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Kick das Schicksal
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eBook158 Seiten1 Stunde

Kick das Schicksal

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Über dieses E-Book

Treten Sie dem Schicksal in den Allerwertesten!

Es ist eine der ältesten Fragen der Welt: Sind wir Menschen dem Schicksal ausgeliefert oder haben wir unser Leben selbst in der Hand?
In diesem Buch erhalten Sie einen Einblick in die Welt der (Irr)Wege des Schicksals und des freien Willens.
Dabei setzt der Autor auf wissenschaftliche Erkenntnisse und gibt diese sehr pragmatisch und praktisch umsetzbar wieder. Dieses Buch ist keine Ansammlung von theoretischen Abhandlungen. Es setzt stattdessen auf eine praktische Anwendbarkeit im täglichen Leben.

Holen Sie sich mit diesem Buch einen kompakten Mutmacher nachhause und damit Mut, Hoffnung, ein bisschen Glück und Zuversicht.

"Noch nie habe ich mich über die Fertigstellung eines Buches so gefreut wie bei diesem. Ich denke mir ist ein kleiner Mutmacher gelungen, für alle Menschen, die manchmal ein wenig mit ihrem Schicksal hadern. Dabei gibt es vier Dinge, die mir sehr wichtig sind, wenn ich ein Buch schreibe: Wissenschaftliche Erkenntnisse, einfache Lesbarkeit und Verständnis, eine Prise Humor und eine einfache und praktische Anwendbarkeit. In diesem Buch scheinen mir diese vier Punkte sehr gut gelungen zu sein." Manuel Rieger

Manuel Rieger ist Mediator, logotherapeutischer Berater und Kommunikationswissenschaftler. In seinem Leben spielten schicksalhafte Begegnungen und Ereignisse eine große Rolle. Diese führten ihn unter anderem in ein Krisengebiet, in einem der härtesten Jobs der Welt.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum22. Okt. 2018
ISBN9783742718655
Kick das Schicksal

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    Buchvorschau

    Kick das Schicksal - Manuel Rieger

    Inhaltsverzeichnis

    Vorwort

    Einleitung

    Kapitel 1: Schicksal oder Freiheit?

    Schicksal? Positives Denken? Alles in meiner Hand?

    Freiraumgestalter

    Wertschätzung

    Empathie

    Authentizität

    Wir können immer anders, jeden Tag!

    Sinn als Schlüssel zur Veränderung

    Wie man Sinn findet

    Das Gewissen, unser Sinnorgan

    Das Gewissen wieder etwas in Schwung bringen

    Die Wertekategorien

    Einstellungsmodulation

    Wie machen wir das nun konkret?

    Dankbarkeit

    Den Blick auf das Positive legen

    (Ur)Vertrauen

    Ziele

    Mehrere Schritte zum Urvertrauen

    Die Sache mit der Einstellungsmodulation

    Die Sache mit der Selbsttranszendenz

    Alles schön und gut.....

    Die Sache mit dem Glück

    Schicksal-Bestimmung-Selbstbestimmung-alles selbst ausgesucht?

    Die Macht unserer (ganz persönlichen) Worte

    Werte – unsere schärfste Waffe gegen das Schicksal

    Der Wertebaum

    Das innere Kind

    Scheitern und Ressourcen

    Humor

    Schauen Sie auf das Gelungene

    Stärken und Sinn

    Trotzen Sie dem Schicksal

    Danksagung

    Vorwort

    Werte Leserin. Ich habe lange überlegt, wie ich dieses Buch schreiben soll. Vieles ging mir durch den Kopf. Soll ich das Buch unter einem Pseudonym verfassen? Eigentlich eine gute Idee. Damit könnte ich meinen Gedanken freien Lauf lassen.

    Aber dann erinnerte ich mich daran, wie es dem großen Viktor Frankl ging. Auch er wollte sein Buch „Trotzdem ja zum Leben sagen" unter einem Pseudonym veröffentlichen. Er wurde jedoch vom Verlag überzeugt dies nicht zu tun. Der Verlag war der Ansicht, sehr viel positive Wirkung ginge dadurch verloren für die Leserin. Im Nachhinein war Viktor Frankl sehr dankbar und froh, dass er es unter seinem Namen veröffentlicht hat, denn so konnte er die Menschen besser erreichen.

    Ein weiterer Gedanke war, viele persönliche Dinge heraus zu nehmen. Die Leserin und den Leser nicht so viel über mich wissen zu lassen. Oder einfach in der dritten Person zu schreiben.

    Aber hier kam mir der Gedanke, dass vieles vielleicht dann nicht so authentisch wirkt und etliches von der Kraft für dieses Thema verloren geht.

