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Süße Lust Tochter
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eBook189 Seiten2 Stunden

Süße Lust Tochter

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Über dieses E-Book

Fränzi ist dreizehn, als ihr Vater im Urlaub plötzlich ihre jungfräulichen Reize entdeckt. Hilflos steht sie seinem wachsenden Verlangen, seiner Lust, seiner Gier gegenüber.
Kinder gehören ihren Eltern - ist eine erschreckende Erkenntnis des Buches, das von der Zerstörung menschlicher Beziehungen erzählt, vom Missbrauch eines Mädchens durch seinen Vater.
Die Dunkelziffer beim sexuellen Missbrauch von Kindern liegt nach Schätzungen in Deutschland zwischen 50.000 und 300.000 Fällen im Jahr.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum18. Mai 2014
ISBN9783847689355
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    Buchvorschau

    Süße Lust Tochter - Katrin Ludwig

    1. KAPITEL

    Seine Hand glitt leicht über ihren Rücken. Die Kuppen der Finger trugen feinen Seesand und verursachten ein leichtes Kribbeln auf der Haut. Das Mädchen lag still neben ihm, dehnte sich wohlig, genoss die tiefe Wärme der Sonne und die Vertrautheit der väterlichen Berührung. Sie hatte den Kopf seitlich auf die verschränkten Arme gelegt und den Badeanzug zur Hälfte abgestreift. Die Ansätze ihrer noch mädchenhaften Brust wurden frei.

    Oben ohne, sagte der Mann anerkennend.

    Wegen der Streifen, erwiderte sie schläfrig und rückte näher zu ihm.

    Du hast eine schöne Haut, murmelte er. Seine Finger zeichneten Muster auf ihren Rücken, dann umfassten sie fest den Nacken, verharrten dort in der Blondheit ihres Haaransatzes, um dann mit der ganzen Handfläche den schmalen Rücken in Besitz zu nehmen.

    Schön, seufzte sie. Mama hat recht, wenn sie sagt, die besten Streicheleinheiten verteilt Papa. Du hast die Hände danach.

    Sagte sie das? fragte er geschmeichelt. Er empfand die Zartheit des Mädchens, die totale Entspanntheit ihres Körpers, seine Biegsamkeit und Weichheit zugleich.

    Sie erregte ihn. Für einen Moment legte er seinen Mund auf ihren Nacken und saugte ein wenig an ihrer Haut.

    Fränzi kicherte und drehte sich um. Du machst mir einen Knutschfleck, sagte sie kokett.

    Woher weißt du? fragte er gespannt.

    Na hör mal! Sie sah ihn für einen Augenblick aus blinzelnden, sonnengeblendeten Augen an. Ich bin schon ein Weilchen aus der ersten Klasse raus. Dörte hat neulich gewettet, dass Sven für einen Knutschfleck, so groß wie'n Groschen, länger als 'ne Minute braucht. Hat sie gewonnen. Sven hat nur rumgemacht. Aber Benjamin, der hat nicht mal 'ne Minute gebraucht. Und Dörtes Mutter hat gemeckert. Fränzi lächelte mit geschlossenen Augen. Dann ist sie eine Woche mit 'nem Seidenschal gerannt. Bei der Hitze. Und hat allen erzählt, sie hätte Halsschmerzen.

    Sie streifte den Badeanzug bis weit unter den Bauch zurück. Ihre ruhige Heiterkeit verstärkte seine Spannungen.

    Und? fragte er, wie ging's weiter? Hat dich der Sven auch schon mal angefasst. Zum Beispiel, so?

    Seine Hände umspannten sachkundig ihre Taille, streiften ihre Brüste und gingen schnell zum Bauch hinunter.

    Sie zuckte überrascht zusammen, öffnete aber nur wenig die Augen. Das fehlte noch. Benjamin hat mal meine Hand genommen, im Kino. Aber mehr war da nicht.

    Er legte sich flach neben das Mädchen. Bist schon ein hübsches Kind, sagte er und zog sie wie in Kindertagen auf sich. Doch dann umspannten seine Arme sie fest und pressten ihren Körper gegen den seinen. Sie spürte sein Geschlecht und seine Erregung.

    Für einen Moment lag sie still auf ihm.

    Er schob sie langsam ein wenig nach unten, löste seine Umarmung und griff ihr unter die Achseln, nicht ohne die Brüste zu streicheln.

    Sie machte sich steif. Nicht, sagte sie hastig, bitte nicht.

