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Das Gold in der Heidenfluh: Eine unheimliche Geschichte
Das Gold in der Heidenfluh: Eine unheimliche Geschichte
Das Gold in der Heidenfluh: Eine unheimliche Geschichte
eBook33 Seiten19 Minuten

Das Gold in der Heidenfluh: Eine unheimliche Geschichte

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Über dieses E-Book

Im Wald hoch über dem Dorf steht ein geheimnisvoller Felsbrocken. Die Leute im Dorf nennen ihn Heidenfluh. Es heisst, dass im Felsen versteckt seit grauer Vorzeit ein Goldschatz darauf warte, gehoben zu werden. Das sei jedoch nur in der Silvesternacht möglich – und nur, wenn dem Schatzgräber kein Wort über die Lippen komme. Zwei haben es schon versucht, aber vergebens. Nun will ein dritter beweisen, dass er schlauer ist als die anderen.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum17. Nov. 2016
ISBN9783738092523
Das Gold in der Heidenfluh: Eine unheimliche Geschichte
Autor

Hans Herrmann

Hans Herrmann (Jahrgang 1963) ist Journalist, Buchautor, Lyriker und Verfasser von Theaterstücken. Er lebt in der Schweiz.

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    Buchvorschau

    Das Gold in der Heidenfluh - Hans Herrmann

    Vorbemerkung

    Diese Geschichte basiert auf einer Emmentaler Sage. Die Heidenfluh ist ein geheimnisvoller Felsen in einem Wald oberhalb des Dorfes Hasle. In alten Zeiten soll hier eine Fluchtburg gestanden haben.

    1. Ein nebliger Nachmittag

    Es war zwischen Weihnachten und Neujahr. Schnee hatte es in dieser Altjahrswoche nur wenig. Dafür war es neblig und kalt. Der Nebel war so dicht, dass man vom Stubenfenster aus die Apfelbäume vor dem Bauernhaus kaum sah. Sie wirkten wie verschwommene Gespenster, die ihre dürren Arme in die dicke Nebelsuppe tauchten.

    Sandra und Dominik waren Geschwister. Sie lebten mit ihren Eltern und vielen Tieren auf dem Bauernhof, der einsam auf einem waldigen Hügel lag. Der Hof gehörte zum kleinen Dorf unten im Tal. Die Häuser des Dorfes wurden überragt vom weissen Kirchturm, dessen Schieferdach wie eine spitze Mütze aussah. Zuoberst auf der Spitze sass ein metallenes Kreuz.

    Die beiden Kinder schauen aus dem Fenster in den Nebel hinaus. Sie langweilten sich. Kein Wunder bei diesem trüben Wetter! Es war dunkel wie zur Abenddämmerung, obwohl die Stubenuhr soeben erst drei Uhr nachmittags geschlagen hatte.

    Komm, Sandra, wir gehen hinüber zu Onkel Leonardo, schlug Dominik vor.

    Gute Idee!, rief seine Schwester freudig. Onkel Leonardo weiss immer etwas Spannendes zu erzählen, und vielleicht können wir zuschauen, wie er an einer neuen Erfindung herumtüftelt.

    2. Onkel Leonardo

    Die Kinder zogen sich rasch eine Jacke über und gingen auf dem vereisten Fussweg hinüber zum kleinen Wohnstock, in dem Onkel Leonardo hauste. Aus dem Kamin quoll eine weisse Rauchfahne. Der Bewohner schien tüchtig einzuheizen. Das Häuschen gehörte zum Bauernhof und war schon immer die Wohnstätte von Onkel Leonardo gewesen.

    Er

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