Deeskalieren statt explodieren: Effektive Konfliktlösung mit dem RiMa-Modell
Von Manuel Rieger
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Über dieses E-Book
Deeskalation ist ein Wort, das sehr häufig verwendet wird. Gerade in der heutigen Zeit hört man sehr viel davon. Aber was ist Deeskalation überhaupt? Was versteht man darunter? Was kann man damit machen?
Deeskalation ist ein Begriff, der häufig schwer zu fassen ist. Das liegt daran, dass Deeskalation ein sehr umfassendes Gebiet ist und viele Lebensbereiche mit einschließt.
Manuel Rieger hat den weltweit einzigen umfassenden Ansatz zum Thema Deeskalation entwickelt - das RiMa-Modell.
Dabei wird das Thema Deeskalation aus mehreren Blickwinkeln betrachtet und es werden praktische Tipps und Tricks in diesem Buch vermittelt.
Im RiMa-Modell erhalten Sie nützliche Informationen zu den Bereichen: Prävention, verbales Konfliktmanagement, non-verbale Deeskalation, physische Deeskalation und Psychohygiene.
Ein toller Überblick über das Thema!
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Buchvorschau
Deeskalieren statt explodieren - Manuel Rieger
Das umfassende Deeskalations-Modell – einzigartig, praktisch und wissenschaftlich fundiert
von Manuel Rieger
erschienen im Frühling 2021
Deeskalation nach dem RiMa-Modell
Einleitung
Selten gab es in den letzten Jahren um ein Thema so viel Aufsehen, wie um das Thema Deeskalation.
Viel wurde berichtet über dieses Thema. Viele Diskussionen drehten und drehen sich darum. Die Politik, Medien, Unternehmen, öffentliche Institutionen und Privatpersonen interessieren sich für Deeskalation.
Viele Menschen meldeten sich hierzu zu Wort. Wenn auch meist nur zurückhaltend.
Denn obwohl Deeskalation in aller Munde zu sein scheint, ist es doch ein schwer greifbares Thema.
Über Konfliktmanagement, Kommunikation und Mediation gibt es eine Vielzahl von Büchern, Berichten und Forschungen. Es gibt in diesen Bereichen eine ganze Menge an Möglichkeiten zur Aus- und Weiterbildung. Vieles davon ist im täglichen Leben anwendbar, macht Sinn und unterstützt Menschen bei der Persönlichkeitsentwicklung, in ihrem Erfolg und bei der Bewältigung von Aufgaben des privaten und beruflichen Lebens.
Zum Thema Deeskalation gibt es im Vergleich dazu noch verhältnismäßig wenig Literatur und Berichte. Auch Ausbildungen sucht man in diesem Bereich meist noch vergebens.
Viele Menschen interessieren sich für Deeskalation, aber nur wenige scheinen hier über fundiertes theoretisches Wissen und gleichzeitig über praktische Erfahrung zu verfügen.
Deeskalation erfordert einen sehr praktischen Zugang. Und dies wiederum setzt voraus, dass man eskalierenden, aggressiven, teilweise brutalen Situationen ausgesetzt war.
Einerseits setzen sich nur wenige Forscher solchen Gefahrensituationen aus. Auf der anderen Seite entwickeln nur wenige Menschen, die sich häufig solchen Situationen aussetzen, den Wunsch sich mit Wissenschaft, Entwicklung und Reflexion zu beschäftigen.
Gewalt macht gerade uns Menschen in den westlichen Ländern große Angst. Wir sind Gewalt nicht mehr gewohnt, zum Glück! Wir leben in einer zivilisierten Welt, seit Jahrzehnten in Frieden und auch in Wohlstand. Gewalt ist etwas, das überhaupt nicht in unser Weltbild passt.