    Tja, wir Menschen, jeder von uns, haben unsere Herausforderungen zu meistern. Niemand von uns wird von Schuld, Leid und Tod, der tragischen Trias, wie Frankl es bezeichnete, verschont.

    Und letztendlich kommt niemand von uns hier lebend raus. Daher wird auch ein wenig Humor im Buch nicht fehlen.

    Nachdem wir aber alle vom Schicksal getroffen werden, je älter wir werden, umso häufiger, möchte ich Ihnen in diesem Buch einiges mitgeben, wie Sie das Schicksal trotzdem .icken können.

    Und gleich vorweg wegen dem Alter zwei Dinge. Erstens, ich möchte Ihnen ganz herzlich gratulieren! Egal ob Sie 16, 25, 39, 48 oder 80 sind, Sie haben bereits unglaubliches geleistet! Sie sind eine Heldin, ein Held! Denn Sie sind bisher erfolgreich der einen Million Möglichkeiten aus dem Weg gegangen, diese wundervolle Welt zu verlassen und das größte Abenteuer anzutreten das es gibt, den Tod.

    Und zum Zweiten, falls Sie mit dem Alter hadern, hören Sie sofort auf damit! Denn es gibt nur eine Alternative zum Altwerden und diese ist jung sterben.

    Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen auf den nächsten Seiten. Ich bin mir sicher, jeder Einzelne von Ihnen kann sich einige Tipps und Gedanken mitnehmen. Jeder kann sein Leben ein wenig verbessern und streckt vielleicht zu gegebenen Anlass dem Schicksal den nackten Hintern hin. Trotzig, vielleicht nicht ohne Angst, aber voller Mut und mit der Hoffnung im Herzen.

    Abschließend zum Vorwort noch etwas zur Nutzung der weiblichen und männlichen Form. In meinem Studium der Pädagogik wurde meist nur die weibliche Form verwendet. Wir waren Studentinnen, Hörerinnen, Kommilitoninnen und uns unterrichteten Professorinnen.

    Das war anfangs etwas ungewohnt für mich. Bald fand ich das aber toll. Wer mich kennt weiß, ich bin schon ein ziemlich gestandenes Mannsbild. Breite Schultern, muskulöse Brust, kahlrasierter Kopf. Aber ich konnte das sehr gut nehmen.

    Da aber die rein weibliche Form in einem Buch für mich etwas eigenartig wirkt, möchte ich hier abwechselnd die weibliche und männliche Form verwenden. Bitte zählen Sie nicht nach, was öfter angewandt wurde. Ich werde versuchen, dass es sich einigermaßen die Waage hält.

    Ich hoffe, dass ich Sie damit einigermaßen zufriedenstellen kann. Wenn nicht, sehen Sie es mir nach. Es geht immer auch um eine einfache Lesbarkeit.

    Sollten Sie eine andere Lösungsmöglichkeit haben, geben Sie mir Bescheid. Ich werde diese im nächsten Buch berücksichtigen.

    Und nun, viel Vergnügen.

    Einleitung

    Wahrscheinlich wird über unser Schicksal diskutiert, seit wir Menschen denken können. Was bestimmt unser Leben? Das Schicksal, welches von einer höheren Macht uns übergestülpt wurde? Oder sind wir freie Wesen, die das ganze Leben, ihr Schicksal, die Zukunft, alles selbst in der Hand haben?

    Schon die großen drei Gelehrten aus Griechenland - Aristoteles, Platon und Sokrates - diskutierten in ihrer jeweiligen Zeit dieses Thema.

    Die Meinungen dazu haben sich häufig geändert. Aber natürlich stand in fast allen Zeiten das Schicksal im Vordergrund. Nicht zuletzt durch Religion, Hoheitsglauben und Aberglauben.

    Auch heute sind wir noch schwer ambivalent. Die Wissenschaft, die Motivationsgurus, die Menschen wenn sie am Stammtisch diskutieren, oder die Bedauernswerten, wenn das Schicksal mit eiserner Faust zugeschlagen hat. Fragen wie: „Warum ich?, „Warum jetzt? stellen sich ein.

    Oder man hängt in einer Endlosschleife von: Ach, wenn ich doch nur reiche Eltern gehabt hätte oder wenigstens den Körper eines Topmodels. Oder das Talent von XY, dann wäre alles gut und schön.

    In diesem Buch werde ich Ihnen einen knackigen Einblick geben, ob wir nun ein Schicksal haben, wir ihm ausgeliefert sind oder wir es in unseren eigenen Händen halten.

    Allerdings, wer den Titel ein wenig interpretiert, könnte schon zumindest ein bisschen etwas heraus lesen, wie mein Zugang zu dem Thema ist.

    Ich werde Ihnen im Buch aber keine Märchen erzählen. Ich werde Ihnen nicht erzählen: „Lesen Sie dieses Buch, kommen Sie in zwei bis acht Seminare von mir, glauben Sie an sich und Sie werden reich, schön, glücklich, bestens verheiratet und der nächste Stern am Himmel".

