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Die uralte, geheimnisvolle Eiche oder der Schatz des Kroisos
Die uralte, geheimnisvolle Eiche oder der Schatz des Kroisos
Die uralte, geheimnisvolle Eiche oder der Schatz des Kroisos
eBook551 Seiten8 Stunden

Die uralte, geheimnisvolle Eiche oder der Schatz des Kroisos

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Über dieses E-Book

Uralte Eiche, seit Menschengedenken ein gefürchtetes Geisterzentrum; in den Sommerferien mit der Wünschelrute einige Unebenheiten im Erdinnern um diese uralte Eiche entdeckt und einen vorsintlichen Tunnel im Felsen im Tunnel entdeckt, der sicher schon einige tausend Jahre auf seinem Buckel hat. Nicht nur viele Skelette, sondern auch sehr viele, milliardenschwere und auch antike, außerplanetarische Schätze haben unser kleines Dörfchen in der ganzen heutigen Welt bekannt gemacht und unser Dörfchen zu einer gern besuchten Perle weltweit geworden ist, denn viele konnte durch die kostbaren Funde auch in unserer Gegend gemacht werden, was sicher auch einzigartig in dieser Welt sein dürfte!
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum17. Aug. 2016
ISBN9783738080858
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    Buchvorschau

    Die uralte, geheimnisvolle Eiche oder der Schatz des Kroisos - Felix Sobotta

    Kapitel 1

    Die uralte, geheimnisvolle Eiche oder der Schatz des Kroisos

    Mein Großvater, der vor 9 Jahren sechsundneunzig Jahre alt verstorben ist, der nicht nur gern das Wasser aus der Silberbachquelle getrunken hat, denn das Bier in der kleinen Dorfschenke war damals zu seiner Jungmännerzeit höchstens mal ein Hochfestgetränk, das man sich nur einigemale im Jahr zu besonderen Festivitäten hat leisten können und heute einhundertfünf Jahre geworden wäre, wenn der Gevatter Tod ihn nicht erwischt hätte, hat mir als Kind schon sehr anschaulich und viel von der bei uns in nördlicher Richtung so allein im niederen Gebüsch dastehenden, aber angeblich sehr uralten und knorrigen Eiche, die angeblich auch schon eine kleine Ewigkeit in seine Borke haben soll erzählt, die angeblich auch dem da in ihrem Schatten ruhenden, fremden, einsamen Wanderer das Eine oder auch das Andere aus ihrem langen hier scheinbar so alleingelebten Leben zugeraunt haben soll und keiner im Dorf so richtig wusste, wie alt diese da stehende, knorrige Eiche denn schon in Wirklichkeit ist, die auch schon sein Urgroßvater am leichten Nordhang meines Heimatdorfes als die alte und knorrige Eiche erlebt haben will, die da über dem hier restaurierten und noch sehr jung wirkenden Mühlbachtal stehend, Wache hält und nichts unbeobachtet an ihr vorbeiziehen lässt, an der sie oder unter der sie auch schon so manches Verschiedene und Unerklärliche da erlebt haben will. Angeblich auch den großen Brand in unserm kleinen Dörfchen, als das Gewitter mit voller Wucht die alten Strohdächer gestreichelt hat und dabei das halbe, noch mit Stroh gedeckte Dorf hat abbrennen lassen. Und auch all das, was sich da unten in unserm kleinen Dorf abgespielt hat und auch all das, was sich da auch an der oder um diese alte Eiche herum, die, die nahe Umwelt um uns seit Menschengedenken immer wieder mit all den Seelen, der hier einst gelebten Menschen bewacht oder wie andere behaupten auch schon großen Schaden hier bei uns anzurichten, ferngehalten haben soll, indem sie wie auch immer den einen oder anderen gefährlichen Gewitterhagelsturm mit ihren festen Zweigen in unbewohntes Gebiet abgeleitet hat, wo es dann, das Gewitter, ohne allzugroßen Schaden hier anzurichten sich auch austoben konnte und der herabgeregnete Regen im schmalen Mühlbach keinen weiteren, großen Schaden angerichtet hat, denn die Wassermassen sind dann in Gebiete abgeflossen, in denen sie keinen Schaden anrichten konnten; in größere Bäche und Flüsse und dann weiter hinab in die Nordsee.

    Für die einen war es ein orkanartiger Hurrikan und für die andern auch schon das eine oder das andere Erdbeben, die es hier früher des Öfteren gegeben haben soll, die alle für unser kleines Dorf, ohne größeren Schaden hier selbst anzurichten, vorbeigezogen sind. Und keiner, der hier wohnenden kannte einen anderen Namen für diesen Eichenbaum, als den Namen, die „Knorrige Eiche", von der es bestimmt nicht allzuviele in dieser Ecke geben mag, die doch auch schon so vieles hier auf ihrem Platz erlebt haben will und auch erlebt haben soll; nur das Meiste des von ihr erlebten hat sicher oder wahrscheinlich nur sie selber erlebt und für das von ihr Erlebte gibt es bis heute keine zeugnishafte Hinterlassenschaften, denn von den Menschen damals hat noch niemand etwas aufgeschrieben oder auch aufschreiben können, denn die Menschen von damals konnten es noch nicht und wenn sie es gekonnt hätten, hätten sie sicherlich kaum die Zeit dazu, denn wenn sie es auch hätten gewollt, sie haben es nicht gekonnt oder uns etwas Schriftliches hinterlassen, denn wer konnte damals schon hier von den Kleinbauern lesen und schreiben, damals noch vor drei oder vier Generationen; da hatten sie auch noch ihre große Schwierigkeit die paar am Tag gelegten Hühnereier zusammenzuzählen, denn die meisten der gelegten Hühnereier sollten doch zum Unterhalt der Familie auch verkauft werden, denn das Leben der Familie hat sicher auch damals schon viel Geld gekostet!

    Das Wort „knorrige" hatte damals sicherlich zwei Bedeutungen. Die einen meinten mit knorrig sicherlich so viel, das sie ein sehr strammer Baum war, der sicher auch schon sehr alt war; die andern meinten wieder, dass diese da Wache haltende Eiche auch manchmal, obwohl es gar nicht windig war auch des Öfteren beim Vorbeigehen lautstarke, knarrende Geräusche von sich gab.

