Verdamp lang her
Von Frank Claudy
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Über dieses E-Book
Nachdem Frank sitzen bleibt, verbringt er immer mehr Zeit mit seinen neuen Schulkameraden und lebt sich mit Malte auseinander, so dass die beiden sich nach den Ferien trennen. Statt dessen wird Tim sein bester Freund. Doch leider gibt es da auch noch Mike, den Sandkastenfreund von Tim. Von der ersten Begegnung an sind Frank und Mike wie Feuer und Wasser und streiten sich wegen jeder Kleinigkeit. Mikes homophober Freund bringt Frank sogar dazu, sich vor den anderen zu outen. Doch was sich liebt, das neckt sich. Auf einer Klassenfahrt merkt Frank auf einmal, dass er sich in Mike verliebt hat. Allerdings dauert es noch lange, bis auch Mike sich traut dazu zu stehen, dass er Frank mag. Auf einer Klassenfeier küssen die beiden sich. Doch auch in ihrer Beziehung können die beiden es nicht lassen, sich immer wieder zu streiten.
Als Mike sich nach Tims Tod um dessen Freundin kümmert, in die er lange Jahre heimlich verliebt war, scheint die Beziehung zwischen Mike und Frank erst einmal vorbei zu sein. Doch natürlich können die beiden dauerhaft nicht voneinander lassen und kommen doch wieder zusammen.
Erst das Ende der Schulzeit und die Angst vor AIDS bringt die beiden endgültig auseinander.
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Buchvorschau
Verdamp lang her - Frank Claudy
Kapitel 1
Frank Claudy
Verdamp lang her
‚Verdamp lang her, dat ich bei dir ahm Jraav woor ...‘
(BAP, Verdamp lang her, 1981)
Kazong. Ein lauter Knall weckte mich. Autsch. Mein Kopf tat höllisch weh. Langsam öffnete ich meine Augen. Mike kniete vor dem Wohnzimmerschrank und sammelte Scherben auf. Morgen
, murmelte ich. Mike sah mich an: Sorry. Ich wollte dich nicht wecken. Schlaf weiter.
Schlafen. Auja. Ich schloss meine Augen wieder, aber jetzt drehte sich alles in meinem Kopf. Das war letzte Nacht wohl doch ein bisschen viel Whiskey gewesen. Langsam kehrte meine Erinnerung zurück. Wir waren gestern von der Klassenfahrt zurück gekommen, auf der ich Mike gesagt hatte, dass ich mich in ihn verliebt habe. Und dann war ich gestern Nacht bei Tim im Bett gelandet. Tim? Stimmt, der lag noch bei mir im Arm, wo Mike ihn gerade gesehen hatte. Na super. Da hatte ich ja mal wieder so richtig Mist gebaut. Ich guckte zu Mike hinüber, doch der hatte inzwischen mit seinen Scherben das Zimmer verlassen.
Wie hatte ich das nur wieder geschafft?
Ich glaube, um die ganze Geschichte zu erzählen, muss ich ein bisschen weiter ausholen, ca. 1,5 Jahre zurück.
Kapitel 2
Angefangen hatte alles mit einer Demo gegen Fahrpreiserhöhungen. Wie so oft war ich samstags lieber auf eine Demo gegangen als zur Schule. So richtig wichtig waren mir die Demos eigentlich nicht, aber sie fanden meistens samstags statt, wenn ich eigentlich Unterricht gehabt hätte. Und da wir davon befreit wurden, wenn wir schriftlich begründen konnten, warum wir zur Demo wollten, war ich fast jeden Samstag dabei. Die paar Sätze hatte ich schnell herunter geschrieben, und alles war besser als Schule. Außerdem war es für mich auch immer ein bisschen ein Abenteuer, wenn es zu Ausschreitungen mit der Polizei oder Skinheads kam. Das waren meine Räuber- und Gendarm-Spiele. So richtig ernst genommen habe ich das alles nicht. Auch wenn wir auf einer Demo eine Grüne Minna umwarfen oder mit Wasserwerfern zusammen getrieben wurden, war das für mich alles hauptsächlich Spaß.
Ich war 15 und wollte etwas erleben. Und so marschierte ich mit Frauke, meiner besten Freundin, und ein paar Freunden aus der Schule mitten zwischen den Linksautonomen. Wir riefen Parolen, sangen Protestlieder und hatten einfach nur Spaß. Der Frühling hatte gerade begonnen, es war einigermaßen warm, die Sonne schien. Da machte so ein Marsch durch die Innenstadt doch deutlich mehr Spaß als in der Schule zu sitzen.
