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Meine Geschichte: Autobiographischer Roman
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eBook60 Seiten53 Minuten

Meine Geschichte: Autobiographischer Roman

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Über dieses E-Book

Mein Buch beschreibt die Geschichte einer jungen, geschiedenen Frau mit zwei Kindern, die sich auf ein Liebesglück mit einem sehr viel jüngeren Mann einlässt und dann das Chaos ihres Lebens erlebt. Sie leben am Anfang sehr glücklich, doch das Kartenhaus beginnt zu wackeln. Wir es standhalten?
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum26. Jan. 2017
ISBN9783742799210
Meine Geschichte: Autobiographischer Roman

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    Buchvorschau

    Meine Geschichte - Helena Hotz

    Wie alles begann

    Es war Oktober 1997 als ich mich von meinem ersten Ehemann trennte und mit meinen beiden Töchtern sowie unserem Hund in eine Maisonette-Wohnung gezogen bin. Diese Wohnung liegt in einer kleinen Stadt.

    Unsere damalige Wohnung lag neben einer Kirche, die uns eigentlich beschützen sollte, allerdings war dieser Schutz nun nicht für ewig. Leider.

    Unsere Einrichtung bestand aus alten Möbeln, die ich günstig vom Antikstadel, der neben uns einen Garagenverkauf hatte, abkaufte, einer Einbauküche, die ich mir vom Mund absparen musste, einer wundervollen Couch, die ich aus der Ehewohnung mitnehmen durfte und einem Tisch von Ikea. Im oberen Stockwerk waren die Schlafräume. Es war ein sehr schönes Zuhause für mich und meine Mädchen und wir fühlten uns dort auch sehr wohl.

    Gearbeitet habe ich damals in einer Klinik als Sekretärin.

    Mein Chef dort war ein sehr genauer und nicht immer gut gelaunter älterer Herr, der mir im nach hinein gesehen viel mit auf meinen Weg gegeben hat und mir sehr viel gelernt hat. Vielen Dank ihm für seine Mühe.

    Meine große Tochter, ging bereits in die Realschule und war eine gute Schülerin, meine kleine Tochter hingegen war noch in der Grundschule und naja nicht die fleißigste Schülerin. Ich war damals als Mama und ihre schulische Hilfe sehr gefragt und saß so manchen Nachmittag über Büchern. In unserer freien Zeit waren wir meist draußen spazieren mit dem Hund, im Winter beim Schlittenfahren oder Schlittschuhlaufen und im Sommer täglich im Freibad, natürlich nur bei schönem Wetter, bei Regen gingen wir Regenwanderungen machen und hüpften vergnügt in den Pfützen. Es war eine schöne Zeit, wenn ich zurückdenke.

    Familie hatten wir groß niemanden außer meiner Oma. Sie war auch schon 80 Jahre alt und noch immer eine sehr schöne Frau.

    Sie trug blonde Haare wie eine Madonna, war meist geschminkt und strahlte ein sehr vornehmes und herzliches Wesen aus.

    Sie wohnte ebenfalls in dieser kleinen Stadt in einem Einfamilienhaus mit Garten.

    Wenn ich arbeiten gehen musste, waren die Mädchen und der Hund meist bei ihr nach der Schule. Die Oma kochte die besten Schnitzel und dies fast dreimal in der Woche! Die Kinder liebten sie und auch ich ging sehr oft zu ihr. Es war dort bei ihr wie in einer anderen Welt.

    Meist war auch ihre Freundin da, diese hatte schwarze Haare und trug immer einen Mantel mit Tigermuster. Das war wie ein Wahrzeichen von ihr uns so war sie auch überall bekannt. Mit ihrer strengen Art flößte sie den Kindern schon manchmal etwas Furcht ein.

    Meine Oma war die einzige Verwandte mit der man Kontakt pflegte, meine Eltern sind beide verstorben. Mein Vater erlitt nach schweren Magenblutungen in der Jugend im Alter von 55 Jahren erneut eine und verstarb.

    Dies nach einem Sommerurlaub. Meine Mutter sieben Jahre später, allerdings nicht an einer Krankheit, sie nahm sich das Leben weil es ihr alleine ohne meinen Vater keinen Spaß mehr machte.

    Die Kinder kannte sie noch aber mit denen hatte sie keinen wirklichen Kontakt wie es Omas meist haben, nein, sie machten ihr zu viel Arbeit. Sie lebte ebenfalls in dieser kleinen Stadt in einer Wohnung, vergleichbar einem Museum, alles war und blieb an seinem Platz!

    Auch habe ich noch eine Schwester. Sie ist sieben Jahre älter als ich und lebt in der Nähe in einem kleinen alten Haus ohne Heizung und Heißwasser aber mit einem wundervollen Garten. Sie lebt alleine, nachdem sie ihre drei Männer alle betrogen hat und hat einen großen Sohn.

    Großartigen Kontakt haben wir nicht miteinander, denn sie mag mich nicht. Es wurde mir gesagt, dass mein Vater damals als junger Mann an Mumps erkrankt war und ihm Zeugungsunfähigkeit diagnostiziert wurde. Sieben Jahren nach der Mumps-Erkrankung bin ich gesund auf die Welt gekommen und alle waren überglücklich, nur meine Schwester nicht und dies lässt sie mich bis heute spüren.

    Ich ging als kleines Mädchen immer mit meinem Vater. Er liebte die Natur, das Jagen und die Gemütlichkeit danach. Wir gingen jedes Wochenende zum Stammtisch. Der Stammtisch war in einem Restaurant mitten im Wald, ob es dieses Restaurant noch gibt weiß ich nicht, müsste ich mal recherchieren.

    Es waren damals nur Männer dort, die meisten waren Jäger. Die Pächterfamilie dieses Restaurants hatten vier Mädchen, meine Freundinnen, mit denen ich dann immer spielte wenn sich mein Vater ein Gläschen gönnte. Pünktlich um 13 Uhr samstags und sonntags mussten wir allerdings bei Mutti zum Schweinsbraten essen sein.

    Meine Oma war die Mutter meines Vaters, die Eltern meiner Mutter

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