    Was ist? fragte er leichthin. Das haben wir doch früher oft gemacht. Nun bist du größer, da ist es anders, macht dafür aber auch mehr Spaß. Es macht dir bestimmt Spaß.

    Das war früher, sagte sie heftig.

    Er ließ sie los. Sie glitt von ihm herunter, zog hastig den Badeanzug hoch und setzte sich ans Ufer. Der Schreck und die Peinlichkeit ließen nach, aber die Unsicherheit blieb, wenn sie an seine Augen dachte. So hatte der Vater sie noch nie angesehen und auch noch nie angefasst. Fränzi atmete schwer, erhob sich und ging langsam ins Wasser, das sie lau und zart umspülte.

    In der Nacht hatte es gewittert und geregnet, der See hatte den Regen wie einen Weichmacher aufgenommen. Das Mädchen legte sich ins Wasser, um die kühle Zärtlichkeit am ganzen Körper zu spüren.

    Sie bemerkte den Mann erst, da hatten seine Arme die glatte Wasseroberfläche neben ihr schon zerteilt. Na, Tochter? sagte er launig und legte sich seitlich zu ihr ins Wasser, was läufst du davon?

    Sie sah rasch zu ihm hinüber und sah das gute alte Lächeln in seinem Gesicht.

    Du weißt schon, warum.

    Er tauchte unter ihr weg, nicht ohne ihre Schenkel für einen Moment festzuhalten.

    Sie strampelte und schrie erbost. Er tauchte neben ihr auf, das Gesicht glänzend vor Spaß und Nässe, sah die Wut in ihren Augen und versuchte, sie mit einer Bewegung zu beruhigen. Sie wich ihm aus und schwamm hastig zurück.

    Sei nicht zickig, rief er ihr während des Schwimmens zu. Ich bin schließlich dein Vater. Was soll schon sein. Eine kluge Tochter kann früh bei ihm lernen, was sie später im Leben braucht.

    Fränzi spuckte das Wasser aus, das ihr beim Schwimmen in den Mund gekommen war. Lass mich in Ruhe, sagte sie mit schriller Stimme, ich will nichts bei dir lernen. Ich lern das woanders!

    Sie spürte Grund unter den Füßen und begann so schnell wie möglich aus dem Wasser zu laufen. Er holte sie ein, nahm sie derb bei den Schultern und drehte sie zu sich.

    Das 'Woanders' wollen wir mal ganz schnell vergessen, sagte er gefährlich leise. Ich werde nicht zulassen, dass meine Tochter woanders lernt. Gnade dir der liebe Gott, wenn Benjamin seinen Knutschflecksprint an dir ausprobiert. Und ihm auch.

    Er schüttelte sie und ließ sie so plötzlich los, dass sie nach hinten taumelte. Dann lief sie davon, das Ufer hoch, in den Garten hinein und schloss die Haustür sorgfältig hinter sich ab.

    Tränen kamen und Hilflosigkeit breitete sich aus, dazu die Angst, das elende Gefühl, ausgeliefert zu sein.

    Es waren die ersten Ferientage im Sommerhaus am See. Die Mutter, weil sie nicht soviel Urlaub hatte, wollte ein paar Tage später folgen. Fränzi und der Vater waren vorausgefahren und hatten die Zeit genutzt, das Haus nach dem Winter in Schuss zu bringen. Früher, als die Großmutter noch hier lebte, waren sie einfach angekommen. Alles war dann schon bereitet, Kuchenduft und das kläffige Bellen von Omas kleinem weißen Spitz, das gehörte zum Empfang. Fränzi hatte es immer im Ohr, wenn sie mit dem Vater vorfuhr, die Fenster öffnete, um den Wintergeruch aus den Zimmern zu lassen.

    Der Tod der Großmutter hatte vieles in ihrem Leben verändert, von dem sie glaubte, es gehöre für immer dazu. Niemand trat mehr vor die Tür, wenn sie ankam. Keiner strich ihr mehr übers Haar, obwohl sie das gar nicht so gern gehabt hatte. Der kleine Hund war vor Trauer gestorben. Er hatte aufgehört zu fressen, obwohl Fränzi ihm die schönsten Dinge ausgesucht hatte. Eines Morgens fand sie ihn tot in der Küche, mit einem Pantoffel von der Großmutter neben der Schnauze.

