikon geht näher auf die Entwicklung der Techno - Musikgeschichte ein.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum19. Juli 2016
ISBN9783738077988
Das Lexikon der Musikrichtungen - Was ist eigentlich Techno ?: Von Acid Techno über Rave bis Schranz

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    Buchvorschau

    Das Lexikon der Musikrichtungen - Was ist eigentlich Techno ? - Jackson Steel

    EINLEITUNG

    Love is in the air sang damals schon John Paul Young. Nicht nur die Liebe sondern auch viele andere Lebenssituationen und Lagen ist Musik ein stetiger Begleiter! Musik ist das A&O und ist aus fast keinem Leben mehr wegzudenken. Wer hört nicht gerne Radio bei einer langen Autofahrt? Wer singt nicht gerne lauthals seine Lieblingssongs unter der Dusche mit oder fordert seine Liebste bei Kerzenschein und Whitney Houston zu einem romantischen Tanz auf?

    Musik gehört zu unserem Leben wie das tägliche Brot – keine Frage. Allerdings ist es anders als beim Essen, ziemlich schwer zu durchschauen, was man auf seine Ohren bekommt. Mit den Jahrzehnten der Musikgeschichte haben sich sehr viele Stile und Genres entwickelt. Man muss mittlerweile schon Musik studiert haben, um bei diesem Dschungel durchzublicken.

    Dieses Nachschlagewerk bereitet dem ganzen ein Ende. Dieses Lexikon geht näher auf die Entwicklung der Techno - Musikgeschichte ein.

    TECHNO

    Techno ist eine Musikrichtung, die in der zweiten Hälfte der 1980er-Jahre durch die Verschmelzung mehrerer Stilarten der elektronischen Tanzmusik entstanden ist. Als Basis dient insbesondere der minimalistische, bassdrum-betonte Grundrhythmus der House-Musik. Weitere essentielle Elemente zieht Techno aus den elektronisch generierten, meist in Europa entwickelten Stilen der 1970er- und 1980er-Jahre (wie Synth-Pop, EBM und New Beat, aber auch Detroit Techno). Der in der Anfangszeit noch als Techno House bezeichnete Stil erlebte im Verlauf der 1990er-Jahre eine Blütezeit und brachte zahlreiche Unterarten hervor. Rund um die Musik existiert eine eigene Jugendkultur, die Technoszene.

    „Techno wird auch als Oberbegriff für verschiedene, miteinander verwandte Stilrichtungen der elektronischen Tanzmusik verwendet. In diesem Zusammenhang knüpft er an das Verständnis der 1980er-Jahre an, als „Techno eine Funktion als Sammelbezeichnung für „technologisch-fortschrittliche Musik" innehatte.

    STILISTISCHE MERKMALE

    Der Musikstil Techno bezeichnet synthetisch produzierte, meist vordergründig rhythmusorientierte Tanzmusik. Charakteristisch ist der 4/4-Takt, mit einer Betonung jedes Viertels durch eine elektronische Bass Drum und die (meist offene) Hi-Hat auf den geraden Achteln. Ergänzende Elemente sind die geschlossene Hi-Hat auf allen Sechzehntel-Noten und Snare Drum oder Handclap auf jedem zweiten Viertel. Der Harmonielehre folgende Akkorde sind von untergeordneter Bedeutung, stattdessen wird oft mit einzelnen Klängen und deren Zusammenwirken experimentiert. Die Klangfarben pendeln dabei zumeist im industriellen beziehungsweise metallischen Bereich. Die Kompositionen basieren auf so genannten repetitiven Arrangements. Sie bauen sich jedoch häufig durch Hinzunahme von Effekten, Flächenklängen oder durch das Einstreuen einzelner Perkussionselemente, die sich nahtlos in das Rhythmusmuster einfügen, stufenweise auf.

    GESCHICHTE

    Frühe elektronische Musik

    Von Sala und Stockhausen zu Kraftwerk

    Oskar Sala und Karlheinz Stockhausen gelten als die frühen Pioniere der elektronischen Musik. Ihre Ideen und Werke verbanden klassische Kompositionen mit Technologie. Ende der 1960er Jahre und Anfang der 1970er Jahre waren sie Inspiration für die zeitgenössische Musik der Formation Kraftwerk aus Düsseldorf. Kraftwerk legten mit ihrem vierten Album „Autobahn (1974) den Grundstein für den Musikstil Elektropop. Als besonders einflussreich auf die spätere musikalische Entwicklung gelten ihre Alben „Mensch-Maschine (1978) und „Computerwelt" (1981), die schon teilweise die für Techno typischen minimalistischen, tanzbaren Elemente aufwiesen.

    1982 veröffentlichte Afrika Bambaataa den Titel „Planet

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