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Der große Hausmittel Ratgeber: 70 einfache Hausmittel gegen verschiedene Beschwerden
Der große Hausmittel Ratgeber: 70 einfache Hausmittel gegen verschiedene Beschwerden
Der große Hausmittel Ratgeber: 70 einfache Hausmittel gegen verschiedene Beschwerden
eBook199 Seiten1 Stunde

Der große Hausmittel Ratgeber: 70 einfache Hausmittel gegen verschiedene Beschwerden

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Über dieses E-Book

Mit Schmerzen und Wehwehchen sind wir aufgrund von Stress und Hektik im Alltag alle hin und wieder konfrontiert. Sei es die Erkältung, die schnell eingefangen ist oder der unruhige Magen, der stetig versucht, mit den Anforderungen des Alltags klar zu kommen. Nicht immer ist ein Arztbesuch erforderlich, um Magenbeschwerden oder Kopfschmerzen in den Griff zu bekommen. Schon unsere Großeltern haben in der einen oder anderen schmerzhaften Situation auf verschiedene Hausmittel zurückgegriffen. Diese haben sich nicht nur früher bewehrt, sie versprechen auch heute noch eine große Wirkung. Dieses Buch soll zeigen, wie Hausmittel Beschwerden lindern und zu einem gesunden Lebenswandel beitragen können. Die Idee zu diesem Buch kam mir - der Autorin, im Rahmen meiner täglichen Arbeit als Online-Texterin. Im Zuge der Recherchen für einen Text habe ich festgestellt, dass es im Netz zwar viele Seiten zu diesem Thema gibt, aber entweder waren die Texte sehr lang oder wenig aussagekräftig. Ich dachte mir, dass es nicht nur mir so geht und dass ein Großteil der Menschen unter verschiedenen Beschwerden leidet. An den zahlreichen Hausmitteln hat mich zudem fasziniert, dass sie nicht nur zur Behandlung von Erkrankungen oder zur Linderung von Beschwerden hilfreich sind, auch ihre präventiere Wirkung auf Körper und Seele hat mich dazu gebracht, den großen Hausmittel Ratgeber ins Leben zu rufen.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum20. Aug. 2015
ISBN9783738037609
Der große Hausmittel Ratgeber: 70 einfache Hausmittel gegen verschiedene Beschwerden

