Emilias goldene Familienbande: Ein Arztroman für Einsteiger
Von Nadja Hummes
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Wie gut, dass Dr. Weihenfels rechtzeitig zur Stelle ist.
Doch schon im Krankenhaus zeichnet sich ein wirres Geflecht aus Familienbanden ab, als Emilias Angehörige nach und nach an ihrem Krankenbett eintreffen.
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Buchvorschau
Emilias goldene Familienbande - Nadja Hummes
Emilias goldene
Familienbande
von
Nadja Hummes
Emilias goldene Familienbande
Emilia, früh verwitwet und etwas wohlhabender als ihre beste Freundin Klothilde, erleidet kurz vor ihrem dreiundsiebzigsten Geburtstag einen kleinen Schwächeanfall.
Wie gut, dass Dr. Weihenfels rechtzeitig zur Stelle ist. Doch schon im Krankenhaus zeichnet sich ein wirres Geflecht aus Familienbanden ab, als Emilias Angehörige nach und nach an ihrem Krankenbett eintreffen…
© 2019‒2020 Nadja Hummes – Alle Rechte vorbehalten.
Titelbild und Umschlaggestaltung: © 2019 Nadja Hummes
Textsatz, E-Book: Nadja Hummes, Ralf Gawlista.
2. Ausgabe als E-Book auf Grundlage des Textes vom November 2019.
Verlag: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de
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Inhaltsverzeichnis
Schicksalhafte Begegnungen
Eine ehrliche Blume
Gemeinsam unterwegs
Butzi und Aurelia
Ein heimliches Treffen
Die verborgene Rose
Unerwartete Wendungen
Das offene Geheimnis
Schicksalhafte Begegnungen
»Oma, dein Telefon klingelt.«
»Ja, danke Sannchen. Ich komme schon.«
Emilia stellte die Herdplatte klein. Sie eilte aus der Küche herbei und nahm den Hörer von der Station.
»Hallo? Ach Klothilde, du bist es. Das trifft sich gut...«
»Ich muss jetzt los, Oma. Bis bald«, flüsterte Susanne.
Sie zog den Reißverschluss ihres Rucksackes zu und schlüpfte in ihre Jacke. Emilia nickte. Susanne strich ihrer Oma kurz über den Rücken, dann zog sie leise die Haustür hinter sich zu.
»...ja, ich wollte dich auch schon längst angerufen haben. Wegen meines Geburtstages. … Doch. … Ja. … Komm ruhig nachher vorbei. Dann koche ich uns einen Kaffee.«
Emilia machte eine Sprechpause. Sie rümpfte ihre Nase: Irgendetwas roch anders als sonst.
»Du, ich muss jetzt Schluss machen. Ich habe da gerade ’was in der Küche… Ja. ...Wann? … Ist mir Recht. Also, bis gleich, Klothilde.«
Hektisch drückte sie auf das rote Hörersymbol und stellte das Telefon auf die Station zurück. Rauch kam ihr entgegen. Der Milchreis war angebrannt. Emilia nahm den Topf vom Herd, drehte die Platte aus, lüftete den Deckel und öffnete das Fenster. Erschöpft ließ sie sich auf einen der Küchenstühle sinken. Sie fühlte sich nicht alt, dennoch ging ihr nun nicht mehr alles so einfach von der Hand wie früher. Emilia seufzte. Durch das offene Fenster hörte man den Rasenmäher der Nachbarn. Sie griff nach dem Foto über dem Küchentisch. Vorsichtig nahm sie es von der Wand. Zwei kleine Kinder lachten sie an. Niedliche, strahlende Mädchen. Fröhlich winkten ihre Töchter in die Kamera. Cordula war sieben Jahre alt. Gundula vier. Damals, als dieses Foto entstand. Ein dicker runder Schneemann stand in ihrer Mitte. Sie waren so stolz gewesen. Ganz ohne Hilfe hatten sie ihn gebaut. Aus großen schweren Schneekugeln. Seine Augen bestanden aus Tannenzapfen. Sein Mund aus Zweigen. Und natürlich hatten sie eine Mohrrübe als Nase genommen. Da standen sie nun, links und rechts neben ihrem Meisterwerk und winkten stolz in die Kamera.
»Mama, mach Foto!« hatte Gundula gesagt.
»Ein Foto. Mama, mache bitte ein Foto, heißt das«, hatte Cordula erwidert, während sie ihre Schwester gekitzelt hatte.
Und Gundula hatte gelacht. Gelacht und vergnügt zurück gekitzelt. Zärtlich strich Emilia über den kleinen Bilderrahmen. Seit Gundula damals fortgegangen war, hatte sich manches geändert. Irgendwann hatten Sebastian und Gundula sich sogar selbstständig gemacht. Ihr Restaurant hielt sich seit Langem. Sogar gut. Es erfreute sich reger Nachfrage. Trotz der gewachsenen Konkurrenz. Auch gesundheitlich waren alle wohlauf. Selbst was das Zwischenmenschliche betraf, kamen Gundula, Sebastian und deren gemeinsame Kinder Laura und Pascal alles in allem gut miteinander aus. Kurzum: Es ging ihnen gut. Emilia hätte sich also freuen können. Doch genau das brachte sie kaum jemals fertig. Einfach frohen und dankbaren Herzens das annehmen, was da ist, anstatt krude Gedanken