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Die Gründung einer Familiengenossenschaft aus wirtschaftsethischer Sicht.: Eine Gute-Nacht-Geschichte für Dellenhauer.
Die Gründung einer Familiengenossenschaft aus wirtschaftsethischer Sicht.: Eine Gute-Nacht-Geschichte für Dellenhauer.
Die Gründung einer Familiengenossenschaft aus wirtschaftsethischer Sicht.: Eine Gute-Nacht-Geschichte für Dellenhauer.
eBook63 Seiten41 Minuten

Die Gründung einer Familiengenossenschaft aus wirtschaftsethischer Sicht.: Eine Gute-Nacht-Geschichte für Dellenhauer.

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Über dieses E-Book

Dieses Buch soll den Lesenden einen Mehrwert bieten. Wer sich noch nie mit dem Genossenschaftsrecht beschäftigt hat, erhält hier einen Schnellflug durch die Geschichte der Genossenschaften bis in die Neuzeit. Es wird gezeigt, wie diese Rechtsform mit der eigenen Familie gegründet werden kann. Das Konstrukt einer Familiengenossenschaft ethisch zu hinterfragen, hat es bislang in der deutschen Literatur nicht gegeben. Höchste Zeit, das zu ändern! Im Rahmen meines berufsbegleitenden Studiums der "Angewandten Ethik" an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster konnte ich genau diesem Wunsch nachgehen. Der Inhalt des Buches entspricht daher meiner Hausarbeit zur Erlangung des "Master of Advanced Studies in Applied Ethics".
Es handelt sich tatsächlich um eine Gute-Nacht-Geschichte. Entweder wird es den Lesenden zu komplex und sie schlafen ein. Oder sie verstehen das Konstrukt, schlafen eine Nacht darüber und fangen dann an zu Handeln.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum23. Nov. 2020
ISBN9783753123134
Die Gründung einer Familiengenossenschaft aus wirtschaftsethischer Sicht.: Eine Gute-Nacht-Geschichte für Dellenhauer.

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    Buchvorschau

    Die Gründung einer Familiengenossenschaft aus wirtschaftsethischer Sicht. - Martin Campe

    Die Gründung einer Familiengenossenschaft aus wirtschaftsethischer Sicht.

    Vorwort

    Einleitung

    Theoretische Grundlagen

    Aktueller Forschungsstand

    IST-Analyse der Campe Consulting eG

    Erkenntnisse

    Fazit

    Literaturangaben

    Vorwort

    „Eine Investition in Wissen bringt immer noch die besten Zinsen."

    (Benjamin Franklin)

    Dieses Buch soll den Lesenden einen Mehrwert bieten. Wer sich noch nie mit dem Genossenschaftsrecht beschäftigt hat, erhält hier einen Schnellflug durch die Geschichte der Genossenschaften bis in die Neuzeit. Es wird gezeigt, wie diese Rechtsform mit der eigenen Familie gegründet werden kann. Das Konstrukt einer Familiengenossenschaft ethisch zu hinterfragen, hat es bislang in der deutschen Literatur nicht gegeben. Höchste Zeit, das zu ändern! Im Rahmen meines berufsbegleitenden Studiums der „Angewandten Ethik an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster konnte ich genau diesem Wunsch nachgehen. Der Inhalt des Buches entspricht daher meiner Hausarbeit zur Erlangung des „Master of Advanced Studies in Applied Ethics.

    Es handelt sich tatsächlich um eine Gute-Nacht-Geschichte. Entweder wird es den Lesenden zu komplex und sie schlafen ein. Oder sie verstehen das Konstrukt, schlafen eine Nacht darüber und fangen dann an zu Handeln.

    In diesem Sinne: Hauen wir eine Delle ins Universum!

    Gute Unterhaltung wünscht

    Martin Campe

    Münster, im Herbst 2020

    Rechtlicher Hinweis

    Diese Aufzeichnungen geben meine persönlichen Erfahrungen und Interpretationen der Rechtsprechung, Literatur, Gesetze und rechtlichen Kommentare zum Zeitpunkt der Erstellung wieder. Sie ersetzen auf keinen Fall eine einzelfallbezogene, individuelle rechtliche und steuerliche Beratung durch den eigenen persönlichen, rechtlichen und steuerlichen Berater der Lesenden.

    Einleitung

    Ausgangssituation und Aufgabenstellung

    Bei der Gründung eines Unternehmens stehen die Gründer vor vielfältigen Herausforderungen. Die Wahl der Unternehmensform stellt eine zentrale Aufgabe dar. Mit der Unternehmensform legen die Gründer die wirtschaftliche Ausrichtung fest. Grundsätzlich sollte jedes Unternehmen langfristigen wirtschaftlichen Erfolg anstreben. Spannend wird es bei der Frage, wie sehr dabei auf die Menschen geachtet wird. Steht der Mensch oder das Kapital im Vordergrund? Wie kann ein Unternehmen neben dem wirtschaftlichen Nutzen auch den prudentiellen Nutzen (Wohlergehen) der einzelnen Personen einbeziehen? Wie kann ein Unternehmen seinen moralischen Ansprüchen gerecht werden?

    Unter diesen Aspekten soll die Gründung einer Familiengenossenschaft detailliert analysiert werden.

    Studienüberblick

    Am 01.10.1889 trat das deutsche Genossenschaftsgesetz in Kraft. Somit wurde eine rechtliche Rahmenordnung bereitgestellt, die es erlaubt, eine Genossenschaft zu gründen. Im Jahr 2006 kam es zu einer Novellierung des Gesetzes. Die Mindestanzahl der Mitglieder wurde von sieben auf drei geändert. Somit sollte die Gründung von Kleinstgenossenschaften gefördert werden. Zudem wurde der Förderzweck der Genossenschaften um soziale und kulturelle Belange erweitert. Das Jahr 2012 wurde von der UNO zum Jahr der Genossenschaften erklärt. Seit dem 30.11.2016 ist die „Idee und Praxis der Organisation gemeinsamer Interessen in Genossenschaften" auf der repräsentativen UNESCO-Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit eingetragen. Im Jahr 2018 wurden 200 Jahre Friedrich Wilhelm Raiffeisen gefeiert. Raiffeisen gilt als einer der Gründerväter der genossenschaftlichen Idee. Aktuell sind in Deutschland über 22 Millionen Menschen Mitglied in einer von über 8.000 Genossenschaften.

    Bei der Wahl der Unternehmensform liegt die Genossenschaft jedoch klar hinter anderen Unternehmensformen zurück. So wurden laut dem statistischen Bundesamt im Jahr 2017 ca. 64.000 GmbHs gegründet. Die Zahl an Genossenschaften betrug im selben Zeitraum nur 217. Wie kommt es zu so einem großen Unterschied? Schon im Jahr 2015 gab das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hierzu eine Studie in Auftrag. Berater von Kienbaum und die Universität Köln sollten „Potentiale und Hemmnisse von unternehmerischen Aktivitäten in der Rechtsform der Genossenschaft" klären. Die 358 Seiten starke Studie erörtert zunächst die Genossenschaft selbst und spricht dann aufgrund empirischer Studien (Auswertung von Interviews)

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