    Nicht nur, dass er, mein Großvater hier im Herbst, schon in seiner frühen Kindheit, die dicksten Eicheln für seines Vaters zwei Schweine in sehr großer Menge gefunden hat, die dann vor dem Hausschlachten bei den Schweinen noch die fehlenden und kostbaren, aber sehr dünnen Speckmillimeter zusätzlich bei ihren Hausschweinen ansetzten, der dann das ganze Jahr als geräuchert oder als der sogenannte Räucherspeck für das nötige bisschen Fett beim Essen herhalten oder reichen sollte. Nicht nur er, sondern auch die andern wenigen Mitbewohner meines kleinen Dorfes haben immer wieder davon erzählt, dass sich da im Boden unter der alten, wuchtigen Eiche ein sehr großes Geheimnis verbergen soll oder gar muss, dessen Ursprung sicher einige Jahrtausende weit, weit zurückreichen, als die Welt hier bei uns herum noch ganz anders ausgesehen haben soll, als sogar die kleinen Männchen, heute würden wir sagen, die vielen Außerplanetarischen hier in unserer Gegend einundausgegangen sind oder hier in dieser noch nicht entwickelten Wildnis ihren Urlaub verbrachten und unter der Eiche gar eines ihrer großen Heiligtümer hatten, es aber heute sicher nicht mehr tun, das aber bisher den Menschen hier und in der Nachbarschaft dieser sehr alten Eiche kein Glück oder unvorhergesehenen Reichtum, aber auch kein ausgesprochenes Unglück hat bringen wollen, als allein durch die reichliche Eichelernte, die dann die letzten paar Millimeter dickeren Speck, an den Schlachtschweinen hat wachsen lassen, diese Eicheln, die da diese alte, knorrige und, immer noch da alleinstehende, knorrige Eiche, den Kleinbauern hier bescherte, aber bisher hier auch für uns keinen weiteren Reichtum und auch keinen weiteren Nachteil niemandem hier bringen wollte, den es hier sicher nicht gibt, den Reichtum denn woher sollte er nach hierher unter diese alte Eiche auch herkommen, denn von all den Menschen, die hier früher den eisenhaltigen Schiefer aus dem Boden zum Schmelzen ausgegraben oder abgetragen haben, hat sich von niemand gerühmt, beim Graben in der felsigen Erde auch nur einen kleinen Goldklumpen oder einen Edelstein oder den andern wertvollen und begehrten Edelstein gefunden zu haben, der die Menschen hier hätte reich machen können. Und wenn unsere Vorfahren hier von einpaar tausend Jahren immer wieder gesprochen haben, so wusste doch niemand wie lange das den gewesen sein konnte. Es war hat für die Menschen hier eine sehr, sehr lange Zeit, die sich kaum einer hat vorstellen können.

    Für uns alle war sie halt die die uralte und knorrige Eiche, die heutzutage sicher vielen Vögeln in ihrem Geäst viel Platz zum Nisten bietet, die bestimmt auch nicht nur die Menschen von einst, sondern auch uns und sicher auch die vielen nach uns kommenden Menschen noch überleben und weiterhin unser Tun beobachten wird und trotzdem hat sie dabei, diese uralte, knorrige Eiche sehr alt werden dürfen, ohne schon etwaige Alterserscheinungen oder eine andere Gebrechlichkeit uns zu zeigen und sich sicher auch wundert dass die Menschen hier kommen und nach einem so kurzen Leben im Verglich zu ihrem Leben auch bald wieder aus dieser Welt gehen oder aus ihr scheiden , um dann wieder Platz für neue Menschen zu machen, die alle kein so hohes Alter erreichen wie diese uralte, da stehende Eiche, die das ganze Tal überblickt.

    Tja, wenn ich bloß einmal in ihrem Stamm die Ringe zählen dürfte, denn dann wüsste ich bestimmt wie viele Jahre diese schon gealterte Hartholzdame Eiche schon unter ihrer knorrigen Rinde hat und wie weit sie trotz aller überlebter, katastrophaler Stürme sie auch schon in die vergangenen Jahrhunderte zurückblicken kann, als auch hier die Welt noch viel anders ausgeschaut hat, als wie sie sich heute für uns zeigt. Sicher hat ihre knorrige Rinde auch schon die Felle von vielen Wildschweinen, und anderen großen Vierbeiner gestriegelt und gebügelt, wenn die Mücken und die Zecken es in den Sommermonaten gar zu arg mit ihren juckenden oder brennenden Bissen oder Stichen zu schlimm getrieben haben. Aber dieses große Geheimnis, das sicher irgendwo hier in der Erde ruhen muss und von dieser sehr alten Eiche immer noch auch bewacht wird, die im Herbst das vielleicht auch in ihrem Laub gespeicherte Geheimnis von den Ästen fällt, um dann im Frühjahr wieder in den vielen, neuen Eichenblättern neu heranwächst und sich vermehrt und das große Geheimnis nicht nur bewahrt, hütet oder wem auch immer anvertraut, das kein Unbefugter auf die Idee kommt, dieses da ruhende Geheimnis zu stören oder gar aufzuklären oder ein kleinwenig lüften wolle. Aber wer ist oder darf der Befugte dann sein, der dieses da ruhende Geheimnis auch zu gegebener Zeit einmal, wie auch immer, wird, wenigstens ein kleinwenig wird lüften dürfen, das da im Innern der Erde, von den knorrigen Eichenwurzeln in der Erde abgedeckt, in welcher Form auch immer ruhen darf oder muss, um den Menschen unserer Zeit auch einmal zu zeigen, wie die Menschen, wann immer sie damals vielleicht gelebt haben oder Freud und Leid nicht nur geteilt, sondern auch ertragen haben, damals, als es noch keine Zeitung, Radio oder das Fernsehen gab, sie das oder die neuesten Neuigkeiten, die sicher auch sehr geheimnisvoll sein mögen, die sich da oder dort zugetragen haben in windesschnelle in der Welt zu verbreiten? Um dieses da gehütete Geheimnis aufzuklären, müssen die Aufklärer sicher erst lernen, all das zu lesen, was die Eichenzweige auf ihre vielen Blätter geschrieben haben! Aber für dieses Lesen können muss sicher erst noch diese gewisse Lesebrille erfunden werden, die den Leser dann nicht nur den Text auf den Eichenblättern lesen, sondern auch verstehen lässt, was diese da stehende urige, alte Eiche uns auch in ihrer eicheneigenen Schriftsprache uns erzählen oder sagen will oder zu diesem Zeitpunkt uns auch schon erzählen darf. Und warum erst dann soll dieses da ruhende Geheimnis gelüftet werden, zu einem für uns noch unbekannten Zeitpunkt, wenn wir vielleicht schon gar nicht mehr da sind? Sind die Menschen, die dann nach uns kommen wohl besser prädestiniert für so eine Botschaft als wir es heute doch schon sind? Und warum nicht schon jetzt in unserer Generation, die doch sicher viele und andere Möglichkeiten zum Lüften haben als unsere Eltern aufwärts, vor einigen Generationen es damals hatten, als die Menschheit in unseren Breiten sicher noch nicht die Möglichkeit hatten, das Eine oder das Andere auch glaubwürdig erklären zu können, was da die alten Eichenwurzeln noch unsichtbar für uns von den dichten Eichenwurzeln im tiefen Erdreich verbergen mag und somit dann nicht mehr in das Reich der Geister abgeschoben werden kann, die dann all das Unerklärliche auch weiterhin als ihr Geistergeheimnis gehütet haben, nur weil unsere Ureltern noch nicht das Eine oder das Andere noch nicht machen konnten, etwas Erlebtes auch für die Menschheit aufzuschreiben, was sie damals da und dort hat erleben dürfen? Das bloß Erzählte wäre dann ja bestimmt bald in Vergessenheit geraten oder verwässert, dass zum Schluss bald niemand mehr gewusst hätte was davon auch noch wahr ist oder wahr sein könnte.

