Das Geheimnis der Erkältungskrankheiten 2: Band 2: Mit aktuellen Erkältungskrankheiten besser umgehen
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Über dieses E-Book
Erkältungskrankheiten sind alle Krankheiten, Schmerzen und Probleme die durch Äußere Einflüsse wie Kälte, Wind/Zugluft, Feuchtigkeit/Näße, Trockenheit und Hitze verurschte werden.
Antibiotika sind hier nicht unbedingt eine Hilfe!
Wer Erkältungskrankheiten mit Antibiotika behandelt, schießt mit Kanonen auf Spatzen. Der langfristige Schaden für die eigene Gesundheit ist meist größer als der Nutzen. Antibiotika können zwar durchaus einzelne Symptome lindern - heilen Erkältungskrankheiten aber selten richtig aus. Viel eher werden Erkältungskrankheiten so unterschwellig verschleppt. Das führt zur erhöhten Krankheitsanfälligkeit, chronischen Folgeerkrankungen und Antibiotika-Resistenzen. Bereits bestehende Krankheitskeime, im besondern pathologische MRSA-Keime nehmen zu, immer mehr Menschen erweisen sich als chronische MRSA-Träger bzw. Ausscheider und können diese Keime an andere Menschen weitergeben. Leider besonders gern in Krankenhäuser an Alte und durch Krankheit geschwächte Menschen. Die Folgen sind unnötige, lebensgefährliche Infektionen, Amputationen und Tod.
Antibiotika werden bei Erkältungskrankheiten vor allem aus Bequemlichkeit und Angst eingesetzt. Das muß nicht sein! Wenn resistende Keime weiter zunehmen, dann hat die Menscheit in einigen Jahren ein Problem! Das darf nicht sein. Es geht auch ganz anders: Wichtiger als das Behandeln von Krankheiten ist das Vermeiden von Krankheiten! Das setzt voraus das man weiß wie Erkältungskrankheiten funktionieren. Der beste Schutz gegen Erkältungskranhiten sind eigenes, personalisiertes Fachwissen und schnelles handeln. Erkältungskrankheiten sind kein Schicksal.
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Rezensionen für Das Geheimnis der Erkältungskrankheiten 2
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Buchvorschau
Das Geheimnis der Erkältungskrankheiten 2 - Günther M. Kolleritsch
Ein Autor stellt sich vor
Mich selbst vorzustellen fällt mir immer noch schwer. Ich bin nicht so gut wie ich sein sollte, ich mache alles kaputt, ich bin nicht brav, ich bin nicht viel wert, mich mag sowieso niemand, aus mir wird sowie nichts, war lange meine Meinung.
Viel was anderes habe ich während meiner Kindheit auch nicht zu hören bekommen. Und natürlich habe ich viele meiner ursprünglichen Lebensziele auch tatsächlich nicht erreicht. Es ist einfach immer wieder vieles schief gegangen, auch wenn ich mich noch so sehr bemühte. So war ich über die Hälfte meines Lebens irgendwie unzufrieden, uneins mit mir selbst und immer wieder auf der Suche nach denn Sinn meines Daseins. Warum bin ich überhaupt auf diesen Planeten? Was soll ich hier? Warum komme ich trotz aller Mühen nicht voran? Warum habe ausgerechnet ich kein Glück?
Und doch heute bin ich ein zufriedener Mensch, der ohne Groll auf sein Leben zurück blicken kann, ein Mensch der mit Zuversicht und Freude nach vorne blickt und der sein Leben aktiv und dynamisch gestaltet. Das Leben gefällt mir jetzt - so wie es ist. Manchmal denke ich, das es auch für einige Leser meines Buches wichtig ist zu erfahren was ich für ein Mensch bin und was mich bewegt?
Aus diesem Grunde möchte ich wichtige Abschnitte aus meinen Leben hier stichwortartig erzählen. Mein Leben war nicht immer schön, aber es ist ein sehr ausgefülltes und erfahrungsreiches Leben geworden. Und darauf bin ich heute stolz!
1952 wurde ich, in einer mittelgroßen Kreisstadt in Österreich, zwar großartig im Zeichen des Drachen geboren (Chinesisches Horoskop), aber als typisches Nachkriegs-Kind kam ich zu früh auf diese Welt, war dementsprechend klein und schwächlich und nicht mit allzu viel Gesundheit gesegnet. Meine Eltern hatten auch nur sehr wenig Zeit für mich, sie mußten beide arbeiten. Damals gab es auch noch keine 40 Stunden Woche, es wurde meist mehr gearbeitet. Für mich zuständig war somit meine Großmutter. Die mochte ich auch sehr. Bei Großmutter fühlte ich mich wohl, und diese Stadt, in der ich geboren worden war, mochte ich auch. Hier war mein zu Hause.