    Es werden Ihnen nur wissenschaftlich anerkannte und überprüfte Fakten dargestellt. Natürlich in einer etwas unterhaltsameren Art und Weise. Und Sie werden Dinge dazu lesen, wie Menschen die Methoden erfolgreich angewandt haben. Auch Dinge von mir.

    Dabei sind für mich die humanistischen Zugänge diejenigen, mit denen ich mich immer am besten identifizieren konnte. Warum dies so ist, werden Sie im Laufe des Buches heraus lesen können. Diese Ansätze sehen uns Menschen als Ganzes, nicht nur unsere Fehler und Schwächen. Das ist der Grund warum ich diese mit Ihnen teilen möchte

    Lesen Sie das Buch. Machen Sie sich ein paar schöne Stunden. Und dann bilden Sie sich selbst ein Urteil, ob Sie nun dem Schicksal ausgeliefert sind oder ob Sie die Freiheit haben, Ihr Leben selbst zu gestalten.

    Bevor wir mit dem ersten Kapitel starten, überlegen Sie sich noch kurz: Welches Weltbild haben Sie? Glauben Sie, dass alles Schicksal ist? Dass wir eh nichts machen können? Oder dass wir alles selbst in der Hand haben? Unseres eigenen Glückes Schmied sind?

    Denken Sie kurz darüber nach. Oder schreiben Sie es auf. Und vergleichen Sie Ihr Weltbild am Ende nochmal.

    Kapitel 1: Schicksal oder Freiheit?

    What's the world's greatest lie? the boy asked, completely surprised.

    It's this: that at a certain point in our lives, we lose control of what's happening to us, and our lives become controlled by fate. That's the world's greatest lie.

    ― Paulo Coelho, The Alchemist

    Als ich diese Zeilen schreibe, liege ich gemütlich in meinem Markenbett. Es steht in meiner neuen Eigentumswohnung, in einem wundervollen Viertel am Stadtrand. Vor der Tür das Auto, das ich immer haben wollte. Naja, zumindest das, wovon ich mich zu träumen wagte.

    Mein Leben läuft hervorragend. Auch wenn es natürlich ab und zu ein paar Rückschläge gibt. Aber durch diese Stürme und Unwetter schiffe ich nun schneller, mutiger und mit mehr Vertrauen.

    Warum ich Ihnen das erzähle? Aus einem ganz einfachen Grund. Vor ein paar Monaten noch sah mein Leben ganz anders aus. Zum wiederholten Male in meinem Leben brach alles zusammen.

    Mein Lieblingsspruch vor ein paar Monaten war noch:

    „Ich habe keinen Job, ich habe keine Frau, ich habe kein Zuhause, meine Hunde sind weg und mein Geld. Ich schlafe auf einem Luftbett und weil ich zu schwer bin ist selbst das kaputt gegangen. Jetzt schlafe ich auf der Matratze einer Exfreundin. Hättest du Lust auf ein Date?"

    Zugegeben, ich sah die Sache recht locker und mit Humor, wie man liest. Aber ich hatte aufgrund privater und beruflicher Veränderungen zu kämpfen.

    Ich hatte sehr harte Entscheidungen getroffen. Und diese haben mich scheinbar alles gekostet. Und ganz ehrlich, unter uns, ich hatte teilweise eine verfluchte Angst.

    Eines Tages setzte ich mich mit meiner Angst gemütlich hin. Ich sagte mir: „Hör zu. Bisher ist noch immer irgendwas daher gekommen. Es ist nicht das erste Mal, dass du scheinbar am Ende bist. Doch diesmal ist alles anders. Du hast dich sehr gut weiter gebildet, hast ein Netzwerk, kannst viel. Also reg dich ab. Entspann dich. Es kommt wie es soll. Und alles kommt zur rechten Zeit.

    Wenige Wochen später hatte ich Aufträge wie nie zuvor. Einige Glücksgriffe und alles lief wie am Schnürchen.

    Schicksal? Positives Denken? Alles in meiner Hand?

    Natürlich steckt hinter diesem scheinbar einfachen Selbstgespräch noch viel mehr. Viele Jahre des „an sich Arbeitens". Aber auf das werde ich noch eingehen.

    Was ist denn nun eigentlich mit unserem Schicksal? Viele beharren ja darauf, dass es ein Schicksal gibt. Dass wir diesem unterworfen sind. Und nicht davor entkommen können.

    Und zugegeben, es ist manchmal recht praktisch, oder?

    Kennen Sie sie nicht, diese Situationen, wenn etwas nicht klappt und man kann einfach jemand Anderem oder etwas Anderem dafür die Schuld geben?

    Man

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