    Aber auch das haben diese Menschen immer wieder erzählt, dass es dem suchenden Finder kein Glück bringen werde, denn die paar Menschen, die vor vielen hundert Jahren oder gar vor noch längerer Zeit diesen Schatz da, vor wem auch immer vergraben oder versteckt haben sollen, haben das Unglück, vor dem sie den Schatz da vergraben haben und auch alle andern Mitwisser dieses Versteckes haben ebenfalls dieses Unglück nicht überlebt und haben das große Geheimnis, in das der hier ruhende Schatz eingewickelt zu sein scheint, mit in ihre Gräber genommen, ohne uns Menschen von heute noch eine Nachricht zu diesem geheimnisvollen Etwas um die knorrige Eiche herum zu hinterlassen, als diese oftmals undefinierbaren Geistergeschichten vom ‚Sowohl‘ als ‚Auch‘. Oder sind diese Menschen, die hier diesen Schatz vergraben haben zu Unrecht oder unrechtshalber an diesen wertvollen Schatz geraten und deshalb nichts dann mit dem Schatz anfangen konnten, denn dann hätten ja die Beraubten dieses Schatzes auch bald gewusst wer die räuberischen Übeltäten es seiner Zeit waren und sicher auch alles versucht hätten, diesen ihren Schatz wieder in ihren Besitz zu bekommen und Unrechtding gedeiht halt nicht; auch nicht im Schatten dieser uralten Eiche, die sicher noch niemanden zu Unrecht gestraft hat und auch nicht vor einer kleinen Ewigkeit; früher wahrscheinlich noch mehr als heute. Und erst dann, wenn sie, die Menschen von damals drüben die Beschaffungssünde getilgt haben, darf dieser Schatz für die dann Lebenden gehoben werden oder wir dann mehr über dieses Geheimnis das da diese alte Eiche immer noch hütet oder den vermeintlichen Schatz auch erfahren dürfen, in welcher Form er da gehortet wird oder woraus er oder das große Geheimnis letztenendes bloß bestehen mag; dass es kein Papiergeld ist, dürfte ziemlich sicher sein, denn das dürften sicher die Motten oder Maden schon längst restlos in der Erde zerfressen haben.

    Und wo sind dann die Gräber, dieser sicher wenigen, nicht überlebenden Schatzwisser? Wahrscheinlich wollte der wahre, aber uns unbekannte Hüter diesen da versteckten Schatz mit niemandem teilen und wollte die Ausbeute dieses Schatzes dann als alleiniger Wisser auch allein genießen, aber diesen glücklichen Zeitpunkt nie erleben dürfen, denn der Gevatter Tod glaubte sicher hier auch noch ein Wörtchen über das Sein oder das Nichtsein mitzureden. Man kann sie, die vermuteten Schatzverberger, wie viele Zeitgenossen in der Vergangenheit immer wieder behaupteten und auch heute noch behaupten, dass sie in klaren Vollmondnächten als durchsichtige, oder ganz undefinierbare, neblige Geisterfiguren, aber mit böser oder furchteinflößender Miene leise stöhnend da um die alte, knorrige Eiche, einige Meter hoch herumschwirren sehen und dementsprechend auch leise, diese vor sich hinstöhnenden Laute hören, die da vielleicht auch vergebens den Eingang zum versteckten Schatz immer noch suchen oder uns durch ihre geheimnisvollen Tänze zeigen wollen, wo wir nur mutig weitergraben sollen, wenn wir den da verborgenen Schatz einmal für unsere Zeit bergen wollen. Aber auf der andern Seite soll sie, diese uralte Eiche im Auftrag, der da um sie herumschwirrenden Geister, die hier allzu neugierigen Sucher, auf die ungebetenen und zu neugierigen Gäste immer wieder durch die Äste, die diese da herumschwirrenden Geister haben herunterfallen lassen, mitunter auch die allzu neugierigen Gäste tödlich für ihre Neugier bestraft haben, wenn sie, die allzu Neugierigen dem Schatz zu nahe kamen, den diese Geister immer noch nicht mit den Menschen von heute scheinbar teilen wollten, weil sie immer noch hoffen, dass sie vielleicht wieder einmal als Mensch auf die Erde zurückkehren und dann aus dem Vollen schöpfen werden können und die Armut weiterhin für die andern Mitmenschen Armut sein lassen oder mögen, denn diese ehemaligen Geistermenschen scheinen sich doch immer noch als die besseren Wesen zu fühlen, die scheinbar immer noch glauben mit diesem da versteckten Schatz mehr anfangen zu können, als die vielen Menschen von heute, denn sie hatten, damals vor vielen tausend Jahren sicher schon andere Vorstellungen von ihrem Leben, als die Menschen unserer Zeit. Darum oder aus Zeitmangel hat es bis heute noch niemand versucht, da im Boden, um die alte Eiche herumzubudeln oder von meinen Vorfahren oder einem Mitbewohner hat es auch bisher niemand versucht sich mit diesen so böse dreinschauenden und surrenden Geistern anzulegen, denn so hieß es immer, dass das keiner, wie auch sie, die hier bei der Suche verunglückten Schatzsucher überleben wird, denn wer von den Menschen will schon gerne früher sterben als er aus Altersgründen muss, um Platz für die nächste Generation zu machen, obwohl es doch im Himmel so schön sein soll? Vielleicht sind sich die vermeintlichen Geistersucher alle nicht ganz sicher, dass sie so auf der Erde gelebt haben, dass sie auch nach ihrem Sterben bald in den Himmel kommen, denn in die feurige Hölle wollte im Ernstfall doch keiner von ihnen, zumindest so lange nicht kommen, solange es da in der Hölle noch keine Klimaanlage gibt, die, die Gluthitze auf eine erträgliche und angenehme Temperatur herabsenkt, die den Aufenthalt da in der Hölle auch ein bisschen angenehmlich macht.