Am Ende der Demo fand noch eine Kundgebung auf dem Kerstenplatz statt. Auch dort riefen wir unsere Parolen, die sich noch nicht einmal unbedingt gegen die geplante Fahrpreiserhöhung richteten. Hauptsache Protest. Wir sangen, ich knutschte ein bisschen mit Frauke, ein Joint ging herum. Es war ein richtig gelungener Tag. Am Ende der Kundgebung stieg eine Frau aufs Podium und sagte: Ich wollte Euch noch sagen, dass ein paar von uns heute Nacht eine Villa in der Reichsgrafenstraße besetzt haben. Es wäre schön, wenn Ihr nach der Demo noch dahin fahren könntet. Vermutlich wird die Polizei versuchen, das Gebäude zu räumen. Je mehr Leute dort sein werden, desto besser.
Ich guckte Frauke an. Keine Frage, da waren wir natürlich dabei. Torsten und Kurt wollten auch noch mit. So stiegen wir vier in die Schwebebahn und fuhren nach Barmen. Natürlich bezahlten wir nicht, ebenso wenig wie die anderen Demonstranten, die mit uns einstiegen. Wir hatten ja gerade erst gegen die Fahrpreise protestiert und waren eh alle der Meinung, dass der ÖPNV kostenlos sein müsste. Dafür könnten dann die Bonzen mit ihren dicken Autos bezahlen. Unterwegs stiegen zwei Kontrolleure ein und fragten nach den Fahrkarten. Der erste von uns, der kontrolliert wurde und keinen Fahrschein hatte, sollte seinen Ausweis zeigen, doch dann rief schon der nächste Demonstrant, dass er keine Fahrkarte hätte. Sämtliche Demonstranten, die in der Bahn waren, umringten die Kontrolleure und riefen: Ich habe nicht bezahlt.
Erst versuchten die Kontrolleure noch, uns aus der Bahn zu werfen, doch dann bekamen sie Angst und stiegen selber an der nächsten Haltestelle aus. Wir lachten alle und jubelten über unseren kleinen Sieg.
Am Werth stiegen wir aus und liefen zu dem besetzten Haus. Es war schon von weitem zu erkennen, weil Laken aus den Fenstern hingen mit Sprüchen wie: Dieses Haus ist instand besetzt. Bei dem Haus handelte es sich um eine Gründerzeitvilla, die schon lange leer gestanden hatte. Die Villa hatte einen großen parkähnlichen Garten, der von einem kleinen Zaun mit Tor geschützt wurde. Das Tor war aufgebrochen worden, so dass wir einfach durch den Garten zum Eingang der Villa laufen konnten. In der Villa war es richtig gemütlich. In der Küche stand ein Riesen-Topf mit Nudeln auf dem Herd, in den Zimmern hatten die Leute überall Matratzen verteilt. Eine Stereoanlage hatte Lautsprecher in fast allen Räumen, aus denen die Ton Steine Scherben tönten.
Die Villa selber war wunderschön mit großen Zimmern und hohen Decken. An den Wänden und Decken waren Stuckverzierungen, alles war in Pastelltönen gestrichen. Aber es sah auch alles ein bisschen herunter gekommen aus. Eigentlich schade, dass so lange keiner hier gewohnt hatte. Das Haus hatte zu einer Brauerei gehört, die selber vor ein paar Jahren abgerissen worden war. Jetzt gab es Pläne, auf den Grundstücken neue Hochhäuser zu errichten. Aber das würden wir mit allen Kräften versuchen zu verhindern.
Die meisten Leute in der Villa waren deutlich älter als wir. Wir liefen durch die Zimmer, bis wir in einen großen Raum kamen, in dem ein paar Leute auf dem Boden saßen, die am ehesten unser Alter hatten. Wir setzten uns dazu.
Die ganze Zeit war so viel passiert, dass ich gar nicht zum Nachdenken gekommen war. Doch jetzt, wo ein bisschen Ruhe einkehrte, spürte ich auf einmal die ganze Aufregung und bekam auch langsam Angst. Eigentlich hatte ich ja längst zu Hause sein sollen. Und dann hatte die Frau auf der Kundgebung davon gesprochen, dass die Polizei das Haus räumen wollte. Den anderen ging es genauso. Wir fingen an darüber nachzudenken, was mit uns passieren würde, wenn die Polizei uns festnehmen würde. Die Älteren waren ja alle ganz cool gewesen, aber wir kriegten doch so richtig Angst und beschlossen, lieber nach Hause zu gehen.
Doch es war gar nicht mehr so einfach, aus dem Haus heraus zu kommen. Inzwischen hatte die Polizei das gesamte Grundstück umstellt und ließ niemand heraus oder hinein. Wir versuchten, hinten durch den Garten zum Zaun zu kommen. Doch gerade, als wir über den Zaun kletterten, wurden wir von zwei Polizisten angehalten. Zum Glück sahen wir alle noch ziemlich jung aus, deswegen sagte ich ganz dreist: Wir sind erst 13 und unsere Eltern warten auf uns.