Allerdings bestätigen Forschungen, dass wir Menschen grundsätzlich aggressiv sind. Dass jeder von uns über ein Gewaltpotential verfügt. Dies haben wir noch aus Urzeiten in uns. Und auch aus unserer kürzeren Vergangenheit, denn diese war eine sehr harte und voll von Gewalt. Da muss man nicht in die Urzeit zurück gehen. Man denke nur an das finstere Mittelalter.
Als Beispiel für Gewalt und bestehende Aggression, darf wieder einmal der Fußball dienen. Oft hat man sich gefragt, warum es bei Fußballspielen zu so großen Ausschreitungen, Schlägereien, ja richtigen Gewaltorgien kommt. Und dies nicht nur in Österreich, sondern in ganz Europa kommt es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Fußball-„Fans".
Besonders schlimm sind diese in England, Italien, Polen und Russland., aber auch die dritte deutsche Liga ist für massive Randale bekannt.
Woran das liegt?
Eine Erklärung hierfür ist, dass gerade jungen Männer ihre Aggression, die wir Menschen in uns haben, nicht mehr ausleben können. Wir leben, glücklicherweise, seit vielen Jahrzehnten in Frieden. Der Umgang mit Aggression, ein meist sehr „männlicher Zugang", kann nicht mehr so gelebt werden, wie in den vergangenen Jahrhunderten. Und es wird uns auch nicht beigebracht, wie wir mit Aggression umgehen können.
Es scheint kein Zufall zu sein, dass Menschen die Kampfsportarten trainieren, weniger häufig aggressiv auffällig werden als jene, die sich nicht regelmäßig auspowern und messen. Und genau solche Berichte, über Ausschreitungen bei Fußballspielen, Messerattacken, Schlägereien, Überfälle, Anschläge versetzen uns in Mitteleuropa häufig in große Furcht.
Gerade in den letzten Jahren scheint Gewalt zugenommen zu haben, auch bei uns.
Statistiken der Polizei bestätigen, dass Gewaltdelikte angestiegen sind, wenn auch nicht in dem Ausmaß, wie wir es vielleicht subjektiv fühlen und wahrnehmen.
Dass Wahrnehmung und Statistik teilweise sehr weit auseinander liegen, lässt sich durch zweierlei erklären. Auf der einen Seite sagte schon Winston Churchill „Vertraue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast".
Auf der anderen Seite werden wir in der heutigen Zeit von Medien und Nachrichten förmlich überschwemmt. Wir lesen ständig von Gewalt und Straftaten, und das oft mehrmals.
In der Online-Zeitung, in Printmedien, in sozialen Netzwerken. Wir hören und sehen diese in den Nachrichten im Fernsehen, auf Youtube und wieder in sozialen Netzwerken.
Teilweise mehrmals die gleichen Berichte. Manchmal auch Dinge, die schon vor Jahren geschehen sind. Das führt dazu, dass Gewalt ständig präsent zu sein scheint.
Ja, es stimmt schon, eine gewisse Verrohung in der Gesellschaft lässt sich auch bei uns feststellen. Und ja, wir haben immer größere Probleme, mit Konflikten und emotionalen Situationen umzugehen. Aber ist es tatsächlich so schlimm, wie wir es teilweise wahrnehmen? Sind wir diesen Dingen so wehrlos ausgesetzt, wie wir oft glauben?
Unsere heutige Zeit ist sehr schnelllebig und auch die Arten und Wege der Kommunikation haben sich verändert. Wir kommunizieren mehr über das Internet und andere virtuelle Kanäle. Dadurch geht das Gefühl für Körpersprache und einen konstruktiven Umgang mit Konflikten, Emotionen und Gewalt verloren.
Dieses Buch sollte Ihnen eine Hilfestellung bieten, wenn es darum geht, zu deeskalieren und auch sich selbst und andere zu schützen.
Ob sich nun die Zeiten tatsächlich so zum Schlechten verändert haben, wie es uns teilweise vorkommt, kann ich Ihnen nicht genau beantworten. Das ist auch nicht wichtig. Denn Sicherheit ist ein sehr subjektives Gefühl. Was ich aber beantworten kann, ist die Frage, ob wir all diesen realen und subjektiven Gefahren wehrlos ausgeliefert sind.