    Wir Menschen von heute sammeln keine Eicheln mehr im Herbst für unsere Schweine, denn heutzutage ist niemand mehr an dem dicken Speck interessiert, denn den vielen Menschen von heute schmeckt ein magerer und saftiger Schinken oder ein saftiges Schnitzel sicher viel besser. Diese Eicheln holen sich regelmäßig die vielen Eichhörnchen, die nicht nur im Geäste der Eiche ihr Quartier haben, sondern auch die vielen Wildschweine, die nachts dann das Gebiet unter und um die Eiche herum für die Nachtwandler unsicher machen, denn die Wildschweine wissen ja noch gar nicht, dass sie, die da herumliegenden Eicheln nicht mehr mit den da so zweibeinig und aufrecht umherwandelnde Wesen teilen zu müssen, denn für diese Zweibeiner gibt es heute sicher viele und besser schmeckende Naschereien, als den leeren oder hungrigen Magen mir gerösteten Eichel zu füllen oder den fetten Speck zu genießen, den unser Körper heute kaum noch verarbeitet oder zum Leben als zweibeiniges Arbeitstier, das das bisschen Räucherspeck damals auch zum Überleben gebraucht hat. Sie, die Wildschweine dagegen brauchten damals wie auch heute die Eicheln, um ihren noch fehlenden Winterspeck für die Zeit anzusetzen, wenn während der kalten und verschneiten Jahreszeit das Futter oder futtern ganz kleingeschrieben und oder die Jagdausbeute in den Wintermonaten bei der Wildschweinjagd steigert. Aber damals zu Großvaters Kinderzeit sollten sie, die Paar Hausschweine, die bei Tageslicht die wenigen, eingesammelten Eicheln, noch die letzten Millimeter Speck vor dem Winter oder dem Hausschlachten sich anfressen, was jedesmal im kleinen Ort, das Schweinehausschlachten im Heimatdorf dann oder so ein Hausschlachttag, ein kleiner Festtag für alle Dorfbewohner oder im ganzen kleinen Dörfchen war, denn dann wurde die reichliche Wurstsuppe verteilt, die man damals noch nicht für den langen Winter haltbar machen konnte, denn die Gefriertruhen gab es zu ihrer Zeit auch noch nicht und je dicker damals die Speckschicht war, um so wertvoller war dann auch das Schwein. War die Speckschicht am Schwein zu dünn geraten, stand die Leiter, an der das geschlachtete Schwein zum Abkühlen oder Auslüften hing hinterm Haus versteckt und nur wenn die Speckschicht angenehm dick war, hing das geschlachtete Schwein an der Leiter, angelehnt an der Straßenseitenhauswand. Und die schon im tatsächlichen Ruhestand lebenden Bauern haben dann im Vorbeigehen die Dicke des Schweinespecks mit ihren Handbreiten gemessen und die da zum Auslüften hängende Sau und den Bauern auch entsprechend gelobt, wie gut sie doch das karge Futter in den kostbaren Speck umgewandelt hat, der dann als der Räucherspeck das ganze Jahr, bis zum nächsten Schlachten ausreichen sollte, das bisschen Fett zum Lebensunterhalt zu liefern, was besonders diese Eichelmast in ihrer letzten Lebensphase noch bewirkt hat, dessen Eicheln dann die noch unwissenden Kinder im Schatten der urigen Geistereiche gesammelt haben und den Säuen im Stall als die Henkersmahlzeit alle Jahre immer wieder in der Endphase ihres Lebens so gut geschmeckt hat; aber sicherlich nicht geschmeckt hätte, wenn sie gewusst hätten dass die Eicheln auch quasi die Henkersmahlzeit vor dem baldigen Schlachten gewesen ist. Wir Menschen von heute sind viel weniger an dem dicken Speck interessiert, als unsere Großeltern seinerzeit es noch waren oder sein mussten, die ja auch körperlich viel mehr schaffen mussten als wir heutzutage und auch sicherlich nicht viel oder kaum Zeit hatten, das Gebiet an der oder um diese uralte Eiche, von der man doch nichts Genaueres wusste, bisschen näher oder eingehender zu untersuchen; nicht am späten Abend oder in der Nacht, wenn die Geister diese Eiche auf ihre Art und zum Schrecken der Menschen damals bewachten oder gar respektvoll verehrten oder ihre Geisterversammlungen da abhielten, mal mit mehr oder andermal wieder mit weniger hörbaren, geisterhaften Remmidemmi da um die alte Eiche zusammen waren, indem sie da zu später Stunde ihre geisterhaften Runden um die Eiche herumdrehten oder auf ihre geisterart, oftmals auch laut johlend, was sich fast wie der heulende Sturm angehört hat und nicht immer ganz friedlich bewachten, wie die wenigen Zuhörer es immer wieder behauptet haben. Besonders laut soll es um die alte Eiche bei Vollmondnächten gegangen sein, wenn diese heute da gastierende Geisterschar wieder da irgendein Jubiläum feierte, um diesen verdienten Geisterjubilar besonders hochzujubeln, der im Sinne der Geister sicher auch etwas sehr Großes in ihrem Geistersinn vollbracht hat oder die damalige Geisterwelt besonders in ihrem Sinne geprägt hat. Oder waren diese heute hier hin und wieder um die alte Eiche herumgeisternden nächtlichen Geister gar die Nachfolger der einstmals so mächtigen, germanischen Druiden, die hier bei nachts ihre germanischen Götter, ohne es zu wissen, hier vergebens suchten, die doch mit Vorliebe in diesen uralten und mächtigen Eichen ihre Bleibe hatten, die sie, die Druiden doch damals nur als Blitz oder Donner oder andere und alltägliche Naturerscheinungen haben kennen lernen dürfen und jetzt in der andern Welt, im Jenseits diese einstmals von ihnen so verehrten und oftmals so gefürchteten Götter nirgends finden können, die scheinbar wieder in eine andere Götterwelt gezogen sind, um da heute den Menschen Angst mit ihren Unwettern zu machen, die sie sich auch noch nicht erklären können. Vielleicht wissen die, unsere verstorbenen Vorfahren drüben im Jenseits mittlerweile auch, dass die so von ihnen verehrten Naturerscheinungen keine sichtbaren Götterabhandlungen sind, sondern ein pures Produkt der sie umgebenden Natur oder der Natur ist, in der sie halt leben. Ein kleines Beispiel: Dem ach so schwülen Tageswetter folgt in der Regel ein Gewitter mit manchmal mehr oder weniger der grausamen, sie begleitenden Unwettererscheinungen, wie Blitz, Donner, Sturm, Regen oder Hagel, die sicher manchmal auch sehr böse sein konnten und mit ihren Blitzen auch das eine oder das andere Großfeuer den ängstliche Menschen bescherte! Oder bei sinkenden Temperaturen fällt der Regen in der Regel als Hagel, Graupel oder als Schnee herab. Oder, wenn am Himmel keine Regenwolken aufziehen, dann kann es auch keinen Regen geben. Und, um das nächtliche Treiben zu erforschen oder ihm nachzugehen, dazu waren sie, unsere Vorfahren, hier nachts vom vielen Tagesschaffen mit ihren Händen und Füßen am Abend viel zu müde und haben das Bett zum Schlafen vorgezogen als einem unbekannten Geisterphantom nachzujagen, dass es vielleicht, aber auch nur vielleicht da um die alte Eiche herum geben mag, das doch zu wenig Menschsein oder Menschliches an sich hat, das auch unser Wollen besser verstehen könnte oder dessen angebliches Geistergetue sich keiner der Lebenden weiter erklären konnte.