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    Buchvorschau

    Der große Hausmittel Ratgeber - Mary Pfahl

    Inhaltsverzeichnis

    Vorwort

    Impressum

    1. Schnupfen

    2. Husten

    Kartoffelwickel

    3. Halsschmerzen

    4. Heiserkeit

    5. Fieber

    6. Wadenwickel

    7. Mittelohrentzündung

    8. Nasenschleimhautentzündung

    9. Magenschmerzen

    10. Übelkeit

    11. Sodbrennen

    12. Völlegefühl

    13. Blähungen

    14. Verstopfung

    15. Durchfall

    16. Die Verdauung anregen

    17. Schonend abführen

    18. Die Leber entgiften

    19. Den Darm sanieren

    20. Die Darmflora aufbauen

    21. Informationen über basische Lebensmittel

    22. Magentee selber machen

    23. Mehr über die Wirkung von Misteltee

    24. Den Blutzucker senken

    25. Fruchtfliegen

    26. Muskelkater

    27. Kopfschmerzen

    28. Migräne

    29. Bindehautentzündung

    30. Zahnschmerzen

    31. Nackenschmerzen

    32. Übungen gegen Rückenschmerzen

    33. Sehnenscheidentzündung

    34. Afterjucken

    35. Wadenschmerzen

    36. Was gegen Krämpfe hilft

    37. Krampfadern

    38. Heuschnupfen

    39. Mückenstiche bekämpfen

    40. Hausstauballergie

    41. Fettige Haare

    42. Trockene Haare

    43. Natürliche Haarpflege

    44. Pickel

    45. Akne

    46. Fettige Haut

    47. Augenringe

    48. Rasurbrand

    49. Hornhaut entfernen

    50. Narben bei der schnelleren Heilung unterstützen

    51. Warzen

    52. Hühneraugen

    53. Fußpilz

    54. Basische Körperpflege

    55. Sonnenbrand

    56. Furunkel

    57. Dehnungsstreifen

    58. Das Immunsystem gezielt stärken

    59. Stress effizient abbauen

    60. Eisenmangel

    61. Läuse effektiv bekämpfen

    62. Blasenentzündung

    63. Bluthochdruck

    64. Potenzstörungen

    65. Wasser in den Beinen

    66. Candida

    67. Chlamydien

    68. Gicht

    69. Osteoporose

    70. Winterdepressionen

    Mary Pfahl


    Mary Pfahl


    Vorwort

    Impressum

    Mary Pfahl

    (freiberufliche Online-Texterin)

    Sparrstr. 22

    13353 Berlin

    Mail: mary.pfahl@googlemail.com

    (c) 2015 by Mary Pfahl

    Erstausgabe 08/2015

    Alle Rechte vorbehalten.

    Layout Gestaltung: Mary Pfahl

    Titelfoto: Mary Pfahl


    © für eBook-Text: Uwe Günzel

    Roßstr. 268, 47798 Krefeld

    All rights reserved.

    Mail: uwe.guenzel@comptanet.de

    Schwedenbitter:

    heilpraxisnet.de/naturheilpraxis/naturheilkunde-schwedenbitter-mit-groer-wirkung-532.php

    Mary Pfahl


    1. Schnupfen

    Vorbeugung:

    Vorbeugen kann man Schnupfen, indem man regelmäßige Nasenspülungen vornimmt. Dazu saugt man eine zehn prozentige Salzlösung (Emser Salz oder Kochsalz) oder eine spezielle Kräuterzubereitung aus der Hand direkt in die Nasenlöcher. Zudem bieten die Wirkstoffe der Zistrose den Atemwegen Schutz gegen anfliegende Viren. Zistrose gibt es zum Lutschen (z.B. Cystus-052–Pastillen) oder als Tinktur zum Gurgeln.

    Hausmittel für jedes Stadium

    Bei den allerersten Anzeichen von Schnupfen kann man ggf. den Ausbruch durch Jodwasser verhindern. Dazu trinkt man ein Glas Wasser, angereichert mit 1 Tropfen einer zehn-prozentigen Jodtinktur. Ebenso wirksam ist alternativ die halbstündige Einnahme des Schüßler-Salzes Nr.14, Kalium jodatum D6. Beide Möglichkeiten kommen nicht bei Schilddrüsenerkrankungen oder Jodüberempfindlichkeit infrage!

    Gleich nach Ausbruch ist eine Trockendurst-Kur ratsam. Dabei verzichtet man für 24 Stunden auf jegliche Flüssigkeitszufuhr und verzehrt nur trockene Nahrung wie Brot oder Zwieback. Schweißtreibende Bewegung – vorzugsweise an der frischen Luft – wirkt unterstützend.

    Ist der Schnupfen bereits verfestigt, muss er gelöst werden. Dies geschieht durch Trinken von sehr viel Wasser und leichten Kräutertees. Beim Essen ist es ratsam sich auf Brühe und Suppe zu beschränken, um den Organismus nicht zusätzlich zu belasten.

    Inhalationen und Dampfbäder befreien die Atemwege. Gegenüber Inhalationsgeräten aus der Apotheke haben selfmade Dampfbäder, bei denen man unter einem großen Handtuch den Kopf über eine Schüssel mit kochend heißem Wasser hält, den Vorteil der Wärmewirkung auf den gesamten Gesichtsbereich. Auf diese Weise profitieren auch Stirn- und Kiefer-höhlen. Als heilungsfördernder Zusatz sollte dem Wasser ein Teelöffel Emser Salz oder Kochsalz sowie je ein Esslöffel Salbeiblätter und getrocknetes Thymiankraut zugegeben werden. Milder ist die Rauminhalation. Dazu lässt man in einem großen Topf mit Wasser einen Zweig der Latschenkiefer, Tanne oder Fichte auf kleinster Flamme köcheln. Der ätherische Dampf reichert die Raumluft heilungsfördernd an. Der Sud eignet sich als Badezusatz.