Und hier ist die Antwort ganz klar: NEIN!
In diesem Buch erhalten Sie einen praktischen Einblick, wie Sie an das Thema Deeskalation heran gehen können. Wie Sie sich selbst stärken, Gefahren frühzeitig erkennen, sich in der Eskalation verhalten und, wenn nichts anderes mehr geht, sich verteidigen und in Sicherheit bringen. Dabei spielen die praktische Anwendung und der praktische Zugang eine große Rolle. Aber auch theoretische Hintergründe zum Verhalten von uns Menschen in Situationen, die eskalieren, werden Ihnen dargestellt. Dies hilft Ihnen dabei, Zusammenhänge besser zu verstehen und für sich selbst Aktionen effizienter setzen zu können.
Unsere Urinstinkte
Auch heute werden wir Menschen teilweise noch von unseren Urinstinkten geleitet.
Gerade in emotionalen Situationen, wenn Angst und Stress uns vereinnahmen, springt unsere Hormonproduktion, das limbische System und letztendlich unser Stammhirn an.
Unser Stammhirn, in dem bei hoher Emotionalität alles endet, wird auch als Reptilienhirn bezeichnet. Reptilienhirn deswegen, weil auch jedes Reptil über dieses Gehirn verfügt.
Hat Ihnen schon einmal jemand gesagt „Heute bist du wieder intelligent wie ein Reptil!"?
Im Normalfall nicht. Diese Redewendung gibt es nicht. Warum? Weil Reptilien nicht sonderlich schlau sind. Ohne Reptilien zu nahe treten zu wollen, sind es doch der Frontallappen und der Scheitellappen, die für logisches Denken, Sprache, Planung, Persönlichkeit, Sozialverhalten usw. zuständig sind.
Unser Stammhirn kennt nur drei Dinge:
Mehr funktioniert in hoch eskalierten Situationen auch bei uns Menschen nicht mehr.
Hormone schießen durch unseren Körper und machen uns „dumm".
Dabei gehen zwei Fähigkeiten verloren, die wir in emotionalen und eskalierenden Situationen dringend brauchen:
Ohne Empathie ist keine konstruktive Bewältigung von Konflikten möglich. Um konstruktiv und gelungen kommunizieren zu können, müssen wir Menschen uns in unseren Gesprächspartner hineinversetzen können. Nur so können wir verstehen, was sein wirkliches Anliegen ist und eine gelingende Lösung finden. Dies beweisen unzählige Studien und auch Fachrichtungen der verschiedenen beraterischen und therapeutischen Richtungen.
Denke Sie einmal an einen Streit, den Sie hatten. Als Sie wirklich sehr emotional geworden sind. Das kann gerne ein Beispiel aus den letzten Tagen und Wochen sein. War es Ihnen in diesem Moment möglich, sich in Ihr Gegenüber hineinzuversetzen? Wenn Sie daran denken, war es Ihnen möglich zu verstehen und zu fühlen, was Ihren Gesprächspartner bewegt hat? Welche seine Bedürfnisse, Werte und Intentionen waren?
Ich denke ich kenne Ihre Antwort. Sie lautet: NEIN!
Es ist nicht möglich, wenn man in der Emotion ist, sich in seinen Gesprächspartner hineinzuversetzen. Eben weil Hormone durch unseren Körper schießen, Teile unseres menschlichen Gehirns ausgeschaltet, bzw. überhitzt, werden und wir uns im Stammhirndenken befinden. Aber genau diese viel beschriebene Empathie brauchen wir, wenn wir einen Konflikt konstruktiv lösen und gelungen miteinander kommunizieren wollen.