    Wir heute dagegen, sind mehr an den mageren aber saftigen Schnitzeln, Filet, dem Kammbraten oder einem saftigen, geräucherten Schinken interessiert als an dem geräucherten, dicken Speck oder dem fetten Wellfleisch, das wohl sicher auch zum Sauerkraut sehr gut schmecken mag, der aber nur unsern ungesunden Cholesterinspiegel heutzutage im Blut für uns nachteilig erhöht und dann sicher die eine oder die andere bedrohliche Krankheit uns beschert, wenn die vom Fett zugestopften Adern dann unsere Lebensqualität stark einschränkt und uns auch schon mal so ganz nebenbei den Weg ins Jenseits, wenn auch noch sehr dezent zeigt, obwohl eine frisch und gut geräucherte Scheibe Speck auf einer Scheibe Trockenbrot sicher auch nicht schlecht, sondern eher schon sehr gut schmeckt, besonders dann, wenn es zu diesem Speckbrot auch noch ein Glas kühle Ziegenmilch gibt, denn so ist das eben heute in unserer Welt, dass nicht immer all das Gutschmeckende auch immer für unsern Körper auf die Dauer auch das Gesündeste ist, auch wenn es noch so gut schmecken und auch noch so verlockend aussehen mag, denn unser Körper reagiert oft nicht immer so nach unserm Wollen, wie wir es immer gerne hätten, denn unser Körper reagiert mehr auf das, wie wir uns heute immer wieder bewegen!

    Ich selbst habe jetzt bei meinen freien Wochenenden und dazu auch noch in den Sommerferien sehr viel Zeit und muss nun auch keine Eicheln mehr für die letzte oder die abschließende Schweinemast oder zum Schmoren für den Tagesersatz- oder den Malzkaffee zu strecken sammeln, wie es in den letzten Kriegsjahren auch noch hier bei uns geschehen sein soll, als es auf die zugeteilten Lebensmittelmarken immer weniger gab oder die täglichen Rationen oder Portionen immer kleiner und auch immer magerer wurden und die frei in der Natur wachsenden Produkte immer mehr zur Nahrung der Mitmenschen herhalten mussten und möchte mit meiner neuesten, drahtigen Anschaffung, die auch schon mein Urgroßvater hatte, und unsern Mitmenschen geholfen hat eine Wasserader für ihren Hausbrunnen zu finden, die dann mein jüngster Bruder als Erbteil sich angeeignet hat und ich jetzt das weite Gelände an und um diese uralte Eiche, die nicht nur viele Nachbarschaftskriege in den frühen Jahrhunderten und auch noch in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, als der vom Teufel besetzte Hitler die Welt ins Elend gestürzt hat, aber auch die vielen Länderübergreifenden Kleinkriege unter den Nachbarschaftsgrafen und andere Wetterkapriolen, wie Stürme und Blitzeinschläge oder auch das eine oder das andere Erdbeben oder Flächenbrände, die auch durch die überraschenden Blitzeinschläge ins dürre Land entstanden sind, aber auch die vielen Hochwasserkatastrophen erlebt und auch überlebt hat, großräumig mit meiner neuesten Anschaffung, der Wünschelrute, von der mein Großvater seinerzeit so viel gehalten hat, der er immer wieder riesige Zauberkräfte zugeschrieben hat, abtasten, um da, um die uralte und knorrige Eiche irgendwelche hinterlassene Ungereimtheiten im Erdboden festzustellen, die sicher die immer wieder vielen, alten Geschichten um diese Eiche haben aufkommen lassen und man sich bis heute einerseits keinen Reim daraus machen können, aber andererseits auch nicht in Vergessenheit geraten sind oder sollen, aber bald in Vergessenheit geraten können, denn das liebe Fernsehen und die neuesten Handy lassen ja kaum noch Zeit, diese alten Geschichten von einst an unsere Nachkommen so oder bisschen verwässert oder durch eigene, vermeintlich erlebte Erlebnisse erweitert oder spannend, weiter zu erzählen oder in der Dorfrunde wach zu halten, die einstmals mit diesen uralten Erzählungen groß geworden sind und unsere kleine Dorfgemeinschaft immer wieder aufs neue zusammenschweißte. Ich hoffe nur, dass die da bei uns und um die alte Eiche Wache haltenden Geister mich beim ersten Herumschsuchen um die alte Eiche keine schweren Äste, wie schon oftmals berichtet wurde, ausgeschlagen haben, so auch mir beim da Herumsuchen keinen Ast mir schmerzhaft auf den Kopf fallen lassen, um auch mich und meine sie störende Ruhe durch meine Neugier zu bestrafen oder weiter in mir zu mehr Tatendrang wachsen zu lassen, nach dem Motto, aber jetzt erst recht will ich diesen Geisterunholden auf die Spur kommen, die sich da um diese alte, knorrige Eiche scheinbar immer noch recht wohl fühlen mögen, wenn man sie nur da ruhig walten lässt! Dabei könnte ich auch mit unserem Bernhardiner, der ja als Hund eine ganz besondere Empfangsader für alles Geisterhaftabnomarle oder geisterhafte und transzedenten Impulse haben soll, die bei den Hunden besonders schnell anschlagen. Meine ersten untersuchenden Runden wollte und habe ich um die Eiche gedreht, um da vielleicht die eine oder die andere Ungereimtheit mit der Wünschelrute oder der Hundenase zu entdecken, die in der Regel dann immer das Richtige tun sollen und mir, dann sein Hundeverhalten vielleicht schon bisschen weiterhelfen könnte und den da geisternden Unholden aus dem Jenseits oder der anderen, uns noch unbekannten Welt zeigen, die doch angeblich schon so viele Mitmenschen in der Vergangenheit gesehen oder wahrhaben wollten, aber keiner sie so richtig beschreiben hat können, oder auch uns eine, wenn auch ganz kleine Zeichnung von ihnen überliefert hat, wer nun hier in unserer Zeit, um die alte Eicher herum das Sagen hat, denn keiner der Mitmenschen, die angeblich diese Geister schon gesehen haben oder etwas mit ihnen glaubte zu tun gehabt hatte, hatten auch den Mut diese Geister anzusprechen oder zu hinterfragen, was, wann, wieso oder warum nur so und nicht auch anders herum es hier geschehen ist und warum so und auch nicht nach einem andern Muster alles Weitere abgelaufen ist? Nur ob das alles auch immer stimmen mag, was eine Generation der anderen von diesen Geistern weiter erzählt oder überliefert hat, denn ich selbst habe, obwohl ich von meinem Balkon aus mit meinem kleinen Feldstecher schon fast zu jeder Tageszeit, während meiner Ferienzeit, die Eiche und ihr Umfeld gut beobachten kann, besonders dann, wenn das Wetter draußen nicht ganz gemütlich zu sein schien, als ob das Wetterphänomen nicht so richtig wusste wie es sich uns zeigen soll oder es sich andererseits recht geisterhaft mit ihrer gutgefärbten Wolkenpracht gab, noch nichts von dem all Gehörten, selbst sehen oder entdecken können, wohl aber habe ich des Öfteren diese undefinierbaren und unsichtbaren, oft brutalen knurrenden oder auch die bisschen feinfühligeren surrenden Geräusche hören können, die von überall und von nirgends herkamen aber auch rein gar nichts sich bewegte obwohl es sich da draußen recht windig, fast stürmisch angehört hat war und sich auch kein Ästchen in der alten Eiche bewegt hat und ich auch kein summendes Objekt da um mich herum habe fliegen sehen und ich die da so geheimnisvollen Geräusche keinem mir bekannten Lebewesen zuordnen kann oder gar konnte, obwohl ich selbst sehr viele derartige, geräuscheverursachende Viecher kannte, aber hier von ihnen nichts sehen konnte. Obwohl ich auch diese unsichtbaren, surrenden Geräusche immer wieder hinterfragt habe, wer, warum und gerade jetzt da sich so oder auf diese Art derart oder so aufspielt? Ich bekam nie bis heute von ihnen eine Antwort oder konnte diese Geräuschverursacher außer diesen verursachenden Geräuschen sich nicht mehr anders oder anderweitig äußern? Offensichtlich haben die Geister mich nicht für würdig befunden, mir auch nur ein kleines bisschen auf meine sie bestürmenden Fragen zu antworten oder mir etwas über ihr Sosein weiter zu erzählen. Oder haben diese surrenden Geräusche auch große Angst davor, von uns Menschen von heute durchschaut zu werden, was sie sicher heute noch gar nicht wollen oder das Erkennen von uns überhaupt noch nicht in ihr Geisterkonzept passen will oder darf? Sicher möchten sie, diese Geister hier noch nichts von ihrem geisterhaften Getue, das sicher hier schon eine kleine Ewigkeit angehalten hat durch einen Erdenmenschen verlieren, mit denen sie doch noch nichts gemeinsam haben möchten, denn offensichtlich haben diese Erdenmenschen diesen Geistern, wie auch immer noch keinen