Das war den Polizisten dann vermutlich zuviel Ärger, deswegen sagten sie nur zu uns: Macht, dass Ihr nach Hause kommt, Ihr habt hier wirklich nichts zu suchen.
Während wir weg liefen, hörten ich noch, wie der eine zum anderen sagte: Wenn das mein Sohn wäre, dem würde ich ordentlich den Hintern versohlen.
Tja, meine Eltern waren zum Glück gegen körperliche Gewalt und gingen auch sonst ganz locker damit um, als ich ihnen von der Hausbesetzung erzählte. Ihr einziger Kommentar war, dass ich mich nicht erwischen lassen sollte.
Wo die ganze Aktion eigentlich ganz glimpflich verlaufen war, beschlossen Frauke und ich, am nächsten Tag zu dem Haus zurück zu kehren und zu gucken, ob es geräumt worden wäre.
Als wir dort ankamen, waren alle damit beschäftigt, eine Gartenparty vorzubereiten und wir kamen gerade richtig, um Tische und Essen nach draußen zu tragen. Das Wetter war immer noch besonders schön und warm, und wir saßen unter den Bäumen auf Decken oder im Gras, tranken billigen Rotwein und aßen Baguette dazu. Ein Mann spielte Gitarre und wir sangen alle deutsche Volkslieder mit unseren eigenen Texten, die sich hauptsächlich gegen den Staat und die Parteien richteten. Ein Joint ging herum und ich ließ ihn zum ersten Mal im Leben nicht vorbei gehen, sondern zog auch daran. Es war eine richtig schöne freundschaftliche Atmosphäre. Ich fühlte mich leicht und glücklich und genoss mein Leben.
Frauke lag bei mir im Arm. Zwischendurch küssten wir uns.
Kapitel 3
Vielleicht sollte ich etwas über Frauke und mich erzählen. Wir beide kannten uns seit dem Kindergarten. Wir waren seit der Grundschule in der gleichen Klasse und machten alles gemeinsam. Andere Jungs hatten ihren besten Kumpel, ich hatte Frauke. Ich zog zwar auch mit anderen Jungs herum, aber Frauke war immer dabei. Sie war Kumpel und beste Freundin und Schwester in einem, und seit neuestem küssten wir uns auch. Aber verliebt war ich nicht in sie. Es gehörte halt einfach dazu, dass ich eine Freundin hatte. Und mit Frauke war alles ganz einfach und unkompliziert. Es hatte sich einfach so ergeben. Außerdem hielt sie mir die anderen Mädchen vom Hals, die mir in der Schule Briefchen zusteckten, ob ich mit ihnen gehen wollte. Denn eigentlich wäre ich viel lieber mit Torsten gegangen, doch der war eindeutig nur an Mädchen interessiert und schleppte jede Woche eine andere ab.
Für mich war es nicht wirklich etwas Neues, dass ich mir nichts aus Mädchen machte. Das wusste ich spätestens, seit ich mit 11 Matt Dillon in einem Film mit Christy McNichols und Tatum O'Neill gesehen hatte. Matt war so cool in dem Film, dass ich so sein wollte wie er und danach nur noch in Jeans, weißen T-Shirts und Cowboy-Boots herum lief. Außerdem fing ich damals mit dem Rauchen an, weil das so cool war. Aber gleichzeitig wollte ich auch Christy McNichols sein und Matt Dillon küssen. Von da an war mir ziemlich klar, dass ich nicht wirklich etwas für Mädchen empfand. Mädchen waren für mich immer nur Kumpel gewesen, Freundinnen, mit denen ich über alles reden konnte. Solange wir Kinder waren, machte es eh keinen Unterschied. Dort, wo ich aufgewachsen bin, gab es bestimmt 50 Kinder in allen Altersklassen. Wir spielten alle zusammen Fußball oder Tischtennis, kletterten auf Bäume und klauten Äpfel aus den Gärten, Jungs und Mädchen gemeinsam. Erst als wir älter wurden, trennten wir uns nach Geschlechtern. Aber Frauke war immer noch bei uns Jungs dabei. Ich glaube, keiner von uns nahm sie wirklich als Mädchen wahr. Die anderen Jungs fingen dann langsam an, sich wieder für Mädchen zu interessieren und über sie zu reden. Da merkte ich dann, dass ich mich viel mehr dafür interessierte, wie sich die Körper meiner Freunde veränderten als dafür, dass die Mädchen Brüste bekamen.