Auch das kreative Denken fällt leider aus, wenn wir ins Stammhirndenken kommen. Wir sind wie in einem Tunnel. Wir haben Scheuklappen auf, nehmen die ganzen Umwelt kaum noch wahr. Dies hängt mit unserer Wahrnehmung zusammen und damit, wie viele Informationen wir Menschen jede Sekunde unseres Lebens aufnehmen können.
Wir Menschen leben tatsächlich jeder in seiner ganz eigenen Welt. Wir sehen Dinge ganz anders, fühlen sie unterschiedlich oder hören auch etwas ganz anderes. Meine Frau und ich lieben uns sehr. Wir sind wirklich Seelenverwandte. Doch wenn sie ihre Technomusik (oder wie auch immer diese Musikrichtung genau jetzt genannt wird, ich nenne es tuztuz-Musik), wird sie davon beim Sport motiviert, während ich fluchtartig den Ort des Geschehens verlassen möchte. Wenn ich ihr sage, wie ich Dinge und Situationen sehen, dann unterscheidet sich das teilweise sehr stark von ihren Wahrnehmungen.
Der Konstruktivismus hat dieses Phänomen bereits sehr gut erforscht. Man weiß mittlerweile, und das ist auch State-of-the-Art in der Forschung, dass wir Menschen uns unsere eigene Welt kreieren.
Warum das so ist? Das ist dank der hervorragenden Forschung mittlerweile relativ einfach erklärbar.
Wir Menschen nehmen Informationen über unsere fünf Sinne auf:
Dabei strömen in jeder Sekunde 11 Millionen Bit an Informationen auf uns ein. Hauptsächlich nehmen wir diese Informationen über unser Sehen, Hören und Fühlen wahr. Teilweise auch über das Riechen und Schmecken. 11 Millionen Bit pro Sekunde an Informationen also, eine riesige Menge. Aber wie viele davon nehmen wir bewusst wahr?
Wie viele Informationen, die in jeder Sekunde auf uns einströmen, nehmen wir davon wirklich bewusst auf? Was schätzen Sie?
Es sind nur 40 Bit, die wirklich in unser Bewusstsein dringen. Der Rest wird irgendwo in unserem Unterbewusstsein abgelegt! Nur 40 Bit! Und das auch nur, wenn wir ausgeschlafen, nüchtern, fit und gesund sind. Sonst wird dieses Fenster noch kleiner.
11.000.000 zu 40, also wirklich ein unglaublicher Unterschied.
Das ist der Vergleich eines Fußballfeldes zu einer Briefmarke!
Das sind ca. 99,9995% zu 0,0005%!
Um es einfach zu machen, runden wir einfach auf 99,9% zu 0,1%.
Hätten Sie sich das gedacht? Und glauben Sie, dass zwei Menschen, auch wenn diese sich sehr ähnlich sind, nehmen wir an Geschwister, die im gleichen Umfeld aufwachsen und ähnliche Anlagen, Talente und Interessen haben, immer die gleichen 0,1% der bewussten Wahrnehmung nutzen? Ganz sicher nicht! Das ist schon statistisch gesehen fast unmöglich!
Und jetzt überlegen Sie: wie wahrscheinlich ist es dann, dass Sie und Ihre Partnerin oder Ihr Partner, jede Sekunde die gleichen 0,1% bewusst wahrnehmen? Oder Ihre Arbeitskolleginnen und Arbeitskollegen? Oder Freundinnen und Freunde? Auch wenn sie sich sehr ähnlich sind, gleiche Interessen und Vorstellungen haben, ist dies noch immer vollkommen unmöglich.
Und nun stellen Sie sich vor, wie groß der Unterschied in der Wahrnehmung erst ist, wenn Sie die Ihre mit der von Menschen vergleichen, die sehr unterschiedlich zu Ihnen sind.
