Insane Storys: Band 2

Von Ünal Ejder

In diesem Teil dieser Reihe geht es wieder um fünf weitere kurze Geschichten, die alle auf Fantasie beruhen und darauf ausgerichtet sind, die Leserinnen und Leser mit kurzen Geschichten, die alle verschiedene Wendungen haben und am Ende nichts so ist, wie es anfangs scheint, zu unterhalten.

Diese Reihe ist besonders interessant für Leserinnen und Leser, die sich mit kurzen Geschichten unterhalten lassen möchten.
Es ist, wenn man so will, eine Märchenreihe für Erwachsene.
Wer sich in Geschichten hineinbegeben kann, wird hier wirklich sehr gut unterhalten.

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: neobooks
• Erscheinungsdatum: 16. Okt. 2017
• ISBN: 9783742772749

Buchvorschau

Band 2

Insane Storys

Fantasy Kurzgeschichten

von Ünal Ejder

R) Mark Neuss

41470 Neuss

Deutschland

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Inhaltsangabe

Seite 03 – Das ungeschriebene Buch (Teil1)

Seite 11 – Natur

Seite 20 – Der Sinn des Lebens

Seite 30 – Das ungeschriebene Buch (Teil2)

Seite 37 – Des Königs Söhne

Das ungeschriebene Buch

(Teil 1)

Es begann in einem großen Wald, das mit der unterschiedlichsten und reichhaltigsten Fauna und Flora gesegnet war, das man sich je vorstellen konnte.

In diesem Wald gab es alle Tiere und Pflanzen, die je auf der Welt lebten.

Keine Pflanze und kein Tier, welches es hier nicht gab, existierte irgendwo anders.

Denn dieser Wald war so enorm groß und erstreckte sich über so viele und große Gebiete dieser Erde, dass es in diesem Wald auch alle Klima- wie auch Wetterzonen gab.

Und so beherbergte es alle möglichen Tiere und Pflanzen.

Eigentlich lebten in diesem Wald auch alle Lebewesen in einer sehr harmonischen Welt gemeinsam.

Es gab nichts und niemanden, der anderen etwas antat.

Man kannte weder Gewalt, noch Tot.

Kein Lebewesen tat einem anderen etwas an.

Niemand musste hungern und niemand musste sterben.

Doch eines Tages änderte sich dies alles schlagartig.

Plötzlich verspürten die Tiere Hunger, mussten essen. Wer nicht essen wollte, musste sterben.

Alle Lebewesen des Waldes waren traumatisiert. Jeder wähnte seinen Nächsten als seinen Feind.

Was einst ein Paradies war, in dem alle Lebewesen friedlich und respektvoll miteinander lebten, mutierte mehr und mehr zu einem dunklen Ort.

Ein Ort, in dem man Angst haben musste.

Wer keine Angst hatte und weiterhin friedlich seinen Tag beging, wurde schon