    Segen gebracht oder scheinen wir Erdenmenschen doch auch ein kleines bisschen andersgeartet zu sein, als es diese Geistermenschen schon immer waren oder es auch heute noch sind? Sicher sind auch heute noch die Unterschiede zwischen einem Lebemenschen und einem Geistmenschen immer noch sehr groß, denn die Lebemenschen sind halt immer noch an die Erde festgebunden; er kann sich sicher nich allein in die Luft aufschwingen und ohne sein Zutun so ganz plötzlich am andern Ende der Welt zu sein.

    Es waren immer wieder verschiedene, anhaltende und nicht erklärbare Geräusche, die ich sowohl in den schwülen Sommer-, aber auch in den eiskalten Winternächten sie auch schon des Öfteren gehört habe, die ich mir bis heute noch nicht erklären oder irgendeinem Vierbeiner, einem Flugobjekt oder irgend welcher geisterhaften Orgelpfeife draußen in der freien Natur zuordnen kann, denn das mückenhafte Geräusch bei völliger Windstille hat so gar nicht in die verschneite Landschaft passen wollen, die da woher auch immer diese undefinierbaren Laute und warum auch haben kommen lassen, die aber viele Menschen schon erschaudern haben lassen, besonders, dass keiner so richtig wusste wer sie da, manchmal auch nur halblaut hinausposaunt hat und woher diese undefinierbaren aber hörbaren Laute auch kommen mögen, denn man sieht diese Lauturheber in der Regel nicht, nur dass man sie zuweilen doch recht deutlich hören kann und manchmal auch glauben könnte, dass diese Geräuschverursacher sich in unmittelbarer Nähe zu uns befinden würden oder uns vor einem Zusammenstoß auch warnen wollten! Ob das die Schneeflocken sind, die sich da beim Schneetreiben unterhalten oder durch das Durcheinanderwirbeln im Wind so auf ihre Art sich äußern wollen, um uns etwas mitzuteilen? Die größeren Schneeflocken sind dann sicher die schon erwachsenen Schneeflocken und auch dem entsprechend viel tiefer sprechen und die kleineren Schneeflocken sind dann noch die kleinen und heranwachsenden Schneeflocken, die dann mit ihrer Kinder- oder Fistelstimme entsprechend heller sprechen, da sie noch keinen Stimmbruch erlitten haben, die dann als eine zweistimmige Geistersprache zu hören ist, die wir dann als eine nicht verstehende Geistersprache einfach abtun, obwohl sie uns doch sicher viel erzählen könnten wie es da außerhalb unserer Atmosphäre auch zugeht oder auch ausschaut; in der vor allem die Luft auch viel dünner ist als hier unten bei uns, den wandelnden Menschen.

