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Ein Werkzeug Gottes
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eBook152 Seiten2 Stunden

Ein Werkzeug Gottes

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Über dieses E-Book

Warum ich dieses Buch schreibe fragen Sie? Nun ich habe über vierzig Jahre meines Lebens ziemlich weltlich gelebt. Sicher habe ich schon als kleines Kind an Jesus geglaubt und hätte mich auch sicher jederzeit selbst als Christ bezeichnet, aber war ich das überhaupt? Eigentlich nicht, denn ich habe nie danach gefragt was Gott denkt, was er für mich oder für andere Menschen will, oder generell nach dem Willen Gottes. Was ist das für ein Glaube, bei dem man nur mit Bitten und Klagen vor Gott kommt und niemals danke sagt, oder den Versuch unternimmt Gott näher kennenzulernen. Ein trauriger Glaube, aber genau so ein Alibi-Christ war ich damals.
Es ist der Umstand, dass ich so viele schlechte Dinge erlebt habe, so viele schlechte Taten in meinem Leben selbst begangen habe. Ich war einer von dieser Welt und ich habe gedacht und gehandelt wie einer von dieser Welt. Meine Erfahrungen mit diesen schrecklichen Dingen hat Gott genommen und etwas Gutes daraus gemacht.
Wie aber habe ich meinen Weg zu Gott gefunden und vor allem was kann ihnen dieses Wissen hier und heute nutzen. Mein aufrichtiger Wunsch ist es, dass sie erkennen, dass auch ein schlechter Mensch von Gott nicht aufgegeben wird, und ich war wirklich kein guter Mensch und es immer ein zurück zu Gott gibt, egal was sie auch getan haben. Auf der anderen Seite kann ihnen dieses Wissen vielleicht auch dabei helfen nicht dieselben Fehler wie ich zu machen. Aber egal wie ihr bisheriges Leben auch ausgesehen haben mag, versuchen sie einfach ein Leben mit Gott. Ich bete gerne für Sie.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum10. Okt. 2021
ISBN9783754172063
Ein Werkzeug Gottes
Autor

Uwe Plesotzky

Ein Christ kann man von jetzt auf gleich werden, aber um ein Nachfolger von Jesus zu werden, muss man in das Christsein hineinwachsen. Ich habe fast vierzig Jahre gebraucht, nur um ein Jünger von Jesus zu werden. Was dann geschah, hat mein Leben vollkommen auf den Kopf gestellt und verändert. Ich möchte mit diesem Buch dem Leser helfen zu Jesus zu finden und nicht meine Fehler auch zu machen! Es soll Ihnen helfen den richtigen Weg zu finden und ihn auch zu leben!

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    Buchvorschau

    Ein Werkzeug Gottes - Uwe Plesotzky

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    Vorwort

    Warum ich dieses Buch schreibe fragen Sie? Nun ich habe über vierzig Jahre meines Lebens ziemlich weltlich gelebt. Sicher habe ich schon als kleines Kind an Jesus geglaubt und hätte mich auch sicher jederzeit selbst als Christ bezeichnet, aber war ich das überhaupt? Eigentlich nicht, denn ich habe nie danach gefragt was Gott denkt, was er für mich oder für andere Menschen will, oder generell nach dem Willen Gottes. Was ist das für ein Glaube, bei dem man nur mit Bitten und Klagen vor Gott kommt und niemals danke sagt, oder den Versuch unternimmt Gott näher kennenzulernen. Ein trauriger Glaube, aber genau so ein Alibi-Christ war ich damals.

    Es ist der Umstand, dass ich so viele schlechte Dinge erlebt habe, so viele schlechte Taten in meinem Leben selbst begangen habe. Ich war einer von dieser Welt und ich habe gedacht und gehandelt wie einer von dieser Welt. Meine Erfahrungen mit diesen schrecklichen Dingen hat Gott genommen und etwas Gutes daraus gemacht.

    Weder meine Großeltern noch mein Vater haben mir jemals wirklich etwas von Gott erzählt oder den Versuch unternommen meinen Glauben an Gott aufzubauen. Meine Mutter kannte ich nur bis zu meinem dritten Lebensjahr und sie war es auch, welche mir damals von Jesus erzählte und damit den Grundstein für meinen Glauben gelegt hatte.

    Schon als Kind kannte ich Jesus und doch entschied ich mich in meiner Jugend mich von Gott zu entfernen, denn ich wollte offensichtlich lieber in dieser Welt leben und meinen Frieden und mein Glück finden, wenngleich ich offiziell immer noch ein Christ war und sogar betete. Zwar nur ein auswendig gelerntes Vater unser, aber immerhin ein echtes Alibi-Beten. Wirklich nach Gott gefragt habe ich meistens dann, wenn es für mich eng wurde und ich nicht mehr weiter wusste. Dafür dann später mal Danke sagen, dies habe ich meistens vergessen.