Aber schon mit 5 Jahren begann sich meine Welt zu verändern. Mutter und ich mussten aufs Land ziehen, zu Vater, auf einen Bauernhof, irgendwo weit draußen am Lande. Da waren wir Zwei aber gar nicht willkommen. Für die alten Bauersleute waren wir nur zwei feine Stadtpinkel, die nicht hierher aufs Land gehörten. Mutter versuchte sich brav anzupassen und unterzuordnen, mir gelang das weniger, ich mutierte schnell zum „Schwarzen Schaf". Vater bekam von dem ganzen nicht allzu viel mit. Er war den ganzen Tag über in einer Fabrik arbeiten, kamm immer erst spät abends nach Hause und wollte dann seine Ruhe haben.
Einige Monate später hatte ich einen schweren Autounfall, wurde von einem Auto angefahren, weil ich nicht acht gab, beim überqueren der einzigen Strasse weit und breit. Man erzählte mir später das ich quer über die ganze Strasse geflogen bin und direkt neben einen großen, massiven Randstein in der Wiese landete. Wäre ich auf den Randstein geklatscht wäre es wohl vorbei gewesen mit mir. So hatte ich nur Hautabschürfungen, eine Gehirnerschütterung, 14 Tage Krankenhaus-Aufenthalt und natürlich Ärger zu Hause.
Während meiner ganzen Schulzeit war ich mehr krank zu Hause als gesund in der Schule. Das Leben hier draußen am Lande machte nicht viel Spaß, weit und breit nur unbesiedelte Landschaft. Die Großeltern mochten mich nach wie vor nicht und hetzten immer wieder meine eigenen Eltern gegen mich auf. Das machte meinen inneren Widerstand nur noch größer. Neue Abwechslung in mein Leben brachte dann endlich die Schule. Zur Schule waren es 4 Kilometer Fußmarsch quer durch Äcker, Wald und Wiesen, entlang eines schmalen Weges den die Bauern mit ihren hölzenen Ochsenwagen benutzen, und zurück auch. Und ich war leider der Einzige Schüler auf dieser Strecke, egal ob Sommer oder Winter, Sonnenschein, Regen oder Schnee. Kam ich von der Schule nach Hause, hieß es zuerst schnell alle Hausaufgaben machen, und dann ab auf dem Bauernhof zum arbeiten. Da was helfen und dort was tun, jeder gab mir einen neuen Auftrag. Das sah ich überhaupt nicht ein, spielen wäre mir viel lieber gewesen. Aber dazu war einfach nie Zeit. So „verkrümelte" ich mich immer öfter, brauchte immer länger für den Weg nach Hause, fühlte mich einsam und von den Eltern in Stich gelassen. Schulbildung war hier auch kein großes Thema. Wenn es nach den Willen der alten Bauern gegangen wäre, hätte ich überhaupt keine Schule besuchen müssen. Eine Zeit lang hat mir diese Idee damals sogar gefallen. Aber Gott sei Dank gab es inzwischen eine allgemeine Schulpflicht. Da draußen am Lande war damals für viele Bauernkinder die Volksschule schon das Ende der Fahnenstange. Einige kamen nicht weiter als bis zur 3. Klasse. Es war eine Zeit, die man sich heute fast nicht mehr vorstellen kann. Die Lehrer waren streng, es gab Stäbchenstrafe auf die Finger, Scheitelknien in der Ecke, und wer das Lernziel nicht erreichte mußte die Klasse wiederholen. Es geschah aber auch immer wieder gutes, den es war eine damalige Lehrerin die dafür sorgte, das ich wenigstens auf die Hauptschule kam.
Auch während der Hauptschulzeit war ich noch oft krank. Das erste Jahr musste ich deshalb sogar wiederhohlen. Erst als meine Mandeln entfernt wurden besserte sich mein Gesundheitszustand allmählich. Der Weg zur Hauptschule war auch noch ein Stück länger. Trotz meiner Schulfreunde mit denen ich gut auskam, fühlte ich mich nach wie vor oft einsam und verstoßen, besonders wenn ich an mein Zuhause dachte. Dann zog ich mich gerne zurück in die Weiten der Natur, hier ging es mir bald wieder besser.
Mit ca. 13 Jahren verlor ich bei einem Fahrrad-Unfall einige Zähne, das war auch nicht sehr angenehm. Es gab keinen Zahnarzt in der Nähe, nur einen Dentisten, und der machte mit beschädigten oder kranken Zähnen schnell kurzen Prozess.
Und mit 15 Jahren war meine Schulbildung auch schon wieder beendet. Meine Eltern wollten das ich endlich selbst Geld verdiene. Eine Lehrstelle am Land draußen zu bekommen war damals gar nicht so einfach, viel Industrie gab es bei uns sowieso nicht. Doch die Schule unterstütze mich, vermittelte mir einen Eignungstest bei einem größeren Chemiewerk. Und trotz vieler schlechter Noten, und wenig Interesse an Chemie hatte ich dann plötzlich eine Lehrstelle.
Zu Hause wurde die Situation immer angespannter. Meine Lehrstelle war ziemlich weit weg, ich fand hier bald neue Freunde und kam öfter spät nach Hause. Dafür gab es kein Verständnis. So wurde der Abstand immer größer und größer. Irgendwann blieb ich auch über Nacht weg und dann zum Wochenende. Trost fand ich bei meinen neuen Freunden und ihren Familien. Da fühlte ich mich gut aufgehoben. Warum hatte ich keine Familie wie meine Freunde?