    Am Samstag, meinem ersten Ferientagtag bin ich bald nach dem für mich doch bisschen verspäteten Frühstück, denn ich habe für heute früh keinen, wie immer gewohnten Wecker gestellt und dem entsprechend bisschen länger geschlafen habe, aber jetzt bewaffnet mit meinem kleinen Feldstecher, der Kamera, falls sich doch einer von den Geistern bei mir vorstellen oder sich sollte sehen lassen, um mir bei der Suche nach dem möglichen Geisterheiligtum gar behilflich zu sein, möchte ich ihn dann gleich in einem Bild für die Nachwelt um uns herum festzuhalten, unserem Hund und der Wünschelrute, bin ich jetzt hoch zu unserer alten Eiche gewandert, die ich dann auch wie einen alten, bekannten Kumpel, die sich schon sehr lange nicht mehr so nahe kamen, hier aber durch mein Tätscheln des Baumstamms begrüßt habe, um sie schon mal ruhig und nicht angriffslustig oder auf ein stürmischen Gebaren zu stellen, die so glaube ich, auch uns beide, den Bernhardiner und mich auf ihre Eichenart doch recht friedlich begrüßt hat, die jedem, ihr Unsympathischen gleich zeigte, wer hier das Sagen hat, indem da aus der Baumkrone der eine oder der andere Ast fast zischend heruntergefallen ist, um dann dem Betroffenen auch bisschen weh zu tun oder den nötigen Respekt vom Ankömmling abzuverlangen, wer hier eigentlich in dieser Ecke das Sagen hat, was sicher nicht ohne bisschen zu erschrecken über die Bühne ging. Uns beide, den Hund und mich hat sie scheinbar doch durch ihre Friedfertigkeit begrüßt, denn sie hat keinen Ast, auch keinen kleinen drohend rauschend oder ihn gar leise, zischend auf uns zielsicher hat herabfallen lassen. Doch hier bei der Eiche, in ihrer unmittelbaren Nähe, scheint es doch jemanden zu geben, den ich noch nicht sehen kann, aber er, unser Vierbeiner, er scheint doch vor dem für mich noch unsichtbaren Phantom mehr Respekt zu haben, als ich es ihm zugetraut hätte, der doch bisher vor keinen sichtbaren Zwei- oder Vierbeiner auch die kleinste Unsicherheit uns gezeigt hat, was er gerade jetzt eben tut, obwohl ich nichts, wenn auch nur schemenhaft sehen kann und auch weiter nicht konnte, was das für ein Wesen sein mag, das unserm Bernhardiner so viel Respekt abverlangt hat, dass er weiter, mit stehender Rückenmähne brav an meiner Seite geblieben ist. Ich jedenfalls habe dieses unsichtbare Etwas schon mal lautstark begrüßt und mich auch brav nach seinem Wohlbefinden erkundigt und auch brav gefragt habe, was ich für sein Wohlgefallen auch tun kann oder es tun soll? Doch ich bekam von niemandem eine Antwort, was ich auch akzeptiert habe, dass der wahrscheinliche Geist um uns herum noch nicht mit jedem Unbekannten, der hier im Geisterbereich auftaucht auch reden mag. Als wir beide, unser Hund und ich die Eiche einige Male umrundet habe, fiel es mir gleich auf, dass unser Hund, der ein richtiger Mordskerl oder vierbeiniger Draufgänger ist, der eigentlich keine Angst oder Furcht vor nichts kannte, bestimmt einen guten Zentner wog und trotzdem recht flott noch auf seinen Beinen war, doch mehr und mehr recht unruhig wurde, je länger wir an dieser alte Eiche oder unter ihrer Astkrone waren und seine Haare auch auf seinem Rücken noch steifer zum Stehen kamen, was sicher kein gutes Zeichen war, denn da war oder musste jemand sein, den ich noch nicht habe sehen oder auch irgendwie habe bisher fühlen oder spüren können, sich aber scheinbar auch mehr und mehr vermehrt haben muss und der Bernhardiner nicht von meiner Seite wich und keinen Anstand machte, das Gebiet um die und unter der alten Eiche selbst oder allein zu erkunden, was er doch sonst anderswo immer gerne tat und dabei auf meine Obhut gern verzichtet hat, was er jetzt und auch hier aber nicht tat oder tun wollte, denn er blieb die ganze Zeit treu an meiner rechten Seite, direkt auf Tuchfühlung und ich ihm immer wieder mit meiner rechten Hand seinen Kopf streichelte, was ihm scheinbar sehr gut getan hat, und neuen Mut einflöste, vor dem für immer noch ganz und gar Unsichtbaren. Es sah aber fast so aus, als wollte er mich vor der für mich noch unsichtbaren Gefahr nicht allein lassen, sondern notfalls mich hier beschützen oder zur Seite stehen will, wenn es seiner Hundemeinung nach hart auf hart kommt, wenn das nur er wahrnehmende Subjekt sich notfalls auf mich stürzen sollte. Oder glaubte er gar, dass er mich vor all dem Unsichtbaren, das nur er zur Zeit schon oder noch wahrnehmen konnte, hier nicht allein lassen kann, was nur er bis jetzt alleine sah, spürte oder wahrnehmen kann, von alledem ich noch nichts gemerkt hab oder merken konnte und bis jetzt auch noch nichts gesehen habe, dass hier jemand durch das ungemähte Gras laufen oder gar über dem Gras schweben würde, der unser Tun sehr genau beobachtet. Und so bin auch einen längeren Moment, in Gedanken versunken im Schatten der uralten Eichenbaumkrone stehengeblieben, um derer zu gedenken, die jetzt vielleicht sich für mich unsichtbar um uns beide herum aufhalten oder uns beide beobachten, was wir beide bloß jetzt hier oben wollen oder suchen mögen, unser Bernhardiner und ich, was bis jetzt noch niemand, sicher aus Zeitmangel hier in ihrem Schatten getan hat, denn zu so einem sinnlosen Verweilen oder Herumstehen hatten alle meine Vorfahren aber auch die anderen Dorfbewohner zu ihrer Zeit keine Zeit! In Gedanken habe ich immer wieder versucht die richtige Welle zu diesem unsichtbaren Etwas zu finden, das hier sicher unsichtbar in unmittelbarer Nähe ganz nahe sein muss, was, wie ich es auch versuchte, nicht klappen wollte, eine kleine, wenn auch ganz kleine Kontaktaufnahme zwischen den Unsichtbaren und uns beiden den Sichtbaren. Auch schaute ich immer wieder verstohlen in die Baumkrone und fragte die dicken Äste, die sich da schwungvoll vom Stamm wegstreckten, wer wohl von ihnen der nächste Ast sein wird, der meine Neugier bestrafen muss und dann auf mich plötzlich oder unversehens lautlos oder lautstarkkrachend, um die umliegenden Geister auch auf mich aufmerksam zu machen, dass sie ihren Auftrag, alle Zudringlichen von hier fernzuhalten, herabfallen lassen wird? Da sich nichts von alledem ereignet hat, schaute ich verstohlen oder fragend zum Himmel und holte zunächst die Wünschelrute aus meiner Jackenseitentasche, nahm sie in meine beiden Hände und habe mit ihr in meinen Händen in immer größer werdenden, mehr ovalen Kreisen die alte Eiche langsam umrundet. Manchen immer länger werdenden, ovalen Kreis bin ich mehrmals im Zickzackkurs gegangen, nachdem oder weil ich mir die unregelmäßigen Zuckungen der Wünschelrute in meinen Händen noch nicht weiter erklären konnte was das hier wieder bedeuten soll, dass es keine Wasserader ist oder war ist mir bald klargeworden. Und da musste ich feststellen, dass sie, die Wünschelrute sich nicht immer gleich verhielt oder die gleichen Verneigungen vor wem auch immer in der Erde machte, was ich hier im Gelände wahrlich nicht sehen konnte, oder hier im leicht buckligen Gelände wieso auch immer machte. Manchmal ging es stürmischer und manchmal oder dann wieder um vieles langsamer mit der Nasenspitze hinunter, geradeso, als ob hier eine unsichtbare Kraft die Wünschelrute regelrecht gezwungen hätte sich hier an dieser Stelle, gegen ihren Willen ehrfurchtsvoller oder da wieder draufgängerisch zu verneigen, als an einer anderen Stelle, was gerade so aussah, als konnte sich die Nasenspitze meiner Wünschelrute gerade nicht schnell genug hier vor etwas, was sicher in der Erde versteckt sein muss, zu verneigen. Aber keine dieser eigenartigen Verneigungen waren die Anzeichen, dass sich hier im Erdinneren oder unter uns, wenn auch in sehr tiefer Tiefe irgendein Wässerchen fließen oder sich befinden würde, das der Wünschelrute gar nicht schmecken oder zusagen wollte, aber durch eine höhere, für mich unsichtbare Kraft regelrecht gezwungen wurde, sich auch vor dem, was da in der Erde ist, sich zu verneigen oder dem da in der Erde auch die nötige Ehre zu erweisen. Ob das die Schiefersteine alleine sind, die ja alle hier auch ein kleines bisschen von dem einst so kostbaren Eisenerz haltig sind; die eine Eisenerzschicht bisschen mehr und die andere Schicht wieder bisschen weniger; jedenfalls so viel, dass man noch vor einigen hundert Jahren aus diesen Schiefersteinen in unserer Gegend das bisschen Erz für die wenigen hier brauchbaren oder gebrauchten Geräte und das Werkzeug herausgeschmolzen hat, und daher dann die schwankenden Verneigungen der Wünschelrute vor diesen einst so kostbaren, dünnen Eisenerzadern in den Schieferplatten unter uns in den Felspartien?

