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Schatzjäger: Traumpfade
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eBook82 Seiten47 Minuten

Schatzjäger: Traumpfade

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Über dieses E-Book

"Wir haben ein Sicherheitsleck, Mr. Bancroft."
"Ich verlasse mich darauf, dass Sie es stopfen."

In ihren Bemühungen, einen skrupellosen Feind zu bekämpfen und einmal mehr die Welt zu retten, zieht es Ben Mayer und Sarah Brandon nach Südafrika und Australien.
Die Begegnung mit einem Aborigine führt sie näher an die Traumpfade als sie es jemals für möglich gehalten haben.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum29. Nov. 2015
ISBN9783738049558
Schatzjäger: Traumpfade

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    Buchvorschau

    Schatzjäger - Nicolas Koop

    ~~~Prolog~~~

    »Wir haben ein Sicherheitsleck, Mr. Bancroft.«

    Der graubärtige Mann nickte.

    »Ich verlasse mich darauf, dass Sie es stopfen.«

    Bancroft lud seine Pistole durch und nickte.

    »Verlassen Sie sich ganz auf mich«, sagte er.

    Dann stieg er in sein Auto und fuhr los.

    ~~~001~~~

    »Schatz«, rief Ben Mayer und trat ins Haus zurück.

    »Ein Brief für dich, aus Australien.«

    Sarah Brandon trat auf ihn zu und küsste ihn. Seit nun fast einem Jahr lebten sie zusammen in einer Altbau-Villa aus dem Jahre 1860 in der Harrow Road in London in der Nähe des Hyde Parks.

    »Von wem ist er denn?«

    »Von Erika Scott. Kennst du sie?«

    Sarah dachte kurz nach. Dann nickte sie.

    »Ja. Wir haben zusammen studiert. Machst du ihn auf?«

    Ben nickte. Er begann, den Brief zu lesen und erschrak.

    »Sarah, das solltest du dir selber anschauen«, sagte er und reichte ihr den Brief.

    Sie nahm ihn und fing an zu lesen.

    Sarah, du wirst dich wohl kaum an mich erinnern, aber du bist die einzige, an die ich mich noch wenden kann. Die Firma, bei der ich arbeite, plant schreckliche Dinge. Es hat mit den Aborigines zu tun. Suche dringend Aaron Kutesa in Kapstadt auf. Er wohnt in der Albert Road.

    Sarah, ich kann dich nicht zwingen. Aber es geht um unser aller Schicksal. Wahrscheinlich bin ich tot, wenn du diese Zeilen liest. Wende dich an Aaron.

    Ich zähle auf dich,

    Erika

    »Ben, was hältst du davon?«

    Er lächelte schief.

    »Nun, das Schicksal der Welt, kommt uns das nicht bekannt vor?«

    Sarah musste lächeln.

    »Ja, da hast du Recht.«

    Dann ging sie auf ihn zu und umarmte ihn.

    »Sag mal, Schatz, bist du das verregnete Londoner Wetter nicht auch Leid? Und Südafrika ist so ein schönes Land. Vor allem scheint da die Sonne.«

    Ben nahm sie in seine Arme und küsste sie.

    »Ich hasse es, wenn du das tust. Ich werde dann immer schwach und sage zu allem ja.«

    »Das heißt...wir fliegen?«, fragte sie lächelnd.

    »Ja, meine Abenteurerin. Retten wir die Welt«, antwortete Ben und küsste sie erneut.

    »Ich liebe dich«, sagte Sarah.

    Dann zog sie ihn mit sich zum Computer, um die Flugtickets zu buchen.

    ~~~002~~~

    Ben und Sarah waren in Kapstadt gelandet und hatten gerade das Flughafen Terminal verlassen, als sie von einem Afrikaner angesprochen wurden.

    »Miss Brandon?«

    Sarah nickte.

    »Kenne ich Sie?«

    »Mr. Kutesa schickt mich. Er freut sich sehr, Sie kennenzulernen. Miss Scott hat viel von Ihnen erzählt.«

    Sarah sah zu Ben und dieser trat hart an den Mann heran.

    »Hören Sie, wie kann Mr. Kutesa wissen, dass wir kommen«, fragte er und fasste den Mann hart am Arm.

    Der Mann lächelte selbstbewusst.

    »Wenn ich richtig informiert bin, dann müssen Sie Mr. Mayer sein. Hören Sie mir gut zu. Zur Zeit sind zwei Scharfschützengewehre auf den Kopf Ihrer Freundin gerichtet. Tun Sie mir etwas, dann wird sie sofort erschossen.«

    Instinktiv ließ Ben den Mann los.

    »Was wollen Sie von uns?«

    Der Mann sah auf seine Armbanduhr.

    »In zwei Minuten wird ein Wagen vorfahren. Steigen Sie ein und keine Tricks. Wir wollen nur mit Ihnen reden.«

    Ben nickte und hielt still. Kurz darauf hielt vor ihnen an der Straße eine schwere Limousine mit verdunkelten Scheiben und eine der Hintertüren wurde geöffnet. Ben blickte zurück und sah, wie der Afrikaner Sarah festhielt.

    »Was soll denn diese Scheiße?«, entfuhr es ihm.

    »Nur Sie steigen ein. Ich werde hier mit Ihrer Freundin warten. Keine Spielchen, Mr. Mayer, sonst ist sie tot.«

    Ben sah unentschlossen zu Sarah. Sie nickte ihm zu.

    »Geh, Schatz. Es ist OK.«

    Er atmete einmal tief durch, dann setzte er sich in die geräumige Limousine. Im Innenraum saß ein vielleicht fünfzig Jahre alter Mann. Sein Gesicht wurde von einem grauen Bart gerahmt. Er wirkte sehr durchtrainiert. Als Ben sich setzte, schaute dieser ihn an.

    »Guten Tag, Mr. Mayer. Willkommen in Kapstadt. Ich hoffe, Sie hatten einen angenehmen Flug«, sprach er mit vollendeter Höflichkeit.

    »Sparen Sie sich das«, antwortete Ben.

    »Was wollen Sie von uns? Wer sind Sie?«

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