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Die Ärzte empfehlen den „3-Tage-Bart“: Was hat der uns heute noch zu sagen?

Die Ärzte empfehlen den „3-Tage-Bart“: Was hat der uns heute noch zu sagen?

VonZeitgeister


Die Ärzte empfehlen den „3-Tage-Bart“: Was hat der uns heute noch zu sagen?

VonZeitgeister

Bewertungen:
Länge:
30 Minuten
Freigegeben:
17. Jan. 2022
Format:
Podcastfolge

Beschreibung

In ihrem Song »3-Tage-Bart« machen sich die Ärzte über jene Bartstoppeln am männlichen Kinn lustig, die als besonders cool gelten. In den letzten Jahren hatte dieser ohnehin an Charisma verloren, weil Vollbärte wieder im Trend liegen. Doch nun tragen zwei prominente Regierungsmitglieder 3-Tage-Bart, Robert Habeck und Christian Lindner. Was bedeutet das für die Politik? Und für das Männerbild? Und ist das nicht sowieso eine alberne Frage? Diesen Themen geht der Podcast nach.

Gast:
Shan Rahimkhan (eigentlich Khashayar Rahimkhan; geb. 1972 in Teheran) ist ein iranisch-deutscher Friseur und Unternehmer. Mit 13 Jahren zog er mit seiner Familie nach Wien und absolvierte dort eine Ausbildung zum Friseur und Perückenmacher. 1995 zog Shan Rahimkhan nach Berlin, wo er zunächst bei Promi-Friseur Udo Walz tätig war. 2005 eröffnete er am Gendarmenmarkt in Berlin einen 800 Quadratmeter großen Konzept-Store mit Coiffeurbereich, Café/Bistro und Boutique, 2012 eine zweite Filiale am Kurfürstendamm. Zu den Kunden von Shan Rahimkhan gehören Hollywood-Stars wie Leonardo DiCaprio, Jodie Foster und Nicole Kidman aber auch der ehemalige Fußball-Bundestrainer Joachim Löw und Politiker wie Tony Blair.

Host:
Ralf Schlüter, geb. 1968, lebt als Kulturjournalist in Berlin. Seine Jugend verbrachte er zu etwa gleichen Teilen in Plattenläden, Buchhandlungen und Museen, immer schon mit Hang zur Querverbindung: eine Zeile von Bob Dylan brachte ihn auf den Dichter Ezra Pound, ein Patti-Smith-Plattencover auf die zeitgenössische amerikanische Fotografie. Während seines Literaturstudiums im Berlin der 90er schrieb er für den deutschen Rolling Stone und die Berliner Zeitung nicht nur über Musik. Von 2006 bis 2020 war er Stellvertretender Chefredakteur des Kunstmagazins Art. Seit 2013 moderierte er die Sendung Art Mixtape beim Webradio ByteFM. Seit dem 16. Juni 2021 läuft sein Podcast »Ulysses lesen«, der sich mit dem berühmten Roman von James Joyce beschäftigt. Im Podcast Zeitgeister erkundet Schlüter, von der Musik ausgehend, den Kosmos der Gegenwartskultur noch einmal neu: auf der Suche nach übersehenen Details und unerzählten Geschichten.

Shownotes:

Max Kuttner, »Benjamin ich hab nichts anzuziehen«:
https://www.youtube.com/watch?v=29vqSKHys1Q

Don Johnson in »Miami Vice«:
https://www.youtube.com/watch?v=-aMCzRj3Syg

Listen lustiger Friseurnamen:
https://www.buzzfeed.de/buzz/31-haarstraeubende-friseurnamen-90135386.html

https://www.bedeutungonline.de/lustige-und-kreative-friseurnamen-friseur-wortspiele/

Literatur:

Thomas S. Gowing: Die Philosophie der Bärte. Gerstenberg Verlag 2018.

Mehr über den Podcast gibt‘s auch zu hören bei ByteFM:
https://www.byte.fm/sendungen/bytefm-magazin/

Weitere Podcasts der ZEIT-Stiftung: https://www.zeit-stiftung.de/mediathek/videoundpodcast/podcast/
Freigegeben:
17. Jan. 2022
Format:
Podcastfolge

Titel in dieser Serie (37)

Der Podcast für Musik, Kulturgeschichte und Gegenwart Was steckt in einem Song? In der Melodie, dem Stil, dem Text, der Stimme, dem Video? Was sagt uns eine Zeile von David Bowie über unser Verhältnis zur Erde, was eine Pose von M.I.A. über die Situation arabischer Frauen? Jedes Stück Musik ist ein Produkt seiner Zeit; es erzählt von der Gegenwart, aber es verarbeitet auch frühere kulturelle Formen. In diesem Podcast folgt der Kulturjournalist Ralf Schlüter den Spuren, die in berühmten Songs und Musikstücken angelegt sind. Er findet geheime Botschaften und politische Statements, kulturelle Archetypen und neue Utopien, modische Tricks und ewige Werte. Und er findet zahlreiche Bezüge zu Romanen, Filmen und Gemälden, zu Werbung, Comics und Computerspielen. Jede Folge beginnt mit einem Stück Musik; dieses wird jeweils zum Ausgangspunkt für einen Kurztrip in die Kulturgeschichte unserer Gegenwart.