Geschichte Die gottlose? Entwicklung des Menschen
Von Peter Heinrich
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Buchvorschau
Geschichte Die gottlose? Entwicklung des Menschen - Peter Heinrich
Geschichte Die gottlose? Entwicklung des Menschen
Vorwort
Die Erde
Der Mensch.
Urvölker
Ägypten
Antike - Griechen, Perser und Juden
Kriegslogik
Römisches Weltreich I
Jesus von Nazareth
Römisches Weltreich II
Der Islam
Das Mittelalter
Aufklärung
1. Weltkrieg.
Sozialismus
Nationalsozialismus unter Adolf Hitler
2. Weltkrieg
Widerstand
Nachkriegsdeutschland
Vietnamkrieg
Wiedervereinigung Deutschlands
Nahostkriege
Vereinigte Staaten von Amerika
Schwarzafrika
Fluchtbewegungen
China
Corona-Krise
Nachwort
Anhang
Vorwort
Das folgende Buch soll in Kürze die Menschheitsgeschichte skizzieren. Es soll übersichtlich dargestellt werden, dass Mord und Krieg leider ein steter Begleiter der menschlichen Entwicklung sind. Dabei ersetzt dieses Buch keineswegs das Studium umfangreicherer geschichtlicher Werke. Es soll sogar dazu motivieren sich mit Geschichte zu beschäftigen.
Exemplarisch begibt sich der Verfasser auch auf Spurensuche nach menschlichen Fehlleistungen und einem Schöpfer*, der sein Werk nicht aus der Hand gibt.
Der Verfasser verzichtet weitgehend auf Quellenverweise, da es sich nicht um ein Werk mit wissenschaftlichem Anspruch handelt. Die meisten Informationen entstammen dem dtv-Atlas Weltgeschichte
und Wikipedia
.
Die Erde
Unser blauer Planet ist bis jetzt einmalig im gesamten Universum. Man vermutet zwar, dass es aufgrund der großen Zahl von Sternen und Planeten weitere Objekte mit ähnlichen Bedingungen geben müsste, aber es ist noch keines entdeckt worden.
Was sind nun die Bedingungen für Leben auf unserem Planeten?
1. Abstand der Erde zur Sonne. Wäre die Erde nur wenig näher an der Sonne, wäre es zu heiß und wäre sie weiter weg, so wäre es zu kalt für Leben auf der Erde.
2. Die Erdkruste ist genau so dick, dass die Glut im Inneren nicht zu häufig und mächtig nach oben kommt.
3. Wasser kommt flüssig vor und ist im gefrorenen Zustand leichter als im flüssigen. Dies wird im Vergleich zu anderen Stoffen als Anomalie bezeichnet und führt dazu, dass Seen im Winter nicht bis zum Grund zufrieren, was für die Wasserpflanzen und -tiere überlebensnotwendig ist.
3. Die Atmosphäre enthält die Gase Sauerstoff und Kohlendioxid, welche für den Stoffwechsel von Pflanzen und Tieren notwendig sind. Vor allem der Wasserdampf führt dazu, dass trockene Gebiete mit dem lebensnotwendigen Wasser benetzt werden.
4. Das Erdmagnetfeld und die Ozonschicht schirmen die tödliche Teilchenstrahlung von der Sonne ab.
5. Die Erdrotation führt dazu, dass die Sonnenstrahlung gleichmäßig auf der Erde verteilt ist.
6. Der Mond stabilisiert die Erdbahn in Bezug auf die Sonne.
7. Auch die Konstellation der Planeten ist entscheidend.
Wäre der Saturn näher an der Sonne (8,7 statt 9,5 Erdradien), dann würde sich die Erde auf einer elliptischen Bahn um die Sonne bewegen. Im Jahreszyklus würde dann die Erdtemperatur von unter 0 Grad bis über 100 Grad Celsius schwanken.
Im Gegensatz zu allen anderen Planeten hat die Erde eine perfekte Flora. Eine üppige Pflanzenwelt hat sich an die jeweils vorgegebenen Bedingungen angepasst. Keine der über 500 000 Arten ist dominant. Jede profitiert auf irgend eine Weise von anderen Pflanzenarten. Manchmal ist es der Schatten, den die andere Pflanze spendet. Oft ist es auch das Ende, der Tod, einer Pflanze, welche die notwendige Ernährung der anderen sichert. Es gibt Pflanzen von unvorstellbar kleinen Ausmaßen, zum Beispiel die Algen und wiederum riesengroße Gewächse, wie der der Mammutbaum. Manche kleine Pflanzen leben von der größeren Art ohne ihren Wirt zu zerstören. Waldpilze im Schatten der Bäume verbessern die Nährstoffversorgung der Baumwurzeln.
Die Fauna scheint eine Weiterentwicklung dieser harmonischen perfekten Schöpfung zu sein. Viele Arten ernähren sich von der Pflanzenwelt. Wobei jede Art ihre Pflanzen bevorzugt, trotzdem ist keine Pflanzenart von Ausrottung bedroht. Es herrscht ein perfektes Gleichgewicht. Viele Arten ernähren sich aber auch von anderen, meist kleineren, Tiergattungen. Auch durch dieses Fressen und Gefressen werden
wird keine Art ausgelöscht. Ist der Hunger gestillt, so sind die Opfer sicher und können sich entsprechend weiter vermehren. Es ist auch nicht so, dass die Opfer in ständiger Angst und Verzweiflung leben. Um es den Angreifern nicht zu leicht zu machen haben sie vielfältige Schutzmechanismen entwickelt. Aber natürlich nicht so perfekt, dass der Räuber seine Nahrungsgrundlage verlieren würde. Da tierische Opfer nicht in die Zukunft denken können, leben sie relativ entspannt bis es sie schließlich trifft. Und dann geht es meist schnell vom Angriff zur Vernichtung.
Der Mensch.
Unser aller Schöpfer* (der Begriff wird im Anhang erläutert) betrachtete sein Werk und sah, dass es gut war. Zur Krönung wollte er noch eine Gattung erschaffen, die seinem Ebenbild näher kommt. Sie sollte nicht sklavisch den Regeln der ersten Schöpfung und deren Weiterentwicklung, der Evolution, ausgeliefert sein. Selbst