    Mir ging es wohl so ähnlich wie Adam im Garten Eden. Eva wurde von der Schlange verführt. Zugegeben auf eine äußerst raffinierte Art, aber eben doch verführt. Adam hingegen wurde nicht verführt, er entschied sich freiwillig dafür lieber seiner Frau zu folgen, als Gott treu zu bleiben. Die katastrophalen Auswirkungen dieser Sünde können wir heute überall in unserer Welt beobachten. Diese eine Fehlentscheidung brachte ein Unglück und ein Leid in diese Welt, welche schlimmer nicht hätte werden können. In 1 Mose 3,6 lesen wir, was tatsächlich geschehen war: „Und die Frau sah, dass von dem Baum gut zu essen wäre, und dass er eine Lust für die Augen und ein begehrenswerter Baum wäre, weil er weise macht; und sie nahm von seiner Frucht und aß, und sie gab davon auch ihrem Mann, der bei ihr war, und er aß".

    Nun, was Adam damals bewusst falsch entschieden hatte, das tat ich vor vielen Jahren wohl fast genauso. Anstatt meine Hoffnung und mein Vertrauen ganz auf Gott zu setzen, vertraute ich lieber auf diese Welt, auf mich selbst.

    So lebte ich in meiner eigenen Welt und suchte jeden Tag meines Lebens nach Glück und Frieden und doch fand ich beides nicht. Wie groß Gottes Liebe tatsächlich sein muss, kann ich nur erahnen, denn trotz dieser wirklich furchtbaren Dinge, welche ich in meinem Leben bis dahin schon getan hatte, war er immer noch bei mir und gab mich niemals auf. Wie oft hatte er mir wohl schon geholfen, ohne dass ich dies auch nur ansatzweise bemerkt oder gar mich bedankt hätte. Es gibt Erkenntnisse im Leben welche einen umhauen können und einem deutlich machen, wie falsch man so lange Zeit gelebt hat. Heute schäme ich mich für meine Vergangenheit, dafür was ich getan habe, wie ich gelebt habe und vor allem wie viel Schlechtes ich selbst in diese Welt gebracht hatte.

    Mein Wunsch an Sie ist eigentlich ganz klar, probieren Sie den Glauben an Gott einfach mal unverbindlich aus. Ich meine es ernst, was haben sie zu verlieren. Sollten sie nicht an Gott glauben was können sie dann dabei verlieren! Aber wenn sie an einen anderen Gott glauben, welcher ihnen noch niemals eine Antwort gegeben hat, was gibt es dann zu zögern.

    Alle Menschen dürfen zu Gott kommen. Er selbst hat uns zugesichert, dass er niemanden wegschicken wird. Matthäus 7,7 „Bittet, so wird euch gegeben; sucht, so werdet ihr finden; klopft an, so wird euch aufgetan"!

    Was also würde näher liegen als sich mit einer Bitte an Gott zu wenden oder sich auf die Suche nach Gott zu machen? Oder für Ungeduldige wie mich, an seine Tür zu klopfen oder gar zu hämmern. Gott wird keinen einzigen Menschen wegschicken, welcher ihn mit aufrichtigem Herzen sucht. Ich schreibe dieses Buch nicht, weil ich denken würde, ich wäre besser als andere Menschen oder gar schlauer, sondern weil ich selbst erlebt und erfahren habe, was es heißt, ohne Jesus zu leben und wohin mich dieses weltliche Leben geführt hat. Dennoch bin ich auch der lebende Beweis dafür, dass jeder Mensch zu Gott kommen darf, egal was auch immer er getan hat. Es gibt Vergebung und es gibt Rettung, nur müssen wir den ersten Schritt selbst tun und zu Gott kommen. Machen Sie jetzt den Schritt und probieren sie es jetzt gleich aus, wie es ist ein Leben mit Jesus zu führen. Sie werden begeistert sein und feststellen was in ihrem Leben bisher gefehlt hat und was wahre Liebe wirklich bedeutet.

    Wie aber habe ich meinen Weg zu Gott gefunden und vor allem was kann ihnen dieses Wissen hier und heute nutzen. Mein aufrichtiger Wunsch ist es, dass sie erkennen, dass auch ein schlechter Mensch von Gott nicht aufgegeben wird, und ich war wirklich kein guter Mensch und es immer ein zurück zu Gott gibt, egal was sie auch getan haben. Auf der anderen Seite kann ihnen dieses Wissen vielleicht auch dabei helfen nicht dieselben Fehler wie ich zu machen. Aber egal wie ihr bisheriges Leben auch ausgesehen haben mag, versuchen sie einfach ein Leben mit Gott. Ich bete gerne für Sie.

