Alison Goldfrapp: The Love Invention
ie Sängerin und Namensgeberin von Goldfrapp wandelt mit „The Love Invention“ zum ersten Mal auf Solopfaden, dürfte Fans ihrer Hauptband dabei aber locker mitnehmen. Der 11-Tracker schließt nahtlos an die Disco-Alben von Goldfrapp wie „Supernature“ oder „Head First“ an und präsentiert gefälligen Electro/Synth-Pop tanzbarer und eingängiger Natur. Keine schrägen und experimentellen Sounds wie auf Goldfrapps seligem Debüt „Felt Mountain“ also, sondern eher poppig-elektronische Sounds ohne Kanten, die eine deutliche Tendenz gen 80s-Nostalgie haben. Eine gewisse Nähe tut sich da auch zu den letzten Alben von Kylie Minogue auf. Unverkennbar sind indes die Vocals, die mit zahlreichen Dopplungen und Chorus -und Modulations-Effekten jenes typische psychedelische Goldfrapp-Flair tragen. Highlights: „Never Stop“ und „Digging Deeper