    Nach der Beerdigung hatten die Eltern das Haus abgeschlossen und der Vater hatte über die Zeit aus der 'Kate', wie er das Großmutterhaus nannte, ein anständiges Haus gemacht. Die Räume hatten ihr Aussehen sehr verändert. Glasfronten statt Geranienfensterchen, Chrom in Bad und Küche, Technik im Keller, eine breite Terrasse statt einer Holzveranda, grüner dichter Rasen statt Gurken- und Tomatenbeeten, ein Bootssteg, zwei Kähne am Wasser und das Bootshaus. Es beherbergt die Angelausrüstungen des Vaters.

    Fränzi saß auf dem Badewannenrand vor der großen Spiegelfliesenwand, hatte das Badezeug weggelegt und sich den neuen, weißen, flauschigen Bademantel angezogen, den ihr der Vater zu Beginn des Sommers geschenkt hatte. Fränzi hätte lieber den bunten Hänger gehabt, den sich Dörte auch gekauft hatte. Aber der Vater bat darum, den neuen Bademantel für die Tochter kaufen zu dürfen, und kam dann mit diesem 'Schmusepaket' an, wie Dörte und die Mutter es genannt hatten. Dann musste Fränzi für ihn extra eine Vorstellung geben, sich das Haar aufmachen, in Positur stellen, ein wenig Brust, ein wenig Bein, ein wenig Flausch zeigen und der Vater hatte gleich eine ganze Fotoserie gemacht. Das Ergebnis hatte ihn sehr zufriedengestellt.

    Und was machst du mit den Fotos? hatte Fränzi ihn gefragt.

    Stell ich auf und verkaufe sie, hatte der Vater spaßig geantwortet, was meinst du wohl, wie scharf manche auf so was sind.

    Und sagst, dass es deine Tochter ist, da drauf?

    Der Vater hatte sie plötzlich lauernd angesehen.

    Kätzchen, das ist doch unwichtig. Wer will das schon wissen.

    Fränzi hatte später mal eines der Fotos Dörte und Benjamin gezeigt. Dörte hatte abgewinkt und 'auch bloß'n Spanner' gesagt. Aber Benjamin hatte sich das Foto eingesteckt. Kann man schon mal zeigen, hatte er feixend gesagt. Fränzi war dann doch ein bisschen stolz auf sich. Aber sie tat, als wäre es ihr egal und das war es ihr im Laufe der Zeit auch geworden.

    Bei Ferienanfang hatte der Vater einen Wochenplan aufgestellt und festgelegt, wer wofür und wann verantwortlich ist. Fränzi brauchte gar nicht erst hinzusehen, sie wusste, dass sie heute mit Abendbrotmachen dran war und hatte eigentlich wenig Lust dazu. Aber sie kannte den Unwillen des Vaters, wenn man sich nicht an die festgelegten Regeln hielt.

    Lustlos stellte sie Notwendiges auf den Tisch und verschwand in ihr Zimmer, obwohl sie den Vater den Garten hinaufkommen hörte. Das Haus war immer hellhörig gewesen. Früher hatte Fränzi jeden Schritt der Großmutter verfolgen können und es immer gern gehabt, weil sie sich nie allein vorgekommen war. Jetzt konnte sie den Vater verfolgen und wusste genau, wann er am Tisch stehen und auf sie zum Abendessen warten würde. Sie zögerte, um dann aber entschlossen aufzustehen, und im Bademantel ins Zimmer zu kommen.

    Der Vater sah ihr erstaunt entgegen.

    Fränzi setzte sich und griff zum Brot, um das Abendessen so schnell wie möglich hinter sich zu bringen. Dann erst sah sie die Verschönerungen, mit denen der Vater den Tisch bereichert hatte. Fast sah es aus, als hätte Fränzi Geburtstag.

    Er sah sie bittend an und Fränzi roch seinen alkoholisierten Atem. Also hatte er getrunken. Sie gab sich einen Ruck und lächelte krampfhaft.

    Ich hab doch gar nicht Geburtstag, sagte sie.

    Er nahm das Friedensangebot begierig an. War mal so ein Einfall, sagte er, und es sollte spaßig klingen. Sie aßen still und er trank laut das Bier. Sie beobachtete ihn wachsam. Die Angst war nicht aus ihr heraus und warnte sie vor allzu großem Entgegenkommen.

    Wir könnten heute Abend ins Kino fahren, sagte er. Fränzi nickte erleichtert. Das ist gut, sagte sie plötzlich froh, es gibt hier einen ganz guten Film.

    Der Vater ging, das Auto zu holen. Die Fahrt dann machte Fränzi frei und sie gingen nach dem Kino noch Eis essen.