Und dann lernte ich durch die Demos und Teestuben Alternative und Linksautonome kennen und hatte kaum noch Kontakt zu meinen alten Freunden. Auch in der Schule war ich fast nur mit Leuten aus der SV zusammen. Diese Gruppen lebten alle nach dem Motto der sexuellen Freiheit, was bedeutete, dass es völlig egal war, ob man auf Jungen, Mädchen oder beides stand. Irgendwie machte dort jeder mit jedem herum. Und ich fing an, mir selbst gegenüber dazu zu stehen, dass ich auf Jungs stand. Aber meine Erfahrungen gingen trotz allem noch nicht weiter, als diese Küsse mit Frauke und jede Menge Herumspielerei mit mir selber. Und Frauke war auf jeden Fall gut für mein Image. Sie sah toll aus, war beliebt und hatte jede Menge Jungs, die sich für sie interessierten. Da kam es in der Schule ganz gut, dass sie als meine feste Freundin galt. So sehr ich auch mit mir selber im Reinen war, war ich trotz allem noch lange nicht bereit, das auch in der Schule zu verbreiten (oder bei meinen Eltern).
Kapitel 4
Auf der Party in dem besetzten Haus lernte ich dann Malte kennen. Malte war ein paar Jahre älter als ich. Er trug einen Vollbart und war komplett in Schwarz gekleidet mit einem roten Tuch um den Hals. Er kam zusammen mit Karin, die Frauke und ich von der Schule kannten. Die beiden setzten sich zu uns auf den Boden. Frauke und Karin fingen an, über die Schule zu reden. Malte und ich hörten eigentlich nur zu und guckten uns zwischendurch immer wieder an. Inzwischen ging ein neuer Joint durch die Runde. Da Karin nicht kiffte, reichte Malte ihn an mich weiter und mir wurde ganz warm beim Gedanken daran, dass meine Lippen den Joint an der gleichen Stelle berührten, an der seine Lippen kurz zuvor gewesen waren. Während ich tief inhalierte, guckte Malte mich an. Ich bin mir sicher, dass er ziemlich genau wusste, woran ich dachte.
Wir blieben den ganzen Abend draußen auf der Wiese, auch nachdem es dunkel geworden war und die anderen ins Haus gegangen waren. Wir redeten über unsere Schule, die letzte Demo, Politik und alles mögliche andere. Dabei lag Frauke in meinem Arm und Karin bei Malte, aber obwohl die beiden sich eng aneinander kuschelten, war ich mir sicher, dass Malte mich die ganze Zeit beobachtete.
Leider mussten Frauke und ich relativ früh nach Hause. Wir verabschiedeten uns von Malte und Karin. Frauke nahm Karin und Malte in den Arm, Karin nahm mich in den Arm, also umarmte ich auch Malte zum Abschied und spürte, dass er mir mit der Hand über den Rücken strich. Ich konnte Frauke gar nicht schnell genug nach Hause bringen, um in mein Bett zu kommen und von Malte zu träumen.
Den Rest des Wochenendes lief ich herum wie ein Zombie. Ich war geistig überhaupt nicht anwesend und träumte die ganze Zeit nur von Malte. Und auch Montag konnte ich an nichts anderes denken. Frauke merkte natürlich, dass etwas nicht stimmte und sprach mich in der großen Pause in der Schule darauf an. Wir hatten uns wie immer hinter der Schule getroffen, um eine Zigarette zu rauchen. Leider hatte Frauke im 7. Schuljahr Latein genommen, während ich Französisch lernte, so dass wir in unterschiedlichen Klassen waren. Aber wir verbrachten natürlich jede Pause miteinander und lästerten über unsere Lehrer und die lieben Streber unserer Klasse, wobei die Schüler ihrer Klasse deutlich schlimmer waren, denn wer nimmt schon Latein als zweite Fremdsprache? Frauke selber hatte da ellenlange Diskussionen mit ihren Eltern drüber gehabt, die sich aber letztendlich durchgesetzt hatten mit dem Argument, dass Frauke im 9. Schuljahr immer noch Französisch nehmen konnte.
Wir standen also hinter der Schule und rauchten eine Zigarette. Unsere Freunde waren noch nicht aufgetaucht, also konnten wir reden. Frauke fragte mich gleich: „Was ist los mit dir? Ich versuchte erst einmal so zu tun, als hätte ich keine Ahnung, wovon sie spricht, aber sie ließ nicht locker. „Ich merk doch, dass was nicht stimmt mit dir. Seit gestern bist du total abwesend. Das einzige, worüber man mit dir noch reden kann, sind Karin und Malte.
Sie stutzte einen Moment. „Hast du dich etwa in Karin verliebt. – „So’n Quatsch
, fuhr ich sie an. „Karin ist doch gar nicht mein Typ. Frauke überlegte eine Weile, dann fing sie an zu grinsen. „Ja klar. Jetzt weiß ich: Du hast dich in Malte verguckt.
Verflucht, warum war ich eigentlich so’n heller Typ. Ich merkte, wie ich rot wurde. Das passierte mir andauernd in den unpassendsten Momenten. Wann immer mir etwas peinlich war oder wenn ich wütend wurde, bekam mein Gesicht gleich die