Menschen die andere Interessen, Ideen, Wünsche und Pläne haben als Sie. Die ein anderes Weltbild haben oder aus einer anderen Kultur stammen. Die vollkommen anders als Sie erzogen wurden und aufgewachsen sind. Was glauben Sie, wie viele Informationen dieser 0,1% Ihrer Wahrnehmung, mit denen dieser Menschen übereinstimmen? Vielleicht 0,1% der 0,1%? Dann wären wir in einem Bereich, der verschwindet klein wäre. Ein Tropfen in einem See vielleicht. Und das JEDE Sekunde!
Ich denke, Sie können jetzt einigermaßen sehen und fühlen, wie sehr sich die menschliche Wahrnehmung der Welt, die für uns alle ja scheinbar gleich ist, unterscheidet. Jetzt können Sie sich vielleicht auch vorstellen, warum wir Menschen so unterschiedlich sind. Warum die einen überall Chancen, Möglichkeiten, Glück und Zufriedenheit sehen, während die anderen Angst, Krise, Chaos und Unglück in der gleichen Situation wahrnehmen.
Wie in etwa sind die Informationen auf unsere Sinne aufgeteilt?
Die 11 Millionen Bit teilen sich in etwa so auf:
Die Zahlen variieren je nach Studie ein wenig, aber sie zeigen uns sehr deutlich, wie wir Menschen Informationen verarbeiten. Hauptsächlich über unser visuelles System, also das Sehen. Dazu noch stark über unser Hören und Fühlen.
All das in jeder Sekunde unseres Lebens. Und wenn wir in einer Stresssituation sind, dann sind wir nur noch im Stammhirndenken und die 40 Bit werden für Flucht, Angriff oder Erstarren genutzt. Um es uns noch einfacher zu machen, damit wir noch mehr Ressourcen schonen können, greifen wir Menschen auf Gewohnheiten zurück. Unter Stress und Angst reagieren wir so, wie wir es immer tun.
Wir sind es gewohnt, Dinge auf eine bestimmte Art und Weise zu tun. Aufgrund unserer genetischen Veranlagung, Erziehung und Erfahrungen. Und vor allem Aufgrund unserer ganz eigenen Erfahrungen! Wir glauben, dass UNSERE Erfahrungen die einzig richtigen und realen sind. Und somit auch das, was wir empfinden, fühlen, denken, glauben auch die einzige Wahrheit und der einzige Umgang mit einer Situation, Sache, Menschen, usw. ist. Das ist einfach eine Grundannahme, die wir auch selten in Frage stellen. Unsere gewohnten Denk- und Verhaltensmuster sind ein Teil von uns. Oft auch zurecht. Aber leider stehen uns diese häufig massiv im Weg.
Wir brauchen unsere Gewohnheiten, unsere unterbewussten Steuerungen. Sie wissen jetzt, wie viele Informationen jede Sekunde in unser Unterbewusstsein gelangen. Wir können all das gar nicht bewusst wahrnehmen, sonst würden wir verrückt werden!
Jeder Mensch nimmt bewusst wahr, was seinen Erfahrungen entspricht und legt den Fokus darauf, was mit seiner Wahrheit, seinem Weltbild, seinen Erfahrungen und Gewohnheiten übereinstimmt. Es sind Vorurteile, die wir alle haben, damit wir das Leben bewältigen können. Aber viele dieser Vorurteile, Vorannahmen, Gewohnheiten und unserer eigenen Wahrheiten sind leider schlecht und destruktiv für uns! Vielleicht haben Sie uns einmal geholfen, wir haben sie uns angewöhnt, aber nun stehen sie uns im Weg, um erfolgreich, glücklich und angstfrei sein zu können.
Denken Sie an Dinge wie das Autofahren, sich die Schuhe zu zubinden, die Kaffeemaschine zu bedienen, das Radfahren, sich anzuziehen, den Computer zu bedienen, die Tür abzuschließen, wenn Sie die Wohnung verlassen, den Pin am Bankomat einzugeben, etwas zu unterschreiben und vieles mehr. All diese Dinge machen Sie zum größten Teil unterbewusst. Ganz von selbst. Es sind Gewohnheiten. So