    Eine Alternative ist das Wasserschälchen auf der Heizung, angereichert mit einigen Tropfen ätherischen Öls.


    Mary Pfahl


    2. Husten

    Ein besonders effektives Hausmittel gegen Husten sind Wickel aller Art, etwa Brustwickel (jeweils mit Wolltuch abzudecken).

    Quarkwickel können bei unstillbarem Husten oder Verschleimung angewendet werden.

    Um den Quarkwickel anzufertigen wird wie folgt vorgegangen:

    Quark in ein Geschirrtuch geben und einschlagen, auf Zimmertemperatur erwärmen (z.B. Wärmflasche), Einwirkzeit nach Belieben.

    Ölwickel

    100 ml Körperöl vermischen mit 5-6 Tropfen ätherischem Öl nach Wahl: Eukalyptus (Abhusten), Lavendel (verkrampfter Husten), Thymian (Schleimlösung, Hustenstillen), Myrrhe (Schleim, Entzündungen). Mit der gewählten Ölmischung ein Baumwolltuch tränken, in Alufolie wickeln und erwärmen (zwischen 2 Wärmflaschen). Einwirkzeit 1 Stunde oder über Nacht.

    Zitronenwickel (festsitzender Husten)

    Eine ungespritzte gewaschene Zitrone in dünne Scheiben schneiden und in ein Baumwolltuch geben. Einwickeln und mit der Faust auf den Wickel klopfen, um etwas Saft zu lösen, Einwirkzeit nach Belieben, bei Juckreiz entfernen.


    Mary Pfahl


    Kartoffelwickel

    Weich gekochte Kartoffeln werden noch heiß in ein Leinentuch gegeben, zerquetscht und bis auf Hautverträglichkeit abgekühlt. Einwirkzeit bis zum Erkalten.

    Heublumensäckchen (festsitzender Husten)

    Ein Heublumensäckchen (Apotheke, Reformhaus) über Wasserdampf erwärmen und möglichst heiß, aber hautverträglich, auflegen. Einwirkzeit bis zum Erkalten, anschließend die Brust mit Hautöl einreiben.

    Tee-Rezepte

    Hustentees, denen etwas Honig zugesetzt werden kann, sollen lauwarm und nur schluckweise getrunken werden.

    Anis, Fenchel oder Thymian (Schleimlöser),

    Zubereitung:

    1-2 Teelöffel gequetschte Samen bzw. Kraut mit einem Viertelliter kochendem Wasser überbrühen, Ziehzeit 10 Minuten.

    Eibisch (gereizter / entzündeter Rachenraum, Husten),

    Zubereitung:

    1 Teelöffel Eibischwurzeln in einem Glas Wasser kalt ansetzen, Ziehzeit: 1,5 Stunden. Nach dem Abseihen kurz erhitzen.

    Spitzwegerich (trockener Husten)

    Zubereitung:

    1 Teelöffel Kraut mit einem Viertelliter kochendem Wasser übergießen, Ziehzeit 10 Minuten. Inhalieren mit Salz (akuter Husten, festsitzendes Sekret).

    10 g Meersalz mit einem Liter kochendem Wasser übergießen. Inhalieren über dem Topf unter einem Handtuch, mindestens 2x täglich, nicht zu heiß, über die Nase ein- und den Mund ausatmen.

    Zwiebelsirup bei Hustenreiz

    Zubereitung:

    Die Mischung aus einer kleingehackten Zwiebel und etwas Honig im Warmen über Nacht ziehen lassen, den gewonnenen Saft abseihen. Mehrmals täglich 1 Teelöffel.


    Mary Pfahl


    3. Halsschmerzen

    Halsschmerzen sind in der Regel auf eine Virusinfektion zurückzuführen oder treten im Rahmen einer Erkältung auf.