Es war also kein Wunder das ich schon früh versuchte eine eigene Familie zu gründen. Eine richtiges Familienleben habe ich vermisst seit ich aufs Land ziehen mußte. Familie, das war aber wichtig für mich, nach einer Familie sehnte ich mich immer mehr. Eine Familie die mich brauchte, wo ich anerkannt wurde und für die ich da sein konnte.
Mit 20 hatte ich es dann auch schon geschafft und endlich meine eigene Familie. Wollte bald ein großes Haus bauen und viele Kinder haben. Aber es kam nicht so wie ich wollte, meine erste Familie war leider auch nicht von Dauer. Ich war nicht so wichtig für meine Familie wie ich dachte, eigentlich nur der Versorger. Mein wichtigster Wunsch ging wieder nicht in Erfüllung. Enttäuscht begann ich nun meine Erfüllung in der Arbeit zu suchen. Wechselte öfter Firmen und Tätigkeiten und sah den Sinn des Lebens darin möglichst viel Geld zu verdienen. Das gelang mir auch gut. Aber zufrieden war ich nicht. Es fehlte etwas in meinem Leben.
Einige Jahre später bekam ich plötzlich wieder gesundheitliche Probleme, konnte nicht mehr richtig Schlafen, war oft schwindlig und müde. Wurde immer unsicherer, hatte plötzlich Angst vom Autofahren und traute mir selbst immer weniger zu. So ging das eine ganze Zeit lang dahin. Arztbesuche und Untersuchungen halfen nicht viel weiter. Alles was ich bekam waren Beruhigungspillen und Schlafmittel. Und langsam Ärger mit meinen Mitmenschen. Es ist schon erstaunlich wie die Umwelt oft reagiert, wenn sich mit den üblichen schulmedizinischen Untersuchungsmethoden nicht gleich ein Nachweis für eine Erkrankung finden läßt. Dann dauerte es nicht lange bis man als unglaubwürdig, überempfindlich, desinteressiert, nicht arbeitswillig, Außenseiter, Hypochonder oder als psychischer Fall eingestuft wird. Gott sei Dank wurden die Beschwerden über die Jahre langsam von selbst besser. Die richtige Diagnose bekam ich freilich erst viele Jahre später. Dann, als ein Arzt in meinem Blutbild plötzlich eine alte FSME-Infektion nachweisen konnte. Ich hatte jahrelang an einer FSME-Infektion laboriert, und keiner hat es gemerkt. Was von der ursprünglichen Erkrankung blieb war ein Nierenschaden auf Grund der vielen Schlafmittel die ich verordnet bekommen habe.
Inzwischen hatte ich wieder ein paarmal Firmen und Tätigkeiten gewechselt. War jetzt auf immer größeren Baustellen unterwegs und verdiente besser als je zuvor. Es ging aufwärts mit mir. Ich besuchte auch ständig alle erreichbaren Weiterbildungsmöglichkeiten und Kurse. Zufrieden war ich mit meinem Leben trotzdem nicht. Obwohl ich kaufen konnte was ich wollte – es machte irgendwie keinen Spaß – es hatte irgendwie keinen Wert für mich. Ich rauchte zuviel, ich trank zuviel, und gab zuviel Geld mit den Frauen aus.
Irgendwann war es wieder soweit, ich hängte meinen Job erneut an den Nagel, hatte einfach keine Lust mehr so weiter zu machen. So hatte das Leben keinen Wert für mich. Warum existierte ich überhaupt? Was war der Sinn meines Lebens? Wo sollte ich hin auf diesen Planeten? Warum mache ich das alles überhaupt mit?
Ein ganzes Jahr lang dachte ich über solche Fragen nach. Arbeitete nicht mehr, versuchte mich einfach Selbst zu finden. Das erste Positive was mir nach einiger Zeit auffiel war, das ich gar nicht so viel Geld verbrauchte, wie ursprünglich angenommen. Aus irgend einem unbekannten Grund war ich plötzlich unglaublich sparsam geworden, verzichtete auf alles Überflüssige, fühlte mich aber in keiner Weise eingeschränkt. Dann muss ich ja vielleicht in Zukunft gar nicht mehr so viel Geld verdienen, dachte ich. Eine angenehme Vorstellung. Aber für wenig Geld arbeiten gehen wollte ich auch nicht.
Nach Ablauf dieses Jahres beschloß ich Österreich zu verlassen. In diesem Lande hatte ich einfach kein Glück, vielleicht wurde es wo anders besser? Ich wollte endlich irgendwo bleiben, sesshaft werden, zufrieden sein, ein Zuhause finden und vielleicht auch wieder eine Familie.
Die Bayern gaben mir eine neue Chance. Wieder einmal arbeitete ich in einem großen Chemiewerk. Die Arbeit gefiel mir und ich begann tatsächlich zu