    Sie gab ihm später einen Gutenacht-Kuss leicht auf die Wange.

    Das will ich meinen, sagte der Vater zufrieden, wir haben uns doch immer noch vertragen, wir beide!

    Er nahm sie um die Taille und hob sie hoch wie ein kleines Mädchen. Wie früher presste er prustend seinen Mund gegen ihren Bauch. Fränzi zappelte, kicherte und hatte unerhörtes Herzklopfen. Er setzte sie plötzlich ab und stellte sich den Fernseher an. Fränzi ging in ihr Zimmer.

    In der Nacht wurde sie davon wach, dass der Vater vor ihrem Bett stand. Er hatte nichts an und ihre Bettdecke schon zurückgeschlagen.

    Rück mal, sagte er heiser, ich komm ein bisschen in dein Bett. Er schob sie sogleich zur Seite und legte sich schwer neben sie. Seine Hände betasteten und streichelten ihren Körper. Fränzi lag starr und erfüllt von Angst. Er nahm ihre Hand und führte sie zu seinem Geschlecht.

    Mach's mir, sagte er erregt, los mach's mir. Ich zeig's dir. Er führte ihre Hand an seinem Penis auf und nieder. Fass zu, befahl er und griff ihr zwischen die Beine.

    Fränzi schrie auf und versuchte aus dem Bett herauszukommen, aber er riss sie zurück, zwang sie auf den Rücken und rollte sich keuchend auf sie. Deine Mutter ist nicht da. Du bist alt genug. Wieso soll ich mir's allein machen. Jetzt lernen wir mal was. Er lachte dröhnend und führte seinen Penis an ihrem Bauch auf und nieder. Siehst du, sagte er stöhnend vor Lust, das ist auch gut. Aber jetzt wirst du es mir machen. Das ist noch viel besser! Er streichelte abwechselnd sich und den Körper des Mädchens.

    Fränzi spürte ein ihr fremdes, keineswegs unangenehmes Gefühl aus der Vertrautheit seiner Hände in sich aufkommen. Dann aber riss sie sein Befehl in die Hölle zurück. Sie folgte seinen keuchend vorgetragenen Anweisungen, befriedigte ihn hastig und voller Ekel vor der Lust in seinem Gesicht und der Größe seines Penis, der eine milchige Flüssigkeit ausspie, die Fränzis Bauch benässte und einen flauen Geruch verbreitete.

    Das Mädchen nutzte den Moment seiner Erschlaffung, sprang aus dem Bett, raste zum Badezimmer und schloss sich ein.

    Der Vater!

    Unter der Dusche versuchte sie den Ekel von sich zu spülen, den Geruch aus der Nase zu bekommen, diesen Geruch von Schweiß und Sperma, den sie noch nie gerochen hatte und der sich in die Nase eingeätzt zu haben schien.

    Die Klinke der Badezimmertür bewegte sich.

    Dann hörte sie den Vater gegen die Tür schlagen. Mach auf, schrie er, oder ich trete die Tür ein. Mach sofort auf!

    Fränzi wickelte sich in alle Badetücher, derer sie habhaft werden konnte und öffnete zitternd und schluchzend.

    Er nahm sie bei den Schultern, schob sie auf die Terrasse und drückte das Mädchen in einen der breiten Korbsessel. Dann zündete er sich eine Zigarette an. Fränzi sah seine Hand, ruhig und vertraut im Licht der Flamme.

    Er sah sie aufmerksam und freundlich an. Mein Kätzchen, sagte er zärtlich. Was zwischen uns war, bleibt unter uns. Verstehst du!

    Das war keine Bitte. Das Mädchen spürte es deutlich.

    Wenn du irgendetwas zu irgend jemandem sagst, komm ich ins Gefängnis, du in ein Heim und Mama stirbt vor Schande und Angst. Außerdem, er taxierte sie kurz, wie sie da ängstlich und trocken aufschluchzend vor ihm saß, außerdem würde es dir sowieso keiner glauben. Er stand auf und strich ihr beruhigend über die Schultern, obwohl ihr die Furcht vor seiner Berührung anzumerken war. Du gehörst nun mal mir, sagte er leise und dicht über ihr. Ich bin ein guter Vater, das wissen hier alle. Und du weißt es auch. Du musst mir dankbar sein. Dankbar für alles!

    Er lachte kurz auf. "Wirst schon noch begreifen, wie gut dir das tut. Und außerdem

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