    Sollte die Selbstbehandlung nach max. fünf Tagen keine Besserung bringen, starke Schwellungen, Vereiterungen oder hohes Fieber auftreten, ist ärztlicher Rat einzuholen.

    Halswickel

    a. Ein kalter Halswickel lindert Schmerzen und Entzündungen und sollte mehrere Stunden einwirken. Dazu wird ein mit kaltem Wasser befeuchtetes Leinentuch um den Hals gewickelt. Darüber wird ein weiteres trockenes Tuch und dann ein Wollschal gebunden.

    b. Ein Quarkwickel ist ein feucht-kalter Wickel, bei dem man das feuchte Tuch zusätzlich mit frischem Quark bestreicht und direkt mit der Quarkseite auf den Hals legt.

    c. Für den Kartoffelwickel wickelt man gekochte und zerstampfte Kartoffeln noch heiß in ein Tuch und bindet den Wickel etwas abgekühlt um den Hals. Die Hautverträglichkeit der Temperatur prüfen, insbesondere bei Kleinkindern!

    d. Bei hartnäckigen Beschwerden kocht man Leinsamenmehl aus dem Reformhaus und eine Handvoll Eibischwurzel 20 Minuten in drei Litern Wasser. Anschließend zerstößt man die Masse zu einem Brei, streicht sie auf ein Leinentuch und wickelt es um den Hals. Auf hautfreundliche Temperatur ist ebenfalls zu achten!

    Gurgellösungen

    a. Die ätherischen Öle von Kamille und Salbei wirken entzündungshemmend, wundheilend und bekämpfen Viren und Bakterien. Für eine Gurgellösung lässt man je einen Teelöffel Kamillenblüten und Salbeiblätter in einem halben Liter Wasser stehen und seiht nach 20 Minuten ab.

    b. Gurgellösung mit schleimschützender Wirkung: ein Teelöffel Leinsamen wird mit einem Viertelliter kaltem Wasser übergossen und nach 20 Minuten abgeseiht.

    Tees

    a. Empfehlenswert ist eine Mischung aus Kamille und Salbei, ergänzt durch Eibischwurzel oder Leinsamen. Bei Erkältungsbezug sind zusätzlich Weidenrinde und Holunder- oder Lindenblüten beizumischen.

    b. Bei häufigen Mandel-, Rachen- oder Kehlkopfbeschwerden ist Bibernellwurzeltee dreimal täglich angezeigt: ein gehäufter Teelöffel Bibernellwurzel wird in einen Viertelliter kaltes Wasser gegeben, langsam zum Sieden gebracht, eine Minute gekocht und abgeseiht.

    Beeren

    Johannisbeeren und frische Brombeeren tun dem Hals gut, ideal: püriert in Mineralwasser gegeben. Hagebutten, Sanddorn sowie Früchte der Wildrose sind bei Erkältungsbezug ratsam.


    Mary Pfahl


    4. Heiserkeit

    Bei Heiserkeit ist die Stimme rau und das Sprechen ist anstrengend oder schmerzhaft. Heiserkeit ist häufig eine Begleiterscheinung von Erkältungen, kann aber auch mit Entzündungen des Kehlkopfes, des Rachens oder der Stimmbänder einhergehen.

    Ein Arzt sollte zu Rate gezogen werden, wenn die Heiserkeit länger andauert oder ohne weitere Erkältungssymptome auftritt.

    Förderliches Verhalten für die Genesung:

    Schweigen, allenfalls wenig sprechen. Flüstern unbedingt vermeiden.

    Wer es warm mag: Schal oder Kartoffelwickel.

    Zu Beginn empfehlen sich einige Fastentage mit Suppe und Tee.

    Verzicht auf Reizstoffe wie scharfe Gewürze, Alkohol, Tabakrauch.

    Luftfeuchtigkeit erhöhen durch Wasserschalen oder feuchte Tücher auf der Heizung. Zugabe von einigen Tropfen ätherischer Öle (Fichtennadel, Pfefferminze, Lavendel oder Thymian) erzeugt ein antivirales und antibakterielles Raumklima sowie

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