    Bald zu Beginn der Eisenzeit sollen ja unsere Vorfahren diese hier bei uns eisenerzhaltigen Schieferplatten abgebaut und das Eisen aus den Platten herausgeschmolzen haben. Das Holz zum Schmelzen ist ja bei ihnen direkt vor der Haustür gewachsen. Dieses Eisen haben unsere Vorfahren dann an die fahrenden Händler weiterverkauft oder auch gegen irgendwelche eisernen Geräte oder andere Waren eingetauscht, was sicher für unsere Vorfahren bisschen Wohlstand, bei den Nachbardörfern bisschen viel Neid unter den Menschen dieser Nachbardörfer vermehrt geweckt hat und unsere Vorfahren dann auch einiges für ihre Sicherheit gebaut oder getan haben, wie so eine damalige, provisorische, von Holzpfählen eingezäuntes Grundstück, das man dann damals als die Ringburg bezeichnet hat. Von so einer Ringburg, gibt es heute keine Spur mehr bei uns. Man glaubt zwar zu wissen, wo ungefähr sich diese oder so eine Ringburg einstmals hier bei uns befunden haben soll. Oder befinden sich da darunter irgendwelche, uns noch ganz unbekannte Schätze mit den toten Bewachern, die, die in irgend etwaigem und uns noch unbekannten Etwas angereicherten Hohlräumen, die sicher alle unter der Würde der Wünschelrutenspitze liegen und es meiner kleinen Wünschelrutenspitze so schwer fällt sich in meinen Händen vor diesen nicht vielsagenden Hohlräumen auch verneigen zu müssen und von einer für uns unsichtbaren und für mich dann wieder an anderen Stellen von noch einer unbekannten Kraft diese kleine Wünschelrutenspitze zum sich verneigen müssen regelrecht gezwungen wird, die sicher keinen Respekt vor uns beiden kennt. Wer mag nun oder nur wieder in dieser geheimnisvollen Kraft stecken oder sein, die meine kleine Wünschelrutenspitze zum sich Verneigen oder dienern zwingt, diese größere und uns noch unbekannte Macht durch eine Verneigung auch anzuerkennen? Oder welcher von den vielen hier hausenden Geistern ist es wieder, der meine Wünschelrutenspitze zwingt, sich hier und da, wenn auch zögernd sich vor dem, was sie hier geschaffen haben, sich fast ehrfurchtsvoll zu verneigen oder seinen Diener vor diesem Etwas zu machen, das sich da, wie tief auch immer im Erdinnern verstecken mag. Nach vielen Versuchen habe ich bald mitbekommen, dass dieses mühevolle sich verneigen der Wünschelrutenspitze in einer südwestlich nordöstlichen Richtung verläuft, was schon mal sehr verdächtig aussieht, aber auch hier bestimmt keine Wasserader sein kann, denn wie eine Wünschelrute auf eine Wasserader reagiert und wie tief sie etwa dahinplätschert ist mir bestens bekannt, wie man so etwas feststellen kann. Aber hier scheinen sicher ganz andere Kräfte auch am Werkeln zu sein, die mir sicher alle noch ein bisschen rätselhaft vorkommen mögen, die scheinbar alle aber nichts sein können oder die einfach meine neue Wünschelrute hier verschaukeln wollen.

    In südwestlicher Richtung, da sollte ja in der frühen Steinzeit und vielleicht auch noch schon ein bisschen früher und dann womöglich bis in die Eisenzeit hinein sich die oder eine schon erwähnte Ringburg befunden haben, von der es heute keine Spuren mehr gibt, die aber seinerzeit die Menschen der Siedlung bei einer Gefahr vor Räuberbanden habe hier Schutz hat finden lassen. Die Frauen mit den Kindern hatten sich dann im Ernstfall in der Mitte der Ringburg aufgehalten und die wehrfähigen Männer, da und dort auch junge und wehrhafte Frauen mit dem Pfeil und Bogen, haben dann an der Innenseite der Ringburg gestanden und haben aus der Deckung heraus mit ihren primitiven Waffen, die hauptsächlich aus Pfeil und Bogen oder Steinschleudern bestand versucht, die Angreifer nach Möglichkeit nicht in die Ringburg hereinzulassen, um das zu plündern, worauf sie gerade großen Wert legen und glaubten oder es hofften hier zu finden und kraft ihrer Stärke es dann dem Schwächeren einfach wegzunehmen, um sich selbst damit zu bereichern. Heute wächst da auf dem Grundstück, auf dem einst die Ringburg gestanden haben soll im steten Wechsel jede Sorte von Getreide, aber auch Rüben und Kartoffeln, in dem sicher auch mit dem Blut der damaligen Angreifer und Verteidiger, getränktem Boden oder Acker. Und bis heute hat noch kein Landwirt etwas über diese ehemalige Ringburg auf ihrem Feld etwas verraten, dass er doch sicher beim bisschen tieferen Ackern die eine oder die andere Spur der ehemaligen Ringburg hier glaubt entdeckt zu haben, egal ob von der Bauart oder auch irgendein Nutzungsgegenstand, den man hier im Ernstfall in der Ringburg zum Weiter- oder zum Überleben auch benutzt oder genutzt

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