    Der Wunsch eines Kindes

    Pateneltern können etwas sehr Schönes sein oder sie können wie in meinem Fall damals, auch recht materiell eingestellt sein und sich über ein willkommenes Zusatzeinkommen freuen. Was es heißt das ungeliebte fünfte Rad am Wagen zu sein, durfte ich in meiner Kindheit am eigenen Leib erfahren. Da meine Eltern sich scheiden lassen hatten, ich war zu dieser Zeit gerade mal drei Jahre alt, und meine Mutter lag krank in der Klinik, wurde ich von einer Pflegefamilie in die nächste weitergereicht. Meine Pateneltern nahmen mich damals großzügig auf, was nicht auch letztendlich daran lag, dass es für mich richtig viel Geld gab. Schließlich war ich ja ein Pflegekind und dies wird einer Familie, welches eines aufnimmt recht großzügig vergütet. Es waren die siebziger Jahre und ich war ja von klein auf nichts anderes gewöhnt, als von einer Pflegestelle an die nächste weitergereicht zu werden. Insgeheim hatte ich wohl gehofft, dass ich bei den eigenen Verwandten einen liebevollen Platz zum Leben bekommen würde, aber ich sollte mich dabei täuschen und so wurde der Aufenthalt dort noch viel schlimmer, wie die bisherigen Pflegestellen, in denen ich gewesen war.

    Ich war gerade mal fünf Jahre alt und die meisten Kinder fangen in diesem Alter gerade mal an zu begreifen, dass sie eine eigenständige Persönlichkeit sind. Ihr Leben fängt gerade erst an und meines schien hier jetzt bereits beendet zu sein.

    Meine Pateneltern hatten drei eigene Kinder und diese waren auch noch mal im Ansehen und in der Behandlung deutlich unterteilt. Der Älteste, der als Vorzeigesohn fungierte, der Mittlere, welcher am niedrigsten gestellt war. Und schließlich der Jüngste, das Nesthäkchen. Er war der Lieblingssohn und grundsätzlich unschuldig, egal was auch immer geschehen war, er konnte es auf keinen Fall gewesen sein. Ich will aber hier noch unbedingt darauf hinweisen, dass ich nur wiedergebe, wie ich es als Fünfjähriger erlebt und empfunden habe.

    Ich erinnere mich nur zu gut an einen Streit zwischen ihrem Jüngsten, der übrigens auch in meinem Alter war, und mir. Im Laufe dieses Streits schmierte er mir dann weiße Ölfarbe auf mein T-Shirt. Das Ergebnis war eine Menge Ärger und eine Strafe, die sich gewaschen hatte. Mein Patenonkel hatte eine sehr gute Handschrift und ich kann mich auch heute noch sehr gut daran erinnern, wie es war, wenn ich von ihm verhauen wurde. Er hatte wirklich Kraft, denn es gibt wohl nicht sehr viele Menschen, welche zwei Stühle an ihren vorderen Stuhlbeinen, und ich meine ganz unten am Boden, einfach mal so am ausgestreckten Arm emporheben können, und dies mit beiden Armen gleichzeitig.

    Ich war selbstverständlich der Schuldige bei diesem Streit und dem Nesthäkchen passierte nichts, er wurde nicht einmal gefragt, ob er auch etwas getan hatte. Er war ganz einfach von Anfang an immer unschuldig und dessen war er sich auch sehr wohl bewusst. Diesen Umstand nutzte er des Öfteren gründlich aus.

    Bei allen Dingen die passierten stand ich immer hinten an und nach einer Weile war es für mich keine Frage mehr wo mein Platz war, ich stellte meine Probleme nicht mehr hinten an, sondern behielt sie gleich ganz für mich. Ich lag zu dieser Zeit abends oft weinend in meinem Bett, passte aber genau auf, dass es bloß keiner mitbekam und wünschte mir tot zu sein. Ja, ich betete sogar zu Jesus, dass ich sterben wollte, denn das Leben hatte für mich keinen Sinn mehr. Die einzige Bezugsperson in meinem jungen Leben war Jesus. Ihm konnte ich wirklich alles erzählen und ich tat dies sehr oft und sehr viel. Heute im Nachhinein sehe ich, dass dies für mich etwas sehr Gutes war, denn welcher Mensch kann schon von sich sagen, dass Jesus in seiner Kindheit die einzige Bezugsperson war. Er half mir ständig und ich wusste wohl nicht einmal, wie oft er eingriff und mich beschützte. Ich schlug mich mit Gedanken herum wie, warum will mich niemand haben, weshalb wollen meine Eltern mich nicht. Es musste dafür ja schließlich einen Grund geben. Vielleicht liebten sie mich auch einfach nur nicht mehr.

    Mit diesen furchtbaren Gedanken schlief ich des Öfteren abends in meinem Bett ein und wer konnte es diesem kleinen Jungen verdenken, dass er sich den Tod wünschte, ja sogar herbeisehnte. Was wollte ich noch hier auf der Erde, niemandem wäre es wohl aufgefallen, wenn es mich nicht mehr gegeben hätte. So lag ich in meinem Bett